Sharon muß sich beherrschen

Sharon sah auf die nackte und noch immer ohnmächtige Kelly herab. Hinter ihr in den Schatten schienen sich Gestalten zu bewegen, doch waren keine Konturen zu erkennen. Sharon legte sich das längliche Amulett um den Hals und kletterte dann auf das Bett, in dem Kelly lag. Sharon stand breitbeinig über Kelly und ließ sich dann langsam auf den flachen Bauch der Asiatin herab. Ihre Hände packten Kellys Brüste und drückte die Nippel hart zusammen. Kelly stöhnte schmerzhaft im Schlaf, als ob sie einen unangenehmen Traum habe. Sharon leckte sich über die Lippen. SIe hatte nicht erwartet, daß Kelly zu ihr zurückkehren würde, nach dem sie sie für das Ritual ausgesetzt hatte. Eher hatte sie geglaubt, Kelly würde irgendwann in einigen Wochen entdeckt werden, wenn bereits alles vorüber sei. Am liebsten hätte Sharon sich gleich an Kelly zu schaffen gemacht, aber zunächst mußte sie sich um die drei Tussis Jennifer, Jessica und Courtney kümmern. Sharon hatte keineswegs vor, die Polizei oder sonst wen zu informieren. Und daher mußte sie auch die einzigen Zeugen, die es gab, aus dem Weg räumen. Sie nahm einen Knebel aus ihrem Kittel und stopfte ihn Kelly in den Mund, dann fesselte sie sie mit vier Handschellen ans Bett, so daß die Asiatin mit gespreizten Armen und Beinen darlag. Sharon konnte nicht riskieren, daß Kelly aufwachte, während sie weg war. Sollte dies geschehen, so war Kelly doch wenigstens gut versorgt.

Zufrieden betrachtete Sharon ihr Werk, dann verließ sie das Krankenzimmer und schloß sorgsam ab. Auf dem Weg durch das sonst fast ganz leere Schulgebäude kam ihr Salma, die Biolehrerin der Schule entgegen. Die beiden Frauen grüßten sich freundlich und gingen dann ihres Weges. Salma mochte Sharon nicht besonders. IRgendetwas störte sie an der Ärztin. Umgekehrt mochte auch Sharon Salma nicht sonderlich, war sich aber schon im Klaren darüber, was sie mit der jungen Bio-Lehrerin vorhatte. Die Latina war bei den männlichen Schülern trotz ihres strengen Unterrichts aus naheliegenden Gründen sehr beliebt. Das würde Sharon schon bald in einer diabolischen Weise ausnutzen.

Sharon erreichte das Büro des Hausmeisters und schloß es schnell auf. Dann begab sie sich an den Computer und suchte in verschiedenen Dateien, wo Courtney, Jennifer und Jessica wohnten.

Jennifer und Jessica hatten Courtney zu deren Verbindungshaus gebracht, da Courtney um nichts in der Welt alleine gehen wollten. Als die beiden Mädchen schließlich ihr eigenes Verbindungshaus erreicht hatten, eilten sie sofort auf ihr gemeinsames Zimmer und schlossen eilig Türen und Fenster. Dann setzten sie sich auf ihre Betten und starrten ins Leere. Als erste fand Jennifer die Sprache wieder.

"Was ist das bloß gewesen ?" fragte sie.

"Ich weiß es nicht" antwortete Jessica "aber ich kann es mir nicht erklären."

"Ja, es war so unheimlich," ängstigte sich Jennifer.

"Frau Stone scheint uns irgendwie nicht geglaubt zu haben."

"Ha," lachte Jennifer ironisch, "ich kann es ja selbst kaum glauben."

Sie sprachen noch eine Weile miteinander, dann wurden sie müde. Sie versuchten sich aus Furcht wach zu halten, aber nach einer Weile waren beide auf ihren Betten eingeschlafen.

Jennifer erwachte einige Stunden später. Sie trug immer noch ihre knape Kleidung, die sie zum ausgehen angezogen hatte. Ihre Blase hatte sie geweckt. Für einige Momente kämpfte sie dagegen an, dann konnte sie es nicht mehr aushalten. Ihre Angst war nicht mehr so groß wie unmittelbar nach dem seltsamen Erlebnis und so stand sie auf. Vorsichtig öffnete sie die Tür und spähte auf den dunklen Korridor heraus. Nichts war zu sehen. Sie huschte zur Tür hinaus und über den Gang. Dort drückte sie schnell den Lichtschalter und war schon beruhigter, als der Korridor hell erleuchtet wurde. Sie schloß die Tür zu ihrem Zimmer, konnte sie aber nicht abschließen, ohne Jessica einzusperren, und ließ die Tür daher unverschlossen. Dann ging in Richtung des Gemeinschafts-Badezimmer dieser Etage. Dabei bemerkte sie den Schatten, der sich im Halbdunkel an der Treppe verborgen hielt, nicht.

Auch Courtney hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und sich furchtsam aufs Bett gekauert. Für sie war es noch schlimmer als für die beiden anderen, da sie alleine war. Auch sie kämpfte gegen die Müdigkeit an, um nicht einzuschlafen, aber auch sie konnte diesen Kampf nicht ewig gewinnen. Gerade als sie begann einzudösen gab es ein Geräuch an der Tür. Sofort war Courtney wieder hell wach. SIe sprang auf und griff nach dem Radiowecker. Sie hatte keine andere Waffe in Reichweite. Die Tür öffnete sich und eine Frau trat ein. Es war ihre Mitbewohnerin Carmen Electra. Sie war ziemlich angetrunken und offensichtlich nicht alleine. Drei Kerle drängten sich hinter Carmen in das Zimmer. EIner von ihnen hatte die Hose schon auf, ein anderer tatschte Carmen an den Arsch, so daß es keine Frage war, warum die Jungs mitgekommen waren. Es war drei SPortstudenten aus dem Football-Team und Courtney kannte die drei.

"Hey, Courtney," begrüßte Carmen ihre Mitbewohnerin, "was machst du den hier. Ich dachte du wolltest joggen und danach nach Hause fahren."

"O, Carmen, es ist was furchtbares passiert," entgegnete Courtney.

"Schön," sagte Carmen, die offenbar nicht zugehört hatte oder durch den **** nicht mehr verstehen konnte, was Courtney sagte "tut mir leid, daß ich die Jungs mitgebracht habe. Ich dachte ich wäre alleine. Aber es wird sich sicher einer bereit erklären, dir Gesellschaft zu leisten. Wie siehts aus Jungs ?"

"Klar doch," lachte Pete, ein stämmiger, großer Kerl, der in der OffenseLine spielte. Er kam auf Courntey zu und leckte sich die Lippen.

"Courtneys Möpse sind auch geil," sagte John, der bullige Runningback des Teams, "aber ich halt mich lieber an deine Dinger, Carmen." Damit packte er Carmen von hinten an die Titten und ließ sich mit ihr auf ein Bett fallen. Carmen kicherte belustigt und ließ sich betatschen.

Courntey hatte keinerlei Lust auf Sex. Aber andererseits wollte sie auch nicht weggehen und irgendwo alleine sein. Und Carmen beim Sex zusehen war auch nicht gerade ihr Ding.