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Chapter 4
by JackTheWolf
Was steht auf der Speisekarte?
Rom ist für die Liebe da
Auf dem Weg ins Restaurant unterhielten wir und über die Vorzüge gewisser Musikrichtungen und wir hatten da die gleiche Meinung zu gewissen Leuten und ihrer Musik. So kamen wir dann auch gut gelaunt am Restaurant an, was einer kleinen römischen Villa glich. Burgzinnen, Marmor, recht erotische Fresken und Statuen und auch ein Schaukasten im Boden machten schon alleine den architektonischen Eindruck perfekt. Wir beide waren die einzigen Gäste im Innenhof, der die Illusion einer Zeitreise nahezu perfekt darbieten konnte. Martin begrüßte den Chef des Hauses, er könnte sein kurzhaariger Bruder sein, mit Handschlag und Umarmung. Dann stellte er mich vor und ich wurde nach einem bewundernden Blick ebenfalls an seine Brust gepresst und mit Küsschen auf die Wangen gegrüßt. Ein Wasserspiel plätscherte leise als wir an unserem Tisch in der Mitte Platz nahmen. Martin schob mir meinen Stuhl und setzte sich mir dann gegenüber hin. „Warst du schon mal hier?“, fragt er mich. „Nein, bisher habe ich niemanden gefunden, der es sich leisten konnte mich hier einzuladen und leisten kann ich mir das hier auch nicht“, antwortete ich. Martin grinste nur. „Darum mach dir heute keine Sorgen, du kannst so viel essen wie du runter bekommst, so viel **** bis dir schwindelig wird. Das ist das Mindeste, was die Mannschaft dir schuldet.“
Ein junges, sehr attraktives Mädchen kam herein und stellte zwei Cocktails auf unseren Tisch und verschwand lächelnd wieder. „Wann haben wir das denn bestellt?“, fragte ich Martin neugierig. „Wir bestellen heute Abend nicht, es wird gegessen was auf den Tisch kommt, was du nicht magst, schiebst du weiter wenn du dann satt bist, dann kommt der Nachtisch.“ So war es dann auch. Während wir uns weiterhin angeregt über meine Ambitionen in der Sportberichterstattung diskutierten, kam eine leckere Vorspeise nach der nächsten, es schmeckte mir alles, sogar die Auswahl an eingelegten Oliven, ich bin kein Oliven-Fan, schmeckte umwerfend. Wir fütterten uns gegenseitig mit den leckeren Variationen. Als dann unterschiedliche Pasta-Variationen auf einer großen Platte serviert wurde, waren wir schon bei meiner Kariere als Curvy-Model. Die Erklärung, was ich kein Fat-Model bin sondern einfach nur weiblicher als die Hungerharken der Modelbranche, ließ ihn anerkennend nicken. Als nächstes kamen kleine Pizzen mit unterschiedlichen Belägen. Ich schnitt mir immer nur kleine Stücke ab und probierte, sie waren alle sehr lecker und der Teig an den richtigen Stellen knusprig. Die nächste Platte waren Surf`n´Turf-Variationen. Die Scampi waren dabei ebenso lecker wie die kleinen Steaks, die auf den Punkt genau zubereitet waren. Wir fütterten uns gegenseitig, lachten und waren durchweg guter Laune. Als dann der Nachtisch kam, war ich froh, dass es nur sehr leckere Eis-Variationen waren und nicht noch Tiramisu oder Pannacotta.
Gibt es noch weitere Genüsse?
Alles Fake:
Die nie passierte Geschichte von Jana Azizi
Das war eine Auftragsarbeit für eine Dame, die sich an meinen Geschichten befriedigt hatte. Nachdem sie meine Geschichte immer in den höchsten Tönen gelobt hatte, kam sie dann mit Änderungen, wie sie es lieber hätte. Was ich alles umschreiben sollte, was alles nicht drin sein sollte. Mal unter uns: Wenn man eine Geschichte über eine Sport- und Yellow-Press Reporterin schreiben soll, in der nicht Fußball, Fußballspielende Freunde, Sport, Ausländer und so weiter vorkommen soll, dann ist das schon eine Herausforderung. Hinzu kam, ich kannte die Frau gar nicht. Drei Tage Recherche für den Orkus. Wenn die Geschichte gut ankommt, dann werde ich auch die Mails (anonymisiert) dahinter hängen.
Updated on Jan 20, 2023
Created on Jan 20, 2023
by JackTheWolf
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