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Chapter 3 by tease94 tease94

Wie geht es weiter?

Isidia und Prinz Marco

Ein Stunde später ging Isidia gemessenen Schrittes durch die weiten Gänge des Palastes. Die Sohlen ihrer zierlichen Sandalen erfüllten den Flur mit dem weichen Flüstern eine Flügelschlages. Ihre wehenden Schleier wisperten geheimnisvoll. Nicht mehr lange, dann würde Fürst Adalmar Athestan sie offiziell zu seiner Adoptivtochter erklären. Und dann...

"Hallo, Schwesterherz."

Isidia prallte erschrocken zurück als sie um eine Ecke ging und plötzlich vor ihrem Ziehbruder, Prinz Marco stand. Marco Athestan war hellhäutig und hochgewachsen, wie alle Abkömmlinge der fürstlichen Linie. Jahre harter Waffenübungen hatten seinen Körper gestählt. Er strahlte Kraft und Zuversicht aus. Von allen Mitgliedern des Hauses hatte Marco Isidias Charme am längsten widerstanden. Dafür hasste sie ihn von ganzem Herzen.

"Was willst du?" fragte Isidia ungehalten. "Du stehst mir im Weg."

Regungslos musterte Marco seine hübsche Ziehschwester. "Heute ist dein großer Tag. Freust du dich schon?" Seine graublauen Augen funkelten sie kalt an.

"Lass mich durch" befahl Isidia ungeduldig.

Marco wich keinen Deut zur Seite. "Na, mit wem wirst du denn heute nacht deinen Festtag begehen? Wen wirst du unter deine Bettlaken lassen?" Für einen kurzen Moment blitzten seine Augen bedrohlich.

"D-das... das geht dich überhaupt nichts an" zischte Isidia wütend. Ihre dunklen Augen loderten wie heiße Asche vor Zorn.

"Und ob mich das etwas angeht, Schwesterchen." Marco fletschte seine makellosen Zähne. "Ab heute wirst du ein fester Teil der Famile sein. Meiner ****." Seine Stimme bekam einen drohenden Unterton. Wie das Knurren eines Wolfes kurz vor dem Sprung. "Und da geht es mich sehr wohl etwas an, mit wem meine Schwester ihr Bett teilt."

"Marco" flüsterte Isidia nicht weniger aggressiv mit hohntriefendem Spott, "du wärest der Letzte von dem ich mir etwas befehlen ließe."

Marco Athestan lachte grimmig. "Oh, da irrst du dich gewaltig, Isidia. Bedenke stets Eines: An dem Tag, an dem Vater sein Amt niederlegt, werde ich der Herr dieses Hauses sein."

Hochmütig hob Isidia ihr zartgeformtes Kinn. Nie würde sie sich vor irgendjemandem beugen. "Und wenn schon..."

Für einige Augenblicke sahen sich die Geschwister in die Augen. Die Wucht graublauen Felsens traf auf die lodernde Glut dunklen Zorns. Isidia hielt den Atem an. So hatte sie noch niemand angeschaut. So herausfordernd. So... so begehrend.

"Marco..." flüsterte sie irritiert.

Urplötzlich löste sich der Prinz aus seiner angespannten Haltung. Mit einer Hand umfasste er Isidias schlanken Hals. Mit der anderen packte er ihre schmale Schulter und schob sie um die Gangecke zurück. Ehe Isidia sich versah, wurde sie mit eisernem Griff gegen die Wand gepresst.

"Mar-r-rco..." presste sie mühselig hervor. Seine Hand schnürte ihr die Kehle zu.

"Halt's Maul, du verdammt Hure!" knurrte Marco und beugte sich langsam vor, bis sein Mund an ihrem Ohr lag. Der Duft ihres Haares stieg in seine Nüstern. "Ich schwöre dir, bei den Göttern, dass ich dich umbringen werde, wenn du Schande über dieses Haus bringst."

"M-marc, b-bitte" wisperte Isidia mühevoll. "L-lass m-mich gehen." Ihre tiefen, dunklen Augen waren panisch geöffnet und blickten ängstlich in der verzerrte Gesicht ihres Bruders. Seine Augen bohrten sich wie scharfe Dolche in ihre Eingeweide. Isidia keuchte leise.

"Mit einem Mal hörst du dich aber gar nicht mehr so hochmütig an, Isidia" höhnte Marco. Noch immer hielt er ihre Kehle in seinem stählernen Griff und presste ihren Rücken gegen die Wand. Seine Augen glitten über den zitternden Körper unter seinen Händen. Sie war ein Flittchen, aber, bei den Göttern, sie war so unglaublich schön. Ihr exotisches Aroma benebelte ihn. Ihre festen Brüste drückten sanft gegen seinen muskulösen Brustkorb. Er schob sich näher an sie heran. Seine Hand verließ ihre Schulter und glitt an ihrer Flanke heran. Sie war so weich. So weiblich. So verführerisch unnahbar. Es spürte wie sich feine Gänsegrübchen auf ihrer Haut bildeten.

