Holger und der Pappkarton

Holger sass auf dem Stuhl, direkt neben dem Bett. Nach wie vor war er vollstaendig angezogen, nur der Latz seiner engen Lederhose war aufgeknoepft, sein wirklich grosser und inzwischen wieder schlaff gewordener Schwanz hing heraus. Er sass breitbeinig da und lehnte sich zurueck, als sie ins Zimmer stoeckelte.

Sie sah den Pappkarton sofort, der neben dem Bett stand. Er sah angestaubt und zerdrueckt aus.

Holger sagte: "Komm, bring mir ein Bier, Keity.", und sie ging auf ihn zu. Sie sah wunderschoen aus, mit ihren verdreckten Haaren und ihrem vollgewichsten Gesicht, auf dem sein Sperma jetzt langsam Krusten bildete. Sie oeffnete die Bierflasche und reichte sie ihm. Er nahm einige gierige Zuege, sah sie dann wieder an und sagte: "Geh zum Bett, Keity. Da ist ein Karton, eine Ueberraschung fuer dich."

Mit klopfendem Herzen ging Keity zum Bett. Er hatte ein Geschenk fuer sie! Sie hatte doch Recht gehabt, er liebte sie! Sie setzte sich auf die Bettkante und nahm den reckigen Karton auf ihren Schoss. Dann oeffnete sie ihn.

Aus dem Karton schlug ihr ein scharfer Geruch entgegen. Sie schuettete ihn auf dem Bett neben sich aus. Es waren mehrere Dildos unterschiedlicher Groesse, Farbe und Form, Ketten und Handschellen, Klammern. Alles sah nicht besonders sauber aus, und es roch auch nicht danach. Keity hatte so ein Sammelsurium noch nie gesehen, die Formen der Objekte liessen aber keinen Zweifel. Ihr schwirrte der Kopf. Was sollte sie damit? Was wollte er von ihr?