Kämpfen! Es bleibt auch keine andere Wahl...

Sofort sind auch deine Männer kampfbereit. Als das Sirren der Schwerter, die aus Scheiden gezogen werden, verklingt, ruft Ellaria Sand euch zu: "Wenn ihr euch ergebt, wird euch nichts geschehen. Ich brauche euch lediglich als Druckmittel gegenüber Lady Olenna." Finan drängt sich zu dir vor. "Hinter uns rücken dornische Soldaten vor. Ein Rückzug ist nicht möglich." "Wie viele?" fragst du zurück. Doch Finan schüttelt den Kopf. "Zu viele, um sie zu zählen. Mindestens drei Mal so viele wie wir."

Du bist umzingelt. Dein Gespür sagt dir, dass es keinen anderen Fluchtweg gibt. Blitzschnell kalkulierst du deine Möglichkeiten. Nach hinten bist du mit einer deutlichen Überzahl konfrontiert, nach vorne auch. Die einzige Möglichkeit, hier lebend heraus zu kommen, liegt auf der Hand. Du drehst dich zu Finan. "Sag den Männern, dass wir auf mein Kommando Ellaria höchstpersönlich angreifen. Sie ist unser Schlüssel nach draußen." Du wartest kurz, bis du sicher bist, dass jeder deiner Männer Bescheid weiß. Dann richtest du deinen Blick wieder auf Ellaria persönlich. Langsam ziehst du nun dein Schwert. Du bemerkst, dass ein paar von Ellarias Soldaten wie gebannt auf die Klinge schauen, die sich im Sonnenlicht spiegelt. Kein Wunder, denn dieses Schwert macht dich zu dem, was du bist. Es ist aus Valyrischem Stahl und dein ganzer Stolz.

Hinter dir hörst du die ersten Kampfschreie, als dornische Soldaten versuchen, eure Reihen aufzubrechen. Du weißt, du hast nicht mehr viel Zeit. Jeden Moment wird Ellaria das Zeichen zum **** geben und damit unerreichbar sein. Auf dein Kommando hin prescht ihr geschlossen auf Ellaria zu. Diese wirkt kurz überrascht, fängt sich jedoch schnell wieder. "Zu mir, Männer!" ruft sie.

Doch es ist zu spät. Innerhalb weniger Momente hat Finan sie erreicht, zieht sie zu sich und hält ihr ein Messer an die Kehle. Die Soldaten ringsum erstarren. Ellaria wagt es nicht, sich zu rühren. Gendrik stellt sich auf sein Pferd und brüllt: "Aufhören! Oder sie stirbt!" Nach kurzer Zeit ist es auf dem gesamten Platz still. Auf deine Aufforderung fallen Dutzende gegnerische Schwerter zu Boden.

Nun richtest du dein Wort an die Menge. "Hört zu! Wir sind nicht hierhergekommen, um einen Krieg auszulösen! Wir kamen, um einen heimtückischen Überfall zu rächen. Doch nun erfahren wir, dass Dorne selbst hinter diesem Überfall steckt! Das kann nicht ungestraft bleiben. Wenn ihr eure Anführerin lebendig wiederhaben wollt, treibt 6000 Goldstücke auf! Ich verzichte dafür darauf, ihr die rechte Titte abzuschneiden. Wir werden das Geld als Entschädigung ansehen." Die Soldaten schauen dich unsicher an. Ellaria, die immer nervöser wird angesichts des Messers an ihrer Kehle, kreischt: "Na los! Tut, was er sagt! Ihr wisst, wo ihr das Gold findet!" Sofort drehen ein Dutzend Männer um und reiten in den Palast. Nach kurzer Besprechung mit Gendrik richtest du dein Wort wieder an die Menge. "Damit wir hier sicher herauskommen, werden wir Ellaria bis außerhalb der Stadt behalten. Damit aber alles bleibt wie beim Alten, nehmen wir noch eine Geisel mit." Du drehst dich zu Ellaria um. "Wo sind deine Töchter?" Mit einem Mal verschwindet aller Hass aus ihren Augen. Stattdessen tritt Verzweiflung dort auf. "Oh nein, bitte nicht meine Töchter. Alles, aber nicht meine Töchter!" Du grinst höhnisch. "Keine Angst. Ich nehme nur eine. Und wenn du dich auch schön anständig verhältst, wird sie angemessen behandelt. Wo sind sie?" Ellaria knickt ein. "Im Eulenturm." sagt sie leise. Du schaust eine Wache an. "Hol die Älteste von ihnen her." Zerknirscht verschwindet sie in Richtung Marktplatz.

Kurze Zeit später treffen das Gold und die Tochter ein. Die Tochter ist um die 20 Jahre alt, hat langes, braunes Haar und ist bildhübsch. Erst wehrt sie sich gegen den eisernen Griff der Wache, doch schließlich erkennt sie die Situation und wird still. Die Übergabe findet wortlos statt. Du lässt das Mädchen, das übrigens Samantha heißt, fesseln und auf ein Pferd deiner Männer setzen. Ellaria wird auf Finans Pferd gesetzt, der sie weiter mit dem Messer unter Kontrolle hält.

Dann reitet ihr schweigend aus Sandstein hinaus. Etwa eine Meile später lässt du Ellaria vom Pferd steigen. Du versperrst ihr den Weg. "Pass gut auf. Ich wollte keine Feindschaft mit dir. Solltest du nun aber irgendeinen Schritt in die falsche Richtung wagen, ficke ich deine Tochter persönlich. Danach gebe ich sie all meinen Männern. Gleichzeitig." Ellaria will mit gleichgültiger Miene an dir vorbeigehen, doch du versperrst ihr wieder den Weg. Diesmal lächelst du. "Da wäre noch eine Sache, bevor du gehst." Ellaria schaut dich nur an. "Unter den Männern, die du hast töten lassen. Da war mein Mentor, Ser Brok dabei. Seinen **** werde ich ganz speziell rächen. Quasi auf seine Art." Sie blickt dich an, bittet stumm mit ihren Augen, endlich zur Sache zu kommen.

"Zieh dich aus. Deine Kleidung nehmen wir mit." Da war er wieder: Unendlicher Hass blitzt in ihren Augen auf. Sie verengt die Augen, als wolle sie dich mit ihrem Blick töten. Doch sie bewegt sich kein Stück. Du blickst sie erwartungsvoll an. "Mach es jetzt, oder Ryper tut es. Du hast die Wahl."

Mittlerweile sind alle Augen auf sie gerichtet. Als Ryper leicht grinsend auf sie zutritt, blitzt sie ihn zornig an und schlägt seine Hand weg. Dann richtet sie ihren Blick auf den Boden und zieht ihr Oberteil aus. Ihr weißer Büstenhalter kommt zum Vorschein. Ausdruckslos zieht sie ihre Hose mitsamt Slip runter und entblößt ihre rasierte Fotze. Einige Männer, darunter Ryper, pfeifen. Schließlich fällt ihr BH zu Boden und sie präsentiert unfreiwillig ihre kleinen Hängebrüste. Splitterfasernackt erlaubst du ihr nun mit einem Nicken, zu gehen.