"Marco. Nein..." wimmerte sie leise. Ihre Stimme hatte diesen weichen, samtenen Ton. Sie versprach Hitze und Leidenschaft. Seine Hand glitt tiefer hinab, suchte einen Weg zwischen ihren seidenen Schleiern hindurch, an ihrer schlanken Hüfte vorbei, bis sie die feste Rundung ihres Hintern fand. Sanft gruben sich seine Finger in ihr Fleisch. Oh, ihr Götter, sie fühlte sich so unfassbar gut an.

Isidia schluckte schwer. Noch immer drückte Marco ihr die Kehle zu, doch längst nicht mehr so stark, dass es sie bedroht hätte. Dennoch fiel ihr das Atmen schwer. Eine erdrückende Last hatte sich ihrer bemächtigt, legte sich wie eine Grabesdecke auf ihre Glieder. Sie sollte sich losreißen, sich wehren, nicht geschehen lassen, was da mit ihr geschah. Doch mit jeder Sekunde, mit jeder weiteren Berührung von Marcos sicheren Fingern schwand ihr Widerstand. Oh, Himmel und Hölle und ihr allmächtigen Geister, was war bloß mit ihr los? Wie eine Katze schmiegte sie sich an ihn, wand sich unter seiner Berührung.

Marco merkte überhaupt nicht, wie sich sein Griff um den Hals seiner Schwester langsam lockerte und er stattdessen anfing, ihren schlanken Hals zu liebkosen. Wie von magischer Hand geführt, wanderte er hinauf zu ihrem Kinn, erforschte jede Welle ihres liebreizenden Gesichts. Seine andere Hand grub sich immer stärker in ihre Pobacken, bis seine Finger fast schon schmerzten. Er spürte wie Isidia ihren Körper an seinen lehnte, sich ein wenig von der Wand abstützte um seiner Hand mehr Freiheit zu gestatten. Instinktiv schob er seine Hand weiter zwischen ihre Backen, bis er durch ihr Röckchen hindurch das enge Tal zwischen den festen Hügeln ertastete. Seine Fingerspitzen ertasteten den unteren Rocksaum und krochen unter das dünne Material. Marco blickte auf und sah, dass Isidias Augen geschlossen waren und ihre vollen Lippen vor Erregung glänzten. Mit einem Ruck schob er ihr Röckchen hoch, bis der hintere Saum über ihrem Steißbein ruhte. Isidia schlug die Augen auf. Ihre Blicke trafen sich. Graublauer Fels ertrank in einer sehnsüchtigen Woge dunkler Leidenschaft.

Für einen kurzen Moment verharrte seine Hand an ihrer Hüfte. Dann kehrte sie wieder zwischen die enge Schlucht ihrer Pobacken zurück um sie weiter zu erforschen, in Besitz zu nehmen. Seine Finger drangen immer tief in diese neue Welt ein, schoben das dünne Bändchen ihres Unterhöschens beiseite, bis sie etwas weiches, zart geripptes entdeckten. Isidia zuckte zusammen und presste ihren Unterkörper fest gegen Marcos Leib. Seine Hand zog sich ein Stückchen zurück und umfing mit weit gespreiztem Fingern ihren ganzen Po. Fordernd drückte er sie noch fester an sich. Ihre Arme umschlungen seinen Hals. Seine Männlichkeit erwachte. Ihre Brustwarzen drückten wie kleine Perlen gegen seine Brust.

"Oh, Marco" hauchte sie verwirrt von diesem plötzlichen Irrsinn der Gefühle. Warum ausgerechnet jetzt? Ausgerechnet ER?

Für einen kurzen Augenblick verharrten sie beide in leidenschaftlicher Umarmung. Dann entspannte er sich ein wenig. Seine Hand auf ihrem Hintern lockerte ihren Griff und Isidia glitt langsam zurück, bis sie wieder an der Wand lehnte. Fragend richteten sich ihre Augen auf ihn.

"Shhhh" flüsterte er leise. Während er eine Hand locker an ihrer Wange hielt, wanderte seine andere Hand entlang des Rocksaumes wieder nach vorne. Isidia stockte der Atem, als sie merkte, dass er langsam aber sicher ihren kurzen Rock auch auf der Vorderseite nach oben schob. Als er auf der Höhe ihres flachen Bauches angekommen war, rutschten seine Finger draufgängerisch unter das Röckchen. Instinktiv presste Isidia ihre Schenkel zusammen. Irritiert biss sie sich auf die Lippe. Sie wagte nicht zu sprechen, nicht zu atmen, aus Furcht kleine, wimmernde Laute würden ihren Erregungszustand verraten.

Marcos Hand verharrte vor ihrem Schritt. Sein Blick suchte nach ihren Augen, doch Isidia versuchte sich beschämt abzuwenden. Seine Hand an ihrem Unterkiefer hielt sie davon ab. **** suchte sie nach einem Ausweg. Marco durfte das sehnsüchtige Begehren in ihren Augen nicht erkennen.

"Du willst es doch, Isidia. Oder?" fragte Marco verschmitzt.

Wie wird Isidia antworten?

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