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Chapter 8 by The Pervert The Pervert

Was stellen die beiden mit ihr an?

Der Preis des Durstes.

Das böse Land - Kapitel 1

Lesya ahnte schlimmes als sie den beiden Orken zusah wie sie mit boshaftem Grinsen ihre schmutzigen Schwänze auspackten.

Der Tag hatte zwar trübe angefangen aber in den letzten drei Stunden waren die Wolken zum grössten Teil vom Himmel verschwunden und hatten der Sonne Gelegenheit gegeben das Land mit ihrem Licht und ihrer Wärme zu bedecken.

Lesya fühlte wie ihre Zunge am Gaumen klebte. Sie besass keinen Schutz gegen die Strahlen der Sonne die mit grosser Stärke auf das Land brannte. Zwar war die Zeit des Jahres schon vorbei wo sie am härtesten vom Himmel brannte, doch es würden noch ein paar Wochen vergehen bis sie spürbar schwächer würde.
Zu Lesyas Glück war ihre Haut nicht empfindlich, und durch den häufigen Aufenthalt im freien Sonnenlicht gewöhnt, weshalb sie nicht befürchten musste wie einige der fast weisshäutigen Menschenfrauen einen Sonnenbrand zu bekommen.

Lesya spürte einen starken Durst und als sie bei dem Anblick der beiden Orken erschrocken schluckte war ihre Kehle trocken.
Dazu kam der widerliche salzige Geschmack des Orkspermas der sich die ganze Zeit in ihrem Mund gehalten hatte.

„Na Älfäh ? Hascht, tu Turscht ?“ zuschelte der kleinere der beiden Orken, seinen Schwanz in der einen Hand haltend während er mit der anderen einen Blechkrug in ein etwas abseits stehendes Wasserfass tauchte.

Lesyas kleine Zunge huschte über ihre trockenen Lippen.
Oh ja, sie hatte Durst. Grossen Durst sogar. Ihr Durst schien sich schlagartig zu verdoppeln jetzt, nachdem der Ork gefragt hatte.
Sehnsüchtig schaute Lesya zu der Faust des Orken die den Griff des Blechkruges hielt.
Glitzende Tropfen liefen an dem fleckigen Blech hinab und tropften als Silberperlen zu Boden. Lesya ahnte das die Brühe in dem Fass nur noch wenig mit frischem Wasser zu tun hatte, aber sie wollte trotzdem etwas davon haben.

Lesyamina war zwar ein junges Mädchen und hatte wegen ihrer „Andersartigkeit“ nicht in die Dorfschule gehen dürfen, in der sie sowieso nicht viel Wissenswertes hätte lernen können, aber schon die Priester im Tempel hatten ihr immer wieder gesagt das sie, obwohl sie von den gerechten Göttern „mit dem Makel des Elfenseins geschlagen war“, einen wachen und gesunden Geist besitzen würde.
Währe dem nicht so hätte sie sich trotz der zahlreichen und manchmal recht geschickten Versuche der männlichen Dorfbewohner allen Alters sie ins Heu zu ziehen wohl nicht bis zu diesem Alter ihre Unschuld bewahren können.

Und auch jetzt ahnte sie schon das es einen Preis kosten würde, wollte sie den Krug mit Wasser bekommen.
Und sie ahnte auch schon welcher Art dieser Preis sein würde.

Was muss Sie tun?

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