Chapter 11
by The Pervert
Den Spinnen entkommen, doch was nun ?
Frohes Erwachen, böses Erwachen !
Barbarella erwachte in Pygars Armen und fühlte sich sofort wohl. Sie lagen in seinem Nest, die wunderbar weichen Feder kitzelten ihre Haut und Pygars starker Körper vermittelte Ihr Sicherheit. Die Federn hielten warm, aber da Barbarella nackt war kitzelten Sie das Mädchen auch überall dort wo es ungewohnt und mehr als nur angenehm war. Die Nippel auf ihren vollen festen Brüsten waren fast schmerzhaft hart und Sie spürte das starke Bedürfnis mit Pygar diesem in mehrerlei Hinsicht riesigen und wunderbar zärtlichen Engel diese altmodische und so ungemein befriedigende Art der körperlichen Liebe zu machen die Sie erst hier kennen und schätzen gelernt hatte.
Leider reagierte er weder darauf das Sie ihren schlanken, warmen Leib gegen ihn rieb, noch auf ihre Hände die zärtlich forschend über seinen festen muskulösen Körper streichelten. Auch als Sie ihn küsste lag er weiterhin steif da und wirkte wie eine Puppe.
Verwundert schaute Sie ihn an. Tatsächlich wirket er wie eine Puppe. Sie schaute sich um. Auch der Teil des Labyrinths den man von Pygars Nest aus sehen konnte wirkte starr und die Menschen wie Puppen. Professor Ping sass auf einem Felsen und betrachtete eine Orchidee. Das war unmöglich !
Pygar war tot ! Das Labyrinth war zerstört ! Und auch Professor Ping war durch die Energie des Positronenstrahlers aufgelöst worden.
Mit einem heiseren Schreckensschrei fuhr Barbarella auf. Diesmal erwachte Sie wirklich.
Sie blinzelte weil die neue Umgebung anders aussah. Heller, kälter, glatter und schäbiger.
Sie hatte sich auf dem Untergrund auf dem Sie lag abgestützt, aber nach dem Schreck des Traumes und Erwachens konnten ihre Arme ihren Körper nicht mehr halten, und Sie fiel zurück.
Barbarella lag in einem Kuppelförmigen Raum von etwa sechs Metern Durchmesser. Die Wände waren milchiggrün und sahen aus als währen Sie aus Glas und von der anderen Seite beleuchtet. Dünne Streben führten unter die Decke und verteilten sich dort. Entlang dieser Streben liefen lange Bahnen von Dreck und Rost.
Überhaupt sah der ganze Raum schäbig, abgenutzt und alt aus.
Jetzt erst registrierte Barbarella das Sie sich wieder bewegen konnte. Zwar fühlte Sie sich ungeheuer schwach, - es strengte Sie schon an nur den Kopf zu bewegen, aber Sie KONNTE ihn wenigstens bewegen.
Sie schaute an sich hinab. Sie lag in einer leicht schräg stehenden ovalen Schale von derselben milchiggrünen Farbe wie die Wände. Sie war nackt und konnte deshalb gut erkennen das ihre Verletzungen verheilt waren. Die Spinnenbisse waren nur noch hellrote Punkte umgeben von rosiger Haut wo ihr Fleisch angeschwollen war. Auch sah Sie noch einige andere Flecke wo das Gift nur ihre Haut berührt hatte.
Jetzt fiel ihr auf das ihre Arme statt seitlich an ihrem Körper zu liegen zum Rand der Schale hin ausgestreckt waren, ebenso wie ihre langen Beine gespreizt waren. Sie musste wirken als läge Sie völlig locker und entspannt in einem Sessel und warte auf einen Robotkellner um sich einen Drink zu bestellen.
Zwar schaffte es Barbarella ihre Arme und Beine aus dieser Position zu bewegen, aber Sie fühlte sich immer noch so schwach, das Sie schnell die Mühe aufgab. Kaum entspannten sich ihre Muskeln wurden ihre Arme und Beine erneut in die alte Position gebracht.
Also gut. Sie war noch nicht tot, sie war nicht mehr den Spinnen ausgeliefert, Ihr Körper war wieder hergestellt, Sie konnte sich auch wieder bewegen. Das war ja alles ganz positiv.
Aber Sie war zu schwach um sich grossartig zu bewegen, was bestimmt mit ebensoviel Absicht herbeigeführt worden war wie die unsichtbare aber vorhandene Fesselung in einer recht demonstrativen Haltung. Sie wusste nicht wo Sie war, und konnte nur ahnen das die fliegenden Köpfe die Sie vor den Spinnen gerettet hatten, für das alles verantwortlich waren. Blieb noch die Frage nach dem Zweck, und wenn Barbarella an die boshaft grinsenden Gesichter dachte, sowie ihre momentane Lage befürchtete Sie eine unangenehme Zukunft.
Immerhin brachte Sie nicht lange zu warten um wenigstens einige Antworten zu bekommen, denn direkt vor ihr verschob sich ein Wandsegment und gab einen Durchgang frei der in relativer Dunkelheit lag. Barbarella konnte nur sehen das dort ein weiterer Raum war. Hinter dem Durchgang schwebten Fünf Köpfe und kamen näher. Kaum waren Sie in den Kuppelraum hinein geschwebt verschloss sich die Wand wieder.
Fünf Köpfe, drei Männlich, zwei Weiblich und ausgesprochen Alt aussehend, schwebten vor Barbarella und schauten mit einer Mischung aus Aufregung und Gier auf den vor ihnen ausgebreiteten Körper der Erdagentin. Selten hatte Sie sich unwohler und NACKTER gefühlt.
Geben die Köpfe Erklärungen ab ?
Universum 37 - Barbarella II
Überleben in Tau Ceti
Wie geht es nach dem Filmende weiter ?
Created on Oct 3, 2005 by The Pervert
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