Ein netter Videoabend.

Erschöpft vom Vortag schlief Mark bis in den Nachmittag hinein. Nach ausgiebigem Brunch schaute er zur Wohnung seiner Nachbarin rüber. Gespannt wartete er darauf, dass ihr Mann heimkommen würde und sie so finden würde, wie er sie zurück gelassen hatte. Am späten Nachmittag sah er, wie der Rolladen des Schlafzimmers hochgezogen wurde. Mit der Kamera durch die halb geöffneten Jalousien seines Schlafzimmers beobachtete er die Szenerie im anderen Haus. Ihr Ehemann band sie los. Sie bewegte sich nicht. Schade, dass er nicht verstehen konnte, was sie sprachen. Er erwartete, dass sie die Polizei rufen würden, aber nichts geschah. Michael wunderte sich. So wie er sie genommen hatte, war er eigentlich sicher, dass auch hier die Polizei erscheinen würde. Aber dann dachte er darüber nach, dass die Polizei vielleicht auch ihn fragen würde, ob er etwas bemerkt hätte. Den Kontakt mit den Bullen wollte er um jeden Preis vermeiden.

Er überlegte stundenlang, es war schon dunkel geworden. Ihm fiel ein, dass er eigentlich nichts mitgenommen hat. Nichts? Nein, er einnerte sich dunkel an das Tape, das er drüben im Schlafzimmer gefunden hatte. Ihn verwunderte der Titel. Schnell legte er das Tape in seinen Recorder. Was er sah, faszinierte ihn. Susanne stand ihn einem großen Raum, grinsende Männer südländischen Typs umringten sie. In gebrochenem Deutsch wurde sie aufgefordert, sich auszuziehen. Sie legte einen derart gekonnten Strip hin und sah, dass die Männer um sie herum alle ihre Lümmel aus der Hose holten. Reihum musste sie die Männer oral befriedigen. Zu dritt und zu viert waren sie über ihr, als sie sämtliche Löcher gleichzeitig fickten und sie mit ihren Händen nebenbei noch die anderen befriedigen musste. Nach einer Stunde brach das Tape ab. Ein Südländer sagte in die Kamera:

?Jedesmal, wenn die mit den Raten in Rückstand kommst, stattet einer von uns deiner Frau einen Besuch ab.?

Jetzt wusste Michael, warum sie ihn gestern abend nach den Raten gefragt hatte und warum sie nicht zur Polizei gingen. Grinsend dachte er daran, welche Frauen er schon alle hatte. Sie waren alle das Risiko wert.

Er freute sich schon auf den nächsten Tag im Büro. Petra war zwar jetzt sehr hochgeschlossen, aber er wusste wie sie darunter aussah. Und sie war jetzt freundlicher als früher. Scheinbar hatte er ihr die Arroganz so richtig aus ihr rausgefickt. Zufrieden schlief er ein.