Ich erlebe eine schlaflose Nacht

Ich konnte die ganze Nacht kein Auge zumachen und musste stattdessen dem Quietschen des Ehebettes und dem lustvollen Stöhnen meiner eigenen Frau, die offenbar unaufhörlich von Rainer gebumst und von einem überwältigenden Orgasmus zum nächsten getrieben wurde, lauschen. Ich hoffte nur inständig, dass meine süße Tochter Julia nichts von dem unzüchtigen Treiben ihrer Mutter mitbekam. Glücklicherweise lag Julias Zimmer noch ein Stückchen weiter von unserem Schlafzimmer entfernt. Erst nachdem ich mich selbst noch ein halbes Dutzend Mal selbst befriedigt und dabei bis zum letzten Tropfen leergespritzt hatte, fiel ich, kurz bevor der Wecker wieder klingelte, noch in einen viel zu kurzen, traumlosen Schlaf.

Während der Arbeit war ich, ganz anders als sonst, kaum zu etwas zu gebrauchen, obwohl ich mir viel Mühe gab. Gegen Mittag hatte mein oberster Chef dann endlich ein Einsehen mit mir. Er konnte sich mein ungewöhnliches Verhalten nur mit einem Jetlag erklären und schickte mich zum Ausschlafen wieder nach Hause. Als ich nach Hause kam, war überhaupt niemand da, der mich empfing. Marina und Rainer waren wohl schon wieder oder vielleicht sogar immer noch in unserem Schlafzimmer und vögelten sich die Seele aus dem Leib. Ich holte mir einen Whiskey aus dem Schrank und nahm einen großen Schluck direkt aus der Flasche. Dann schlich ich mich ganz leise zum Schlafzimmer, um nach Marina und Rainer zu sehen …