Chapter 5
by 
Gordon17
was passiert im Schrebergarten?
Zum Wohl!
Im Schrebergarten angekommen, lassen die schmierigen Typen sofort die Flasche kreisen, irgendein nicht näher zu definierender ****, vermutlich selbstgebrannt. Die Gastgeber nennen ihn nur ihre „Spezialmische“. Gläser sind leider gerade nicht greifbar, nachdem die zwei Kerle jeweils einen kräftigen Schluck genommen haben, ist Aniqa dran. Sie zögert, will aber auch nicht als Spielverderberin dastehen. Sie setzt die leicht schmierige Flasche an ihre Lippen und nippt ein wenig, während sie die Hunde aus dem Blick verliert.
„Nun mal nicht so zaghaft!“ Eine schwielige Hand packt den Flaschenboden und hält sie steiler, so dass der **** schneller in Aniqas Rachen strömt, sie schluckt und schluckt, röchelt, bekommt kaum noch Luft und verdammt, wie das Zeug brennt! Aniqa wird schwindlig, sie reißt ihren Kopf zurück, dass ein Schwall über ihren Hals und ihr weißes Top kleckert, das daraufhin stellenweise mehr erkennen lässt als verbirgt.
„Hey, spinnst du?!?“ Aniqa wird die Flasche aus der Hand gerissen und eine schallende Ohrfeige klatscht auf ihre linke Wange. „Das gute Zeug!“
Aniqa schießen die Tränen in die Augen, während von den Hunden verräterische Geräusche zu hören sind, die keinen Zweifel daran lassen, was sie gerade treiben.
„Ich, ich will hier weg…“ stammelt Aniqa, als der zweite Typ hinter sie tritt. Sie spürt seinen Brustkorb an ihrem Rücken, seinen alkoholgetränkten Atem an ihrem Hals. „Schhhh Kleines, du bleibst schön hier. Viktor ist manchmal etwas jähzornig, aber die Ohrfeige tut ihm bestimmt schon wieder leid. Du hättest eben besser aufpassen müssen.“
Um Aniqa herum dreht sich alles. Sie hört die Worte des Mannes nur noch verschwommen, war da wirklich nur **** in dem Gesöff? Aniqa spürt seine schwieligen Hände an ihren Hüften, zwischen ihre zitterigen Schenkel fahren und an ihrem durchnässten Top, bevor sie das Bewusstsein verliert.