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Chapter 8 by The Pervert The Pervert

Was passiert Sandra?

Sandra landet in einer Gummizelle.

Die Wahrheit, das sie tatsächlich in Gefahr schwebte traf sie im wahrsten Sinne des Wortes wie ein Schlag. Kaum hatte sie die Tür einen Spalt breit geöffnet, machte Peter einen grossen Schritt nach vorne und stiess ihr die flache Hand in den Rücken.

Einen spitzen Schrei ausstossend stolperte Sandra ein paar Schritte nach vorne in das dunkle Zimmer hinein. Durch den Schwung fiel sie auf den Boden, der sich unter ihrem Körper merkwürdig nachgiebig anfühlte. Sie hörte Peter hässlich lachen während er die Tür hinter ihr zuschlug, was ein dumpfes Geräusch erzeugte. Um Sandra war es stockfinster. Der Schrecken ließ sie zittern als würde sie mit ihren nassen Kleidern in einem Kühlschrank sitzen. Sie wollte schreien doch die Angst schnürte ihr die Kehle zu.

Im nächsten Moment gingen über ihr Lichter an. Nun konnte Sandra erkennen wo sie war.

Sie befand sich in einer Art Gummizelle. Boden und Wände des etwa 4x4 Meter grossen Raumes waren mit weichen weissen Kacheln bedeckt und die Decke mit den Halogenlampen befand sich mehr als drei Meter über ihr. Lediglich in einer der Seitenwände gab es ein schmales eingelassenes Fenster. Hinter dem Glas sah sie das breit grinsende Gesicht Dr. Hoffmanns zu dem sich nun noch der Pfleger Peter gesellte. Beide betrachteten Sandra mit hungrigen Blicken und tauschten anscheinend spöttische Bemerkungen über sie aus. Sandra fühlte sich schrecklich. Ihr war kalt und das bestimmt nicht nur wegen ihrer nassen Kleidung. Ihr Magen verkrampfte sich und sie fühlte sich schwindelig. Sie atmete keuchend mit offenem Mund.

Plötzlich hörte sie Dr. Hoffmanns Stimme aus einem versteckten Lautsprecher. Er stand vor dem Fenster und fixierte sie mit höhnischem Blick.

„Tja, meine Liebe. Da hast du aber wirklich Pech gehabt. Wer hätte aber auch ahnen können, das die dräuenden Vorzeichen aus alten Horror-Kinoschinken dich auf ein Schicksal einstimmen würden, das sich kein Schundautor besser einfallen lassen kann.

Die Welt ist doch nicht so normal und harmlos wie man immer meint.

Nun, zumindest brauchst du dir um eine Sache keine Sorgen zu machen. Wir werden schon dafür sorgen das es dir nicht langweilig wird. Oh Nein, wir werden ganz bestimmt dafür sorgen das du was erlebst. Nur wirst du niemandem davon erzählen können. Du kannst ganz sicher sein das es niemand je erfahren wird warum und wie du verschwunden bist. Und wo du bist! Wir werden ungestört sein während ich meine Experimente anstelle. Du wirst bei einer grossen wissenschaftlichen Untersuchung mit helfen. Leider gehören zu dieser Untersuchung einige Test die man mir in den zivilisierten Hochtechnisierten Ländern nicht gestattet. Darum bin ich **** mir unfreiwillige Testsubjekte zu beschaffen um meine tiefergehenden Forschungen heimlich zu betreiben um zu den letzten schlüssigen Ergebnissen zu gelangen, die die Medizin um Jahre weiter bringen wird.

Ich muss mich noch kurz um den eigentlichen Grund kümmern wegen dem ich hierher gerufen worden bin, aber dann werden wir uns gleich anschliessend um dich kümmern. Ich freue mich schon darauf dich näher kennenzulernen und tief in dich, - ähm deine Persönlichkeit einzudringen. Ich will von deinen Vorlieben und vor allem deinen Ängsten erfahren, dich erkunden und deine Grenzen ausloten. Und ein wenig Spass will ich auch haben. Ich werde die Grenzen deiner gezwungenermassen engstirnigen moralischen und weltanschaulichen Vorstellungen erweitern und sprengen. Ich kann es kaum noch erwarten. Also bis gleich!“

Sandra hatte bei Hoffmanns doppeldeutigen Worten leise zu wimmern begonnen und heisse Tränen liefen ihre Wangen hinab. Das Fenster wurde undurchsichtig und ließ das verängstigte Mädchen mit ihren Befürchtungen und Albträumen allein.

Was hat Dr. Hoffmann mit Sandra vor?

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