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Chapter 7 by The Pervert The Pervert

Was machen die Spinnen ?

Sie schaffen Barbarella beiseite.

Es war reine Ansichtssache ob man von Glück oder Pech sprechen wollte. Barbarella wurde zwar duzende Male von den Spinnen gebissen, aber da das Material ihres Kleides und der Stiefel sehr robust waren, wurde Sie nur fünf oder sechs mal so gebissen das Gift in ihren Körper gelangte. Auch gehörte Sie nicht zu den Lebensformen dieses Planeten und so hatte das Gift vielleicht eine andere, stärkere oder schwächere Wirkung, jedenfalls führte es dazu das Sie völlig gelähmt auf dem Boden lag. Dort wo das Gift nur in den Stoff ihrer Kleidung gedrungen war brannte die Flüssigkeit auf ihrer Haut.

Barbarella war ****, weil Sie nicht wusste was Sie sich lieber wünschen sollte. Durch das Gift schon tot zu sein, und nichts mehr von dem mitzuerleben was nun folgen würde, oder zu hoffen das Sie, da Sie noch lebte durch irgend ein kosmisches Wunder eine Möglichkeit fände zu fliehen.

Zuerst hatten die Schmerzen den Körper des Mädchens noch fieberartig zittern lassen, doch bald war die Lähmung vollkommen. Halb betäubt von den Schmerzen durch die Giftbisse lag Barbarella auf den klebrigen Fäden und erlebte verschleiert was als nächstes geschah. Einige der Spinnen sonderten eine Flüssigkeit ab mit der Sie die Fäden rund um Barbarella auflösten. Andere begannen danach über ihren Körper zu kriechen und neue Fäden zu spinnen mit denen Sie Barbarella fesselten. Schnell war Sie in einen Kokon aus starken Klebefäden gewickelt. Dabei arbeiteten die Spinnen als Gruppe zusammen.

Als Barbarella stabil verpackt war befestigte jede Spinne einen Faden an ihren Beinen und die Gruppe krabbelte zwischen die Bäume am Rand der Wasserstelle. Nun verteilten sich die Spinnen und suchten sich Plätze die guten Halt boten. Auf eine unsichtbares Signal hin begannen Sie nun die Fäden einzuholen.

Die Kraft der Fünfzehn Spinnen reichte leicht aus um Barbarellas reglosen Körper über den Boden zu ziehen. Die neuen Fäden mit denen Sie gefesselt war schienen auch zu verhindern das Sie erneut am Boden festklebte. Mit einigem Aufwand zerrten die Spinnen den Körper des Mädchens bis an den Rand der Wasserfläche. Dort wurde Sie liegen gelassen und die Spinnen verkrochen sich, da es allmählich dunkel wurde zurück unter ihre Bäume.

Was auch immer Sie mit Barbarellas Körper noch vorhatten würde wohl bis zum nächsten Tag warten.

Die schmerzen der Bisse klangen allmählich ab, vergingen aber nicht ganz. Vielmehr wurde Barbarellas Körper nun durch ein furchtbares Jucken gepeinigt. Ein wildes, teilweise schmerzhaftes Kribbeln breitete sich in ihrem Körper aus und schien Barbarella wahnsinnig machen zu wollen. Nicht nur das Sie keine Möglichkeit hatte sich zu rühren, auch die natürliche Reaktion des Körpers wie Zittern, das wenigstens etwas Erleichterung hätte bringen können wurde unterdrückt. Aber fast noch schlimmer war der Durst.

Barbarella hatte schon Durst gehabt als Sie sich der Falle genähert hatte. Doch nun war das Gefühl noch schlimmer, vielleicht durch das Gift in ihrem Körper noch gesteigert. Und dort, nur zwanzig Zentimeter neben ihr war der Rand eines kleinen Tümpels, mit klarem Wasser. Sie hörte es glucksen, und spürte die Feuchtigkeit der Erde an ihrem Rücken. Sie hätte sich nur zur Seite rollen müssen und hätte **** können, aber auch diese kleine Bewegung war Ihr verwehrt. So wurde Auch Ihr Durst immer quälender.

Es wurde Dunkler und kühler. Die Nacht brach herein, aber da das Tau-Ceti System näher am Galaktischen Zentrum lag war der Himmel mit mehr Sternen übersäht als über der Erde die ja abseits in einem Milchstrassenarm lag. So war die Nacht heller. Auch gab es in diesem System viele Planeten und Litheon, auf dem sich Barbarella befand besass darüber hinaus zwei Monde.

Da Barbarella keine Möglichkeit hatte etwas zu tun, und trotz allem weder in Ohnmacht fallen noch schlafen konnte erlebte Sie eine typische Nacht auf Litheon. Die Dämmerung kam langsam mit farbigen Lichtstreifen am Horizont während die Sonne unterging. Es wurde Dunkel, aber nach einer kleinen Weile erhellten die Sterne den Nachthimmel so stark, das man seine Umgebung erkennen konnte. Als nun noch die Punkte zweier Planeten und eines Mondes über den Himmel krochen gewann die Umgebung fast soviel Helligkeit wie zur Zeit der Dämmerung, nur das dieses Licht kalt und hart war.

Barbarella konnte den allerdings nichts faszinierendes abgewinnen. Sie war gefangen in ihrem Körper und ihrer Verzweiflung und wurde gequält von Schmerzen, Durst und Halluzinationen wie fliegenden Bällen und langbeinigen Tieren die ungehindert durch die Netze zum Tümpel kamen und lautstark Wasser daraus tranken. Sie fühlte sich wie im Fieberwahn und konnte nicht entscheiden ob Sie nur träumte, das diese Wesen existierten und interessiert an ihr schnüffelten, oder alles nur Trugbilder waren.

Fast wünschte sich Barbarella wahnsinnig zu werden. Wahnsinn oder ****, beides schien besser zu sein als ihre momentane Lage.

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Wahnsinn oder ?

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