Der Bus hält kurz nach der Grenze auf einem Parkplatz an

Kurz nach der Grenze hält der Bus auf einem Parkplatz an. „Wir werden hier eine halbe Stunde Pause machen!“ verkündet der Busfahrer den Mitreisenden. Julia steht auf. Sie ist froh, nach der langen Fahrt ihre Beine ein wenig vertreten zu dürfen. Als sie aus dem Bus steigt, lässt sie die kalte Nachtluft ein wenig an ihrem nackten Bauch und an den nackten Beinen frösteln. Sie trägt immer noch ihr Nuttenoutfit bestehend aus dem schulter- und bauchfreien Oberteil und dem winzigen Minirock aus schwarzem Leder. Julia sieht sich unschlüssig um und entdeckt ein wenig die Straße entlang eine hell beleuchtete Bar. Kurzentschlossen macht sie sich auf ihren hochhackigen Stiefletten auf den Weg.

Trotz der späten Stunde ist die Bar noch lebhaft frequentiert. Julia ahnt nicht, daß es sich bei dieser Bar ausgerechnet um den zentralen Anlaufpunkt von Zuhältern und Dirnen in der Gegend handelt. Julia nimmt auf einem Stuhl an der Theke Platz und bestellt sich beim Barmann eine Cola. Das ist das einzige, wozu ihr Geld noch reicht. Dann sieht sie sich interessiert um. Mehrere junge Mädchen sitzen genau wie sie an der Bar. Auch mehrere Männer, scheinbar Sex-Kunden, Zuhälter und Mädchenhändler. Direkt neben Julia sitzt ein dunkelhäutiger Mann mit blitzenden Goldzähnen. „Sie suchen Mädchen zum Bumsen?“ fragt er einen vorübergehenden Mann. Der schüttelt verneinend den Kopf.

„Sie lieber Mädchen kaufen? Ich habe Spitzen-Ware. ****, große Brüste, brav.“ Er winkt zwei Mädchen heran. Blond sind sie, höchstens 18 Jahre alt. Er knöpft den Mädchen die dünnen Blusen auf. Nackte Brüste springen heraus. „Spitze, die Titten. Sie dürfen ruhig mal anfassen, stehen wie eine Eins“, sagt er und bietet an: „Sie können die Mädchen testen. Im Hinterzimmer. Gratisnummer! Wenn gut, dann kaufen. Ich mache Spezialpreis: ein Mädchen 2000 Euro. Beide zusammen 3500 Euro!“ Als der Freier erneut ablehnt, senkt er die Stimme: „Oder wollen Sie frische Ware? Jungfrauen? Ich kann besorgen, noch heute nacht!“ Der Freier schüttelt wieder den Kopf und geht weiter. „Kein Problem! Dann werden eben andere kaufen meine Mädchen!“