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Chapter 6 by invisiblewriter invisiblewriter

Nimt Ragnar das Angebot des Wirtes an? Oder braucht er Bedenkzeit?

Ragnar braucht Bedenkzeit

„Ich überleg es mir.“ Versprach Ragnar dem Wirt, der ihm nur zunickte und sich dann daran machte die beiden unglücklichen Gegner Ragnars, die immer noch bewusstlos auf dem Boden lagen, aus der Taverne herauszuschleifen. Die anderen Gäste hatten sich inzwischen wieder ihrer üblichen Beschäftigung hingegeben, die größtenteils aus saufen, fluchen und spielen bestand.
Ragnar überlegte kurz und entschied sich dann, in der Taverne zu bleiben und sich überraschen zu lassen, was für Angebote er noch erhalten würde. Nach kurzer Suche erblickte er einen unbesetzten Tisch in der hinteren Ecke des Raums, der etwas abseits vom Rest des Treibens in der Taverne war und an dem man sich etwas ruhiger unterhalten konnte.
Kaum hatte er sich gesetzt, kam auch schon die braunhaarige Schankmaid mit einem Tablett voll Bierkrüge zu ihm und schenkte ihm ein warmes Lächeln. „Ich heiße Renjar, danke für Eure Hilfe.“ Sie stellte dem Barbaren einen großen Krug Bier auf den Tisch. „Der geht aufs Haus, wenn ihr noch etwas braucht sagt bescheid. Egal was“ Renjar warf ihm noch einen vielsagenden Blick zu, bevor sie sich wieder daran machte die anderen Gäste zu bedienen.
Ragnar konnte sich schon ziemlich gut vorstellen, wie das Mädchen ihre Schuld begleichen konnte, doch das musste noch etwas warten. Langsam nippte er an seinem Bier und wartete.

Er musste nicht lange warten. Kaum hatte er den Bierkrug wieder abgesetzt, kam auch schon ein stämmiger Kerl an seinen Tisch.
„Darf ich mich setzen?“
Ragnar musterte den Mann kurz, er war muskulös gebaut, hatte kurzgeschnittenes, braunes Haar, braune Augen und war etwas kleiner als Ragnar. Er trug eine einfache, aber zumindest auf den ersten Blick gute Lederrüstung und ein Kurzschwert an der Seite und hatte ein raues Gesicht. Alles in Allem sah er nicht gerade reich aus, aber auch nicht wie ein Straßendieb, entschied Ragnar und deutete schließlich auf den freien Stuhl. „Natürlich, was kann ich für euch tun?“

Was will der Fremde?

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