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Chapter 23 by Uwe37073 Uwe37073

Was passiert als nächstes? Nächste Tanzstunde oder passiert noch was?

Die innere Zerrissenheit einer verheirateten Frau

POV Sabrina

Nachdem John das Haus verlassen hat durchfährt mit ein merkwürdiges Gefühl, welches ich nicht direkt zu ordnen kann. Für einen Moment denke ich tatsächlich, dass ich es Schade finde, dass mein Ehemann uns unterbrochen hat. Erschrocken über mich selbst schüttle ich fassungslos den Kopf und versuche ganz schnell diese Gedanken zu verdrängen, doch ganz gelingen will es mir nicht. So stehe ich noch einige Minuten an der Tür, durch die eben noch der junge attraktive Mann, der dazu noch der beste Freund meines Sohnes ist, gegangen ist. Aber dann holt mich mein eigener Ehemann endlich aus meiner Gedankenwelt in die Wirklichkeit zurück, als er lautstark den Flur entlang poltert.

„Hey Schatz, was stehst du denn noch hier rum?“ fragt er mich und eine Sekunde später und spüre ich, wie er mich von hinten mit seinen Händen umschließt. Dies, eine ganz normale Handlung von zwei verheirateten Personen, fühlt sich genau in diesem Moment nicht richtig an, da ich in meinem tiefsten Innersten hier und jetzt nicht die Hände meines Ehemannes spüren möchte, sondern die eines viel jüngeren Mannes. Innerlich **** über meine eigene Gefühlswelt spüre ich wie mir die Tränen in die Augen steigen und ich mich einfach nur unwohl fühle. Mein Ehemann der von meinen zweifelhaften Gedanken und meinen Gefühlen nichts mitbekommen hat, lässt seine Hände wie von selbst über meinen Bauch zu meinen vollen Brüsten gleiten, die er einen Moment später durch den Stoff des Kleides und meinen Spitzen-BH in seine Hände schließt. Normalerweise genieße ich diese Art von Berührungen sehr, da meine Brüste ganz besonders empfindlich sind und mich schnell erregen aber heute ist irgendwie alles anders. Als Nächstes spüre ich schon den heißen Atem meines Mannes an meinem Ohr, während er meinen Hals versucht zu küssen. Auch hier spüre ich nichts außer ein Unwohlsein, welches inzwischen meinen ganzen Körper ergreift.

„Entschuldige mich bitte einmal“ sage ich hastig und reiße mich ungestüm aus der Umarmung meines Mannes los.

„Alles gut bei dir?“ ruft mir mein Mann irritiert hinterher.

„Ich muss mal auf Toilette, mir geht es nicht so gut“ sage ich noch schnell ohne einen Blick zurückzuwerfen und einen Moment später schlage ich die Badezimmertür hinter mir zu.

Schwer atmend stütze ich mich auf dem Waschbecken ab und schaue in den Spiegel. Ich blicke nun direkt in meine feucht glänzenden Augen aus den bereits die ersten dicken Tränen hinauslaufen. Dadurch verwischt etwas mein Make-Up, was mich nun so fertig aussehen lässt, wie ich mich jetzt gerade fühle.

„Was machst du hier bloß?“ frage ich mein eigenes Spiegelbild schluchzend aber ohne eine Antwort zu erhalten.

„Das darf alles nicht sein, was ist nur los mit mir…wieso John…wieso???…was stimmt nur nicht mit mir?“ schluchze ich weiter und sinke im nächsten Moment kraftlos zu Boden und fange bitterlich an zu ****. Mein Gesicht vergrabe ich dabei in meinen Händen, während meine eigene Gefühlswelt in diesem Moment Kopf steht. Eine Weile sitze ich nur so da, während der Fluss der Tränen langsam abebbt und ich mich wieder versuche zu fassen. Zu allem Überfluss klopf es plötzlich an der Tür.

„Schatz ist alles gut bei dir? Du bist schon ganz schön lange dadrin?“ höre ich die besorgte Stimme meines Mannes.

„Alles gut Schatzi, ich bin gleich bei dir. Ich muss irgendwas falsches gegessen habe“ lüge ich nach einer kurzen Pause notgedrungen und versuche dabei meine Stimme so kräftig wie möglich zu halten.

Mit zwei tiefen Atemzügen erhebe ich mich nun endlich wieder vom kalten Fliesenboden und schaue wieder in den Spiegel. Diesmal blicke ich in ein komplett verheultes Gesicht einer dennoch für ihr Alter hübschen Frau. Schnell schnappe ich mir ein paar Tücher und versuche mich wieder ansehlich zu gestalten, was mir mehr schlecht als recht gelingt. Noch immer sind meine Augen rot unterlaufen und bei genauerem Hinschauen würde man auch sehen das ich geweint habe aber besser geht es jetzt nicht. Mit einem letzten tiefen Atemzug und einem Zupfer an meinem etwas verrutschten Kleides öffne ich die Tür vor der noch immer mein Ehemann steht, der mich besorgt anschaut.

„Dir scheint es ja gar nicht gut zu gehen, deine Augen sind ja ganz rot“ sagt er als ich auf ihn zugehe.

„Ja irgendwie geht es mir gar nicht gut“ sage ich mit gespielt wehleidiger Stimme.

„Dann geh besser ins Bett schlafen, damit du schnell wieder fit bist insbesondere für die folgenden Tanzstunden“ sagt er sanft und bei den Gedanken an die noch folgende Tanzstunde breitet sich direkt wieder ein komisches Gefühl in meiner Magengegend aus.

„Apropos Tanzstunden, John hat dir übrigens geschrieben, dass hat eben in der Küche mehrmals vibriert“ ergänzt er freundlich lächelnd und hält mir mein Handy mit ausgestrecktem Arm entgegen, wodurch mein Herz direkt bis zum Hals schlägt und ich ihm mein Handy schnell, fast panisch aus den Händen reiße.

Wie geht es weiter? Was will John?

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