Nächtliche Bedrohung.

Je länger sich die Stunden jedoch zogen und sich Shaunas Gedanken darum drehten was jetzt werden sollte um so mehr machte sich doch Verzweiflung in ihrem Herzen breit.

Sie war **** und intelligent, anpassungsfähig und konnte improvisieren. Aber das traf auf ihre Welt zu, in der sie sich aus kannte.

Dies hier war völlig neu und anders. Sie wusste praktisch nichts über das Leben in der Wildnis. Sie wusste nichts über die Gefahren und Hindernisse. Sie würde alles neu lernen müssen durch Versuch und Irrtum. Nur das ein Irrtum hier sofort tödlich enden konnte.

Irgendwann in der Nacht, die inzwischen tatsächlich ziemlich kalt geworden war wogegen die Blätter kaum halfen, war ihre Verzweiflung am Höhepunkt und die junge Frau hockte zusammengesunken da und weinte.

Wie lange sie so da sass wusste sie nicht, aber als sie plötzlich ein leises Geräusch vernahm schaute sie auf. Fast automatisch griff sie zu dem massiven Ast und als sie ich plötzlich hockend und aufmerksam in die Nacht spähend wiederfand, bereit ihr Leben gegen unbekannte Gefahren zu verteidigen wusste sie das sie sich entschlossen hatte.

Egal was kommen würde, sie würde versuchen zu überleben und das beste aus dieser Situation zu machen.