Danas Körper wird untersucht.

Dana war zwar erschreckt, aber gleichzeitig fasziniert von dieser Technik. Selbst ihre Waffe, die ja aus gehärtetem Stahl bestand löste sich in nichts auf. Dabei spürte Sie selber lediglich einen Sog der wohl von dem Luftstrom oder Kraftfeld stammte das den Staub zu den Kegeln leitete, die ihre Sachen desintegrierten. Es gab keine Hitzeentwicklung oder irgend welche anderen Reize. Selbst bei dem Körperscan war mehr zu spüren gewesen.

Dabei schienen die auflösenden Strahlen aber auch Material unterscheiden zu können. Obwohl ihre Schuhe aus Leder und der Anzug mit Wollanteilen gefertigt war wurden weder ihre Haut noch ihre Haare betroffen.

Das brachte Ihr aber andererseits auch wieder das mulmige Gefühl in ihrem Magen zurück.

Sie erinnerte sich nur zu gut an alle jene Leute die Sie und Mulder zu ihren Ufo-Entführungen befragt hatten.

Zuerst hatte Sie die Geschichten als Spinnereien abgetan. Dann hatte Sie selber erleben müssen das doch mehr an der Sache war als es schien. Und nun befand Sie sich selber in einer entsprechend prekären Lage. Immerhin hatten die meisten Entführungsopfer berichtet das Sie untersucht worden waren, und die Aliens dabei in der Wahl ihrer Mittel nicht zimperlich waren. Viele hatten von langen, schmerzhaften Behandlungen gesprochen.

Und wie es schien stand Scully nun genau dasselbe bevor. Hilflos wie Sie war, versuchte Sie sich für das kommende zu wappnen.

Zunächst hörten die Strahler auf zu arbeiten und die Tentakel zogen sich in die Kuppel zurück. Als nächstes wurde Scullys nackter Körper in einem Schauer bunter Strahlen, die Sie an Discolaser erinnerten gebadet. Dabei spürte Sie mehrmals kurze unangenehme elektrisches Schläge, die Sie jedesmal zusammenzucken liessen. Auch kam es vor das Sie ein kitzeln und kribbeln an und In ihrem Körper spürte. Nach zwei Minuten war auch das vorbei. Bis jetzt war die Untersuchung noch nicht zu unangenehm geworden.

Allerdings spürte Dana nun erst das es in der Kammer recht kühl war. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihrem Körper.

Die Aliens schienen nach dem erneuten Scan die neuen Daten zu analysieren. Sie sah auf den Monitorflächen Diagramme aufblitzen die Sie an eine Art perfektionierter Computertomographie erinnerten. Nach einer Weile öffneten sich erneut Blenden in der Kuppel und erneut schoben sich Tentakel heraus.

Diesmal waren es drei, im aussehen genau wie die Sorte die ihr die Kleidung entfernt hatte, nur diesmal mit Gitterkugeln an den Enden die Scully an Mikrofone erinnerten. Wieder wurden ihre Gliedmassen bewegt bis Danas Arme in grader Linie von ihrem Körper weg wiesen und ihre Beine weit gespreizt waren.

Die drei Tentakel begannen nun sich stetig über verschidene Teile von Danas Körper zu bewegen. Wieder war weder etwas zu hören noch zu spüren. Allerdings bemerkte Dana das die Kugel sich besonders intensiv mit denjenigen ihrer Körperregionen befassten, an denen der Körpergeruch sich am stärksten ausbildete, also Füsse, Achselhöhlen und Genitalbereich. Dana spürte die unsinnige Beunruhigung, ob sie sich gründlich genug gewaschen hatte. Die Neuen Analysatoren schienen tatsächlich ihren Körpergeruch zu analysieren. Es war Scully unangenehm, trotz aller Beruhigung das Pheromonanalyse eine sinnvolle Arbeit sein konnte, wenn Sie auch nicht verstand was diese Ausserirdischen davon haben könnten.

Nach einer Weile hatten sich die drei Kugeln in ihrem Schambereich versammelt. Es war zwar eine logisch Wahl, aber Scully fühlte sich trotzdem unwohl und erniedrigt. Es war demütigend wie ein Versuchstier im Labor behandelt zu werden.

Erneut zogen sich die Tentakel zurück, aber sofort bildeten sich neue Öffnungen und ein ganzer Wust von Tentakeln drang aus der Deckenkuppel.