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Chapter 18 by The Pervert The Pervert

Bedeutet das Geräusch eine Gefahr ?

Keine wirkliche Gefahr, aber auch kein echtes Ziel.

Das Geräusch hatte sich als irgend ein vierbeiniges Tier von der grösse eines Pudels entpuppt, das zwischen den Felsen anscheinend nach Insekten oder anderen kleineren Tieren suchte.

Insekten gab es genug, denn Shauna bekam immer wieder Gelegenheit sich Käfer oder andere Kerbtiere von der Haut zu pflücken. Die meisten schienen harmlos zu sein und sie lediglich für ein Hindernis zu halten das ihnen den Weg von hier nach dort erschwerte weil sie es überklettern mussten. Aber sie hatte kein Bedürfnis sich irgendwann doch mit Stichen am Körper wiederzufinden die im besten Fall vielleicht nur juckten.

Die Nacht schien endlos und der Sternenhimmel den sie noch nie so klar hatte erkennen können wurde irgendwann auch langweilig. Ab und zu streckte sich Shauna weil ihre Muskeln sich verkrampften und um sich etwas mehr Wärme durch Bewegung zu verschaffen. Allmählich bekam sie jetzt doch Durst und Hunger.

Kurz bevor die Morgendämmerung einsetzte nahm die Temperatur noch einmal ab. Shauna sass zitternd auf den Felsen und horchte auf die nun ebenfalls erneut anschwellenden Geräusche des Dschungels. Es war wenig dabei das ihr bekannt vorkam und viel was erschreckend klang. Das trompetende Brüllen des T-Rex war nicht die einzige laute Stimme und vom Klang her fühlte Shauna kein bestreben diesen anderen Schreihälsen ebenfalls zu begegnen.

Allmählich spürte sie das dringende Bedürfnis in sich, eine Toilette aufzusuchen. Da hier aber die nächsten paar Millionen Jahre kaum jemand ein Modell mit Wasserspülung und Toilettenpapierhalter hin bauen würde musste sie sich wohl oder übel auch mit diesem Mangel an Komfort abfinden müssen.

Als das Licht hell genug war um ein paar Schritte gehen zu können ohne sich direkt den Hals zu brechen stieg sie wieder zur Baumgrenze hinab, suchte sich ein paar zweckdienliche Blätter und verrichtete hinter einem Gestrüpp ihre Notdurft. Für einen zivilisationsgewohnten Menschen ein merkwürdiges Gefühl.

Anschliessend stand sie zwar erleichtert, aber Hungrig und Durstig und auch reichlich Müde auf einem einzelnen Felsblock und schaute sich um in welcher Richtung sie ihr Glück versuchen sollte.

Wohin führt ihr Weg ?

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