Sie zweifelt an ihm.

"Wer bist du?" fragte Sie ihn, sobald die beiden allein waren.

Erst jetzt ging ihm auf, dass Sie Zweifel hatte, dass er, er selbst sei, mal abgesehen davon ging ihm auch jetzt auf, dass sonst immer mindestens 2 von seinen Leibwächtern in seiner Gegenwart waren, ausgenommen eben in dem Spielzimmer.

"Wie meinst du das? Ich bin Carl!" antwortete er.

"Du siehst auf jeden Fall so aus wie er, aber du benimmst dich nicht so wie er!" erwiderte Sie harsch machte aber keine Anstalten gegen ihn vorzugehen. Irgendetwas in ihr sagte ihr wohl, dass er die Wahrheit sagte.

"Das ist schwer zu erklären. Aber ich war immer und bin Carl Taylor." erwiderte er bestimmt.

"Ich weiß nicht, warum aber ich glaube dir, Meister." antwortete Sie wieder ruhiger.

"Aber du bist nicht der selbe den ich aufgezogen habe. Aber ich würde die Erklärung trotzdem gerne hören." fügte Sie noch hinzu.

"Ja ich bin nicht der, den du aufgezogen hast, da muss ich dir Recht geben. Aber wie erklär ich das am besten. Ich bin ich, aber nicht aus dieser Realität, das trifft es wohl am ehesten." begann er.

Sie hörte ihm zu ohne eine Regung, also fuhr er fort.

"In meiner Welt bin ich ein niemand. Dann wurde mir die Möglichkeit gegeben mein Leben zu ändern und bin hier gelandet und im Moment prasseln jede menge Informationen auf mich ein. Und immer wenn ich etwas neues sehe kommt es mir auch bekannt vor, kurz danach weiß ich dann auch woher. Ich habe so gesehen, dass wissen aus beiden Welten in mir, bin aber wohl immer noch irgendwie der alte, also mein altes ich. Trotzdem erinnre ich mich an alles was mit mir in dieser Welt passiert ist und auch da gibt es sowas wie Parallelen. Aber das zu erklären, würde zu sehr ins Detail gehen. Die frage ist aber wie willst du damit umgehen?"

Sie sah ihn schweigend an und man konnte förmlich sehen wie sei die Situation abwägte, aber das dauerte nicht lange an.

"Das ist wirklich unglaublich, aber ich glaube dir. Daher bin ich weiter an meinen Eid gebunden und werde weiterhin jeden deiner Befehle ausführen und deine Wünsche so gut es geht erfüllen, Meister." sagte sie schließlich voller Überzeugung.

"Du erkennst mich also weiterhin als Herrscher an?:" hackte er nach.

"JA, Meister" antwortete Sie ohne zu zögern.

"Also darf ich tun und lassen worauf ich Lust habe richtig?"

"Ja, Meister" bestätigt Sie auch diese Frage.

Er sah Sie von oben bis unten an und ging dann einen Schritt auf Sie zu.

"Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir beide noch nicht, dass Vergnügen" sagte er während er auf Sie zuging.

Sie schüttelte den Kopf. "Aber ich denke dein anderes Ich hätte das auch in absehbarer Zeit getan. Ich frage mich nur was du nun mit mir vorhast" Er bemerkte den unterschied in ihrer Sprache.

"Gibt es irgendwelche Grenzen?" wollte er sich absichern.

"Nein, Meister, ich bin ganz dein. Mach mit mir was du willst. Für uns von der Leibgarde ist es, eine Ehre wenn wir ausgewählt werden und deine Gespielin zu sein."

"Also ich darf wirklich alles mit dir machen und du wirst alles freiwillig machen, egal was ich von dir verlange, das gefällt mir, aber mir gefiel das Siezen deinerseits." fasst er die Situation zusammen.

"Wenn Sie es wünschen, Meister." ging sie auf seinen Wunsch ein.

Er grinste während Sie ihn etwas aufgeregt ansah. Erst jetzt hatte er die Möglichkeit sich den Raum genauer anzusehen.

Der Raum war mit allem ausgestattet. Es gab verschiedene Betten in unterschiedlichen Größen, an der Wand hingen und standen allerhand Sexspielzeuge. In einem anderem Bereich standen diverse Fick-Maschinen. Der hinterem teil des Raumes, oder eher Saals war weniger hell beleuchtet. Er konnte gerade so erkennen, dass der Raum mit Andreas kreuzen Pranger und Ketten ausgestattet war. Offensichtlich hatten er und sein altes ich die selben Vorlieben.

"Ich steh also auch in dieser Welt auf Fesseln und Erniedrigung?!" stellte er fragend fest.

"Das kann ich, zumindest aus Erzählungen, bestätigen, Meister." antwortete Iva prompt.

"Ich frage mich warum ich dich, nicht schon früher mal mitgenommen hab." fragte er rhetorisch.

"Wahrscheinlich, weil wir uns sehr nahe standen und ich dich bis jetzt immer beschützt habe, auch mich, das etwas geärgert hat das Sie mich nie ausgewählt haben. Aber wer bin ich ihnen zu widersprechen, Meister?" beantwortete Sie seine Frage.

"Das wird sich dann wohl ändern. Ich weiß wir kennen uns, zumindest theoretisch, seit 13 Jahren, aber irgendwie auch erst seit etwa einer Stunde und ich muss mich noch an diese neue Welt gewöhnen. Deinen Aussagen nach habe ich mich hier wohl schon öfter vergnügt." stellte er weiter fest.

"Sie sind fast täglich hier und Sie haben auch schon die ein oder andere, ich sag mal Dienstuntauglich gemacht." sagte Sie.

"Wie meinst du das?" wollte er genauer Wissen in dem Moment kam ein weiterer Schwall von Erinnerungen die sich in sein Gedächtnis festsetzten.

"Naja, es gab schon Kandidatinnen die mit ihnen hier waren, die danach nur noch für sexuelle Aufgaben geeignet waren, Sie scheinen sie gebrochen zu haben." sagte Sie und es deckte sich mit seinen Erinnerungen.

Er hatte nicht nur die ein oder andere, sondern eher eine ganze Reihe von Frauen zu notgeilen Sexsklavinnen gemacht.

"Mhh bei dir sollte ich definitiv nicht so weit gehen"

"Das würden Sie auch nicht schaffen" erwiderte Sie selbstbewusst.

"Fordere mich nicht heraus" antwortete er schmunzelnd.

Sie sah ihn darauf hin herausfordernder an.