More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 11 by Rosenkavalier Rosenkavalier

Ruft er an?

Das Telefon klingelt

Als das Telefon klingelte, erschrak sie und hechtete so schnell nach dem Hörer, dass sie sich sofort ärgerte. Mehr als ein gehetztes: „Ja?!“ brachte sie nicht heraus. Jules’ Stimme hingegen war freundlich, einen Hauch dunkel und angenehm.

„Hallo meine schöne Cousine, wie war Dein Tag?“

Sarah berichtete vom Unterricht, von den Kleinigkeiten des Berufslebens und vermied jede Andeutung des Vergangenen. Jules hörte geduldig zu, zeigte Interesse, sprach über eigene Themen und Erlebnisse. Sarah glaubte fast, auch er würde den vergangenen Tag vergessen – oder wenigstens ausblenden, verdrängen. Denn schließlich würde er selbst die Unmöglichkeit der getroffenen Abmachung einsehen. Da sagte er unvermittelt: „Die Bilder sind wunderbar geworden. Du bist unglaublich gut!“

Sarah schluckte. Ihr Herz begann zu klopfen. Da war wieder dieses Gefühl! Es sprang sie an wie ein dunkles Tier und hielt sie in seinen samtenen Klauen. Sarah schwieg für eine kleine Weile, hörte ihr eigenes Herz schlagen. Dann sagte sie in möglichst beiläufigem Ton: „Ach wirklich? Das kann ich mir kaum vorstellen!“ lachend fügte sie hinzu, dass sie ihren Cousin für einen Charmeur hielt, lachte und glaubte sich damit gerettet. Aber sie irrte sich.

Ob es der **** war, von dem sie in den letzten Tagen ohnehin zu viel trank, ob es die Wärme war, die ihr erneut zu Kopf und in den Schoß stieg, vermochte sie sich selber nicht zu erklären. Jules fragte sie sanft:

„Welche Kleidung trägst Du gerade?“

Und Sarah antwortete. Sie beschrieb ihr Kleid, seinen Schnitt, seine Farben, dass es einen tiefen Rückenausschnitt besäße, dass es ein wenig fadenscheinig sei und sie es deshalb nur noch daheim tragen würde.

„Trägst Du einen Büstenhalter darunter?“

„Nein!“ Die Antwort kam so schnell und so spontan, dass selbst Jules überrascht schien. Die kurze Phase des Schweigens genügte, um Spannung aufzubauen, die nahezu körperlich spürbar war.

„Ah, wie wunderbar! Die Bilder liegen vor mir. Sie sind wirklich großartig. Ich denke an Deinen schönen Busen, liebe Cousine, wie sich unter deinem Kleid die Knospen hart abzeichnen!“

Sarah lauschte wie gebannt den Zauberworten Ihres Cousins, berührte sich selber und spürte zuckend, dass er Recht hatte, denn ihre Brustwarzen waren hart und empfindsam. Halb gestöhnt kam ihre Antwort:

„Ja!“

„Du berührst sie?

„Ja!“ Ein elektrischer Schlag durchfuhr Sarahs prachtvollen Körper, als sie ihm eingestand, was sie tat. Eben noch wollte sie ihre Erregung mit Ärger fortwischen und mit diesem Verführungsquatsch aufhören, reinen Tisch machen und diesem Blödsinn ein Ende bereiten – nun lag sie mehr als dass sie saß, auf dem großen Sofa. Der leichte Wind blähte die hellen Vorhänge wie gesetzte Segel. Sommerhitze und Erregung ließen sie transpirieren und hießen sie, ihre schönen Schenkel zusammenzupressen.

