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Chapter 29
by The Pervert
Was kommt nun ?
Geheimnisse.
Während der Zeit die er warten musste bis seine Sachen eintrafen, das waren etwa eine Stunde bis sein Zelt eintraf und eine weitere um es aufzubauen, unterhielt sich Polmir a Krorr mit dem Schamanen.
Modrok wollte er nicht mehr sehen, und das Orklager interessierte ihn wie in Furz von gestern.
Da war es schon unterhaltender sich die Zukunft von diesem Quacksalber und falschen Propheten weissagen zu lassen.
Da er nur mit Mühe in das grösste Ork-Zelt gepasst hätte gingen er und der Ork-Schamane auf einen Hügel. Hier hatte die Mühle des Dorfes gestanden und es gab noch genügend aufrecht stehende Bretter um davon behaupten zu können Sie währen eine Scheune.
Der Schamane hatte eine Glaskugel in einer Schale, einen Beutel und eine kleine Ziehke mitgenommen.
Unter grossem Brimborium schüttete er ein graues Pulver us dem Beutel in die Schale und legte die Glaskugel hinein.
Dann begann er lange unverständliche Gebete zu murmeln. Polmir schaute aufmerksam zu. Ihn amüsierte dieser falsche Hokuspokus. Doch dann begann der Schamane wild zu schreien, ergriff die Ziehke und biss Ihr den Hals durch.
Blut strömte aus der Wunde, das der Schamane über die Kugel in das Pulver fliessen liess.
Erst feine, dann immer stärker werdende Rauchfahnen stiegen aus der Schale und bildeten einen geordneten Wirbel. Tatsächlich gab es Fünf Rauchstränge die sich geordnet in die Luft erhoben.
Verwundert schaute Polmir weiter zu und sah nun auch die Kugel sich erheben. Langsam wuchs Sie und schien dabei immer immaterieller zu werden. Zuerst war Sie fest und hart, dann wurde Sie weicher und durchscheinender bis Sie nur mehr ein Nebelhauch in der Luft war. Der Rauch strömte nun in diesen Nebelhauch und formte Bilder.
Einige schienen Dinge oder Personen zu zeigen die er kannte. Anderes blieb unverständlich.
Der Schamane wurde immer erregter, schnatterte in wilden Wortfetzen und seine Augen irrten in den Visionen hin und her.
Plötzlich platzte die Kugel auseinander und der Rauch der Visionen fegte durch den Raum. Kurz war Polmir geblendet, dann war alles wie zuvor. Nur das die Glaskugel direkt in der Schüssel ruhte und die Ziehke tot und mumifiziert daneben lag. Der Schamane hatte die Augen verdreht und starrte ins Leere.
Polmir sprach ihn an. Der Ork-Schamane rührte sich nicht. Er gab nur immer wieder zwei Sätze von sich. Er murmelte Sie leise und schnell und Polmir brauchte eine Zeit bis er Sie verstand.
?Die Schicksale sind noch nicht festgelegt, weder das von Aertheril noch das von dir oder den anderen aber Sie sind verwirrend verwoben. Leschandra der die Fäden anlegte und die Skraiber-ghasten welche die Fäden weiterspinnen haben noch nichts endgültiges bestimmt doch kreuzt Teperve das augenblickliche Chaos viele Fäden gegen den Zufall." Immer und immer wieder wiederholte sich dasselbe Gemurmel.
Polmir a Krorr verstand den Sinn nicht. Da der Schamane keine Anstalten machte aus seiner magischen Trance zu erwachen verliess Polmir die Scheune.
Endlich stand sein Zelt und die blaue Kiste war auf einem Klappsockel im inneren aufgestellt.
Polmir befahl seinen Leuten das Zelt zu bewachen damit ihn niemand störte.
Er betrat das grosse Stoffgebilde und schloss die dicken Bahnen. Ein helles Licht blitzte über die Wände und sofort waren die bisher träge im leichten Wind bewegten Stoffbahnen Steinhart. Niemand hätte das Zelt betreten können. Aber zumindest klopfen und ihn stören.
Doch das wurde verhindert.
Die Wachen waren darauf trainiert alles was im inneren geschah zu ignorieren. Und es geschah etwas.
Ein leises Pfeifen und rauschen schwoll immer mehr an. Brummen und quitschende Geräusche kamen hinzu. Ein leuchten flammte im inneren auf und schliesslich flackerte ein unruhiges Licht auf und ohne das man hätte verstehen können was Sie sagten unterhielten sich mehrere Stimmen miteinander.
Stundenlang ging es so weiter. Es war spät in der Nacht als das Licht und die Geräusche verstummten und nach einem weiteren Aufblitzen das Zelt wieder ein normales Stoffzelt war.
Polmir trat heraus und schaute in den Nachthimmel. Dann gab er Anweisungen für den nächsten Morgen und ging wieder hinein, diesmal um zu schlafen. Er hatte viele Anweisungen bekommen. Morgen war ein anstrengender Tag.
Zurück zu Lesya und den Plünderern.
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Aertheril - Das Geheimnis des grünen Kristalls
Die Erlebnisse einer jungen Elfe in einer schwebenden Fantasy Welt.
Created on Nov 30, 2002 by Lesandira
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