Der Bus ist bereits abgefahren

Als Julia am Parkplatz ankommt, ist der Bus bereits abgefahren. Julia bleibt erschrocken stehen und schlägt die Hände vors Gesicht. Ein verzweifeltes Stöhnen entringt sich ihr. Es dauert eine ganze Weile, bis sie sich wieder gefangen hat, dann geht sie langsam die Straße entlang wieder zur Bar zurück. Der dunkelhäutige Zuhälter, der Julia im Hinterzimmer vergewaltigt hat, sieht das halbnackte Mädchen zur Tür hereinkommen.

Er nickt zwei anderen Zuhältern aus Deutschland zu, die hier auf der Suche nach billigem Frischfleisch sind. Dann geht er zu der wie betäubt dastehenden Julia hin, nimmt sie am Arm und führt sie zu den beiden Zuhältern. Der eine von ihnen ist untersetzt und muskulös, ein richtiger Schlägertyp, der andere ist groß und schlank, piekfein mit Anzug. „Hier ist sie, Jungs“, stellt er sie ihnen vor. „Sehr hübsch“, meint der Anzugträger anerkennend.

„Prima Rasse“, fügt der untersetzte Schlägertyp hinzu. „Seid ihr zufrieden, Jungs?“ fragt der Zuhälter. „Du hast uns noch nie was Besseres geliefert, Kumpel“, lobt ihn der Anzugträger. Der Zuhälter streckt die Hand aus. „Dann her mit den Kohlen.“ Der Anzugträger legt einen dicken Packen Geldscheine auf die flache Hand. Der Zuhälter nickt ihnen dankend zu und lässt sie dann mit Julia allein. „Ich muss nach Hause“, sagt Julia müde. Sie lachen sie aus.

„Den Teufel wirst du!“ Julia schüttelt den Kopf: „Ich bin nicht so eine“, sagt sie. „Wir haben aber für dich bezahlt, Süße. Jetzt wollen wir auch den vollen Gegenwert für unser Geld zurückhaben!“ Sie packen sie an den Armen, und Julia wehrt sich vergeblich, als sie sie aus der Bar hinaus auf die Straße und in ein Auto hinein zerren. Sie jammert und fleht, aber das scheint die Begierde der beiden Männer nach ihr nur noch mehr zu steigern ...