Ja - für's erste

Martina presste ihre schlanken Schenkel zusammen und richtete sich mit einem Ruck auf. Fast war es so, als ob sie sich selber zur Ordnung rufen würde: "Nein, Jules, Du hast mich nicht gestört! Was denkst Du von mir?" Sie schaute ihm direkt in die Augen. Jules sah das Flackern darin, das ihm verriet, wie erregt seine Schwiegermutter in Wahrheit war und er wusste, dass sie log. Jules nahm die Hände von Martinas begehrenswertem Körper, lächelte und schaute demonstrativ auf das Bild der masturbierenden reifen Frau, deren Finger nass glänzten. Spielerisch ergriff er Martinas schmale gepflegte Hand und streichelte sie. Martina schaute ihn unsicher an. Die Wärme seiner Hand auf der ihren intensivierte den Duft, den er schon zur Begrüßung gewittert hatte: "Was ich von Dir denke?" Jules ließ die Frage für einen Moment im Raum stehen, dann nahm er Martinas rechte Hand mit seinen beiden Händen, hob sie an und führte sie an seinen Mund, küsste sie und lächelte: "Dieser Duft beantwortet die Frage, findest Du nicht?" Martina schlug die Augen nieder. Unsicher erhob sie sich. Zaghaft zog sie ihre Hand zurück. Wie aus Reflex roch sie selber daran, witterte ihre eigenen Duft und errötete. Mit nahezu bebender Stimme fragte sie ihren Schwiegersohn: "Möchtest Du... Du... noch... noch einen Kaffee?" Jules nickte.

Als Martina den Raum verließ, kam es Jules so vor, als würde sie schwanken.