Vlado schickt Julia zum Anschaffen

Während Mirka an diesem Abend beim Pokerspiel die steifen Schwänze ihres Onkels und seiner Freunde verwöhnt, sitzt ihre Schwester Julia wie eine steife Puppe neben Vlado im Wagen. Der Wodka, den Vlado und ihr Onkel ihr eingeflößt haben, beginnt langsam seine Wirkung zu verlieren, und Julia fühlt, wie ihr Herz immer höher schlägt. Ihre Hände liegen verkrampft in ihrem Schoß. Vlado ist mit ihr zum Straßenstrich gefahren und verlangt nun, dass sie für ihn anschaffen soll.

„Wenn du ohne Kohle zurückkommst, kannst du was erleben. Hast du mich verstanden?“ Julia nickt mit dem Kopf. „Ich will eine Antwort“, sagt er hart. „Ja“, presst sie hervor. „Du stellst dich dort drüben auf und beginnst sofort mit dem Anschaffen. Die Männer sind scharf auf so junge Dinger wie dich. Ich werde immer in deiner Nähe sein und dich beobachten. Und wehe, du kneifst! Mit dem Wagen bin ich schneller, merk´ dir das. Und jetzt tu, was ich dir gesagt habe. Steig aus.“

Julia klettert aus dem Wagen. „Zieh deinen Rock höher, die Kerle wollen Beine sehen. Und steh´ ein bisschen gefälliger, hörst du!“ Oh mein Gott, denkt Julia ****. Das ist alles nur ein schlechter Traum. Wenn ich aufwache, bin ich zu Hause. Sie schluckt. Wie Vlado ihr gesagt hat, stellt sie sich unter die Laterne. Ein Bein etwas vorgestellt, steht sie am Bordstein. Mehrere Männer gehen an ihr vorüber und grinsen sie an. Julia zittert am ganzen Körper. Ich bin doch keine Hure, denkt sie **** ...