„Sie sind so empfindsam, Deine Knospen!“

„Ja, ja das sind sie.“

„Streichle sie weiter!“

„Das, das tu‘ ich.“

„Ich stelle es mir vor, wie Du Dich selber berührst, wie Du Deine schönen Brüste streichelst, so wie gestern. Du hast mich unglaublich… erregt.“

Mit schlanker Hand umfasste Sarah ihren Busen, rieb und massierte ihn und atmete laut hörbar. Früher hatte sie sich niemals so oft selber berührt, hatte höchstens einmal in der Woche masturbiert – und das mit mäßigem Lusterleben. Nun zählte sie schon nicht mehr die Zahl der erschütternden Höhepunkte, die sie seit gestern erlebt hatte. Ihre sinnliche Welt hatte sich verändert, sie war gewissermaßen aufgeblüht, regelrecht explodiert.

„Ich höre Deinen Atem, Sarah, fast höre ich Dein Herz schlagen. Oh, wie erregt Du schon wieder bist. Ich liebe Deine schönen Brüste!“

Sarah schwindelte. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Das Herz schlug ihr bis zum Halse. Schweigend atmend lauschte sie den Worten, die sie langsam in den Wahnsinn trieben. Und Jules ließ nicht nach. Mit ruhiger und bewundernder Stimme brachte er sie dazu, sich das Kleid aufzuknöpfen und sich den eigenen Liebkosungen hinzugeben. So intensiv hatte sie sich selber noch nie gespürt. Mit welcher Skepsis sie sich selber bisher im Spiegel betrachtet hatte, schien ihr jetzt völlig absurd, denn sie war schön, sinnlich begehrenswert, geil.

Keuchend umfasste sie ihren großen Busen mit der Hand und streichelte ihn liebevoll. Wie erregend dies Spiel bereits jetzt war! Lächelnd lehnt sie sich zurück und genoss beides: Jules‘ Stimme und ihre eigene Hand. Welche Phantasien sich dabei in ihr liebeslüsternes Herz schlichen, wollte sie sich selber noch nicht offen eingestehen.

„Wie schön Du Dich räkelst, schöne Cousine. Bist Du jetzt nackt?“

„Nein! Nein, ich bin noch nicht nackt. Ich habe zwar mein Kleid geöffnet, doch ich habe es noch nicht ausgezogen.“

„Dann tu‘ es. Zieh‘ es aus für mich! Bitte!“

Sarahs Denken kreiste nur noch um die endlose Ausdehnung dieses Moments. Sie öffnete das Kleid ganz und lag fast nackt, erlebte sich selber so intensiv, so sinnlich. Als sie die Hand unter den Saum ihres Höschens gleiten ließ und sie sich selber berührte, hätte sie fast aufgeschrien. Jules wusste ihre unkontrollierten Laute wohl zu deuten und verführte sie weiter. Seine dunkle Stimme trieb sie immer tiefer hinein in den Taumel.

„Wie erregend Du bist in Deiner Lust! Ja, berühre Dich selber, streichle Dich, streichle Deine schönen Titten, Dein schönes Geschlecht, Dein blondes Fell, Deine schöne nasse Fotze!“

FOTZE?! Sarah explodierte augenblicklich. Mit gedehnten Lauten, zuckend und keuchend überkam sie die schöne geile Lust.

Wie lange sie schweigend und atmend gelegen hatte, wusste sie danach nicht mehr. Sarah erwachte, die schmale Hand noch immer im Höschen, den Hörer auf der nackten Schulter liegend.

„Jules? Bist… bist du noch da?“

Eine ewig lange Pause, dann sein Atmen.

„Ja, Sarah, ich bin noch da. Ich war die ganze Zeit da. Es war wunderbar, Dich zu erleben.“

„Es war… es war so… intensiv…so …schön… so wunderschön!“ Sarah stammelte leise Worte des Staunens, der Erregung. **** schnupperte sie an der Hand, die soeben noch ihr nasses Geschlecht berührt hatte. Was für ein Duft!

„Du wirst mir gehören?!“

„Ja! Ich werde Dir gehören!“

„Ich schicke Dir die Bilder. Gute Nacht!“

„Gute Nacht, Jules!

Sex und Alltag - geht das?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)