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Chapter 19
by The Pervert
Zögert er weiter ?
Rein ins Vergnügen !
Sich erneut ins Gedächtnis zurückrufend, das er sich hier schliesslich im Elfenpalast befand, wo einige Dinge entschieden anders liefen als dort wo er her kam, und das es ja schliesslich auch zum grossen Teil diese Freizügigkeiten waren wegen denen er hierher gekommen war, überwand er seinen inneren Schweinehund und versuchte sich möglichst weltmännisch zu geben.
Diese Mädchen waren Elfen, was bedeutete das Sie zwar jünger als er aussahen, aber schon hunderte Jahre mehr Lebenserfahrung auf dem Buckel tragen konnten als er. Ausserdem hatten Sie eine völlig andere Lebensphilosophie und waren vermutlich ganz anderes Betragen ihrer Gäste gewohnt. Und auch das deren Aussehen nicht jedermanns Schönheitsempfinden entsprach und Sie im Rahmen ihrer Aufgaben darüber hinwegsehen mussten.
Als er also anfing sich seines Nachthemdes zu entledigen kamen die beiden sofort näher und halfen ihm aus dem ungewohnten Gewand. Erst jetzt spürte er wieder den Verband an seinem Arm. Tempial erinnerte sich, das er da eine recht hässliche Wunde empfangen hatte, aber der Arm hatte ihm sonderbarerweise bisher überhaupt keine Probleme oder Schmerzen bereitet.
Andererseites war sein Gesicht und speziell sein Riechkolben schon seit jeher empfindlicher gewesen und seine jüngsten Erlebnisse würden die schmerzen eines verletzten Armes wohl leicht überdeckt haben.
Als die weissblonde Elfe ihm den Verband abwickelte, löste auch die brünette vorsichtig die Verbände an seinem Kopf. Obwohl Sie weiterhin bezaubernd lächelte, schien Sie der Anblick seiner Blessuren selbst unangenehm zu berühren.
Als Sie das letzte Stück Stoff entfernte und Tempial frische Luft an seiner Haut spürte verzog Sie mitleidig das Gesicht, brachte es aber fertig ihn seine leichten Schmerzen durch ein sanftes streicheln über seine Wange verschwinden zu lassen.
„Ihr seht furchtbar aus.“ meinte Sie verkniffen, dann merkte Sie was Sie gesagt hatte, aber Tempial war schneller.
„Ich danke für diese direkte Aussage. Sie schmeichelt nicht sehr aber klingt ehrlich.“ dabei grinste er leicht.
„Ach Herr, entschuldigt bitte. Ich meinte nicht das Ihr ...“
„Ist ja gut. Ich habe mich ja schon mal im Spiegel gesehen.“
„Entschuldigt, Herr, aber ich meinte eigentlich das euer Gesicht um die Nase herum ziemlich bunt aussieht und durch den Sturz sind nun noch Blutflecken dazugekommen. Das sieht nicht sehr schön aus.“
„Na lassen wir die Diskussion mal weg ob sich das positiv oder negativ auf mein normales Aussehen auswirkt. Ich habe euch schon verstanden. Und bitte hör auf mich dauernd mit „Herr“ anzureden. Selbst wenn ich „Gast“ des Elfenpalastes bin so stelle ich nichts besonderes dar. Jedenfalls nichts wofür man mich ansprechen muss wie einen Botschafter oder so etwas. Ich bin euch im höchsten falls gleichgestellt. Also nennt mich wie ihr wollt, aber bitte nicht „Herr“.“
Das Mädchen verneigte sich lächelnd, als wolle Sie sagen „Jawohl edler Herr wenn ihr es so wünscht.“
Ab ins Wasser ?
Aertheril - Geschichten aus dem Elfenpalast
Spin-Off zur
Im großen Palast des Elfenreiches passieren so einige umtriebige Dinge...
Created on May 13, 2006 by Lesandira
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