Chapter 15
by The Pervert
Wofür entscheidet sich Sarah, für einen brennenden Wald oder einen brennenden König?
Sie versucht aus dem Wald zu entkommen.
Sarah war zwar einer Panik nahe, aber trotzdem funktionierte Ihr Gehirn noch immer gut. Feuer brauchte Nahrung. Und Holz und Gestrüpp brannten nun einmal besser als Sand und Felsen. Zwar war zwischen dem Wald und der Grenze des Hotelkomplexes nochmal eine Strecke von guten Hundert Metern Plus der Strecke an der Mauer entlang zu einem der Eingänge, aber dort gab es nichts Brennbaren, abgesehen von angewehten Blättern und mageren Ästen.
Der Feuerkönig hatte sich mit seinem Pferd gedreht und wies Ihr fast den Rücken zu.
Sarah spannte Ihre Muskeln. Allmählich wurde es heiss. Immerhin konnte Sie bei der Helligkeit des Feuers sehen wo der beste Weg entlangführte, den Sie rennen musste.
Sie holte noch einmal tief Luft, dann sprintete Sie los.
Obwohl Sie leicht war und wenig Geräusche machte, bemerkte Sie der Flammenkönig sofort.
Er brauchte nicht sehen, Er hatte andere Möglichkeiten seine Umgebung wahrzunehmen. Lachend wendte er sein Flammenross.
„Holde Maid im Blätterwald, lauf nur fort, Ich krieg dich bald,
Ich werd´ dich lehren mir zu flieh´n, sollst wie die güldne Kohle glühn."
sang er lachend, während er gemächlich hinter der rennenden Sarah hertrabte.
Die halbe Strecke zum Waldrand hatte Sie geschafft, als die Bäume vor Ihr sich ebenfalls entzündeten.
„Bäume hier am Waldesrand, seid das Mahl für meinen Brand.
Feuerengel sperrt mit Fleiss, dies Kind in einen grossen Kreis.
Sie soll nicht länger mir entfliehen, will doch in meine Arm´ Sie ziehen.
Du Mädchen mit dem Haar aus Gold, geh nicht fort, komm sei mir hold."
Tatsächlich hatte er seine Arme ausgebreitet. Sarah schaute kurz zurück dachte sich „Fuck You !" und rannte weiter. doch Sie hatte keine Chance. Vor Ihr war eine Flammenwand und breitete sich weiter nach rechts aus. links brannte es schon länger und hinter Ihr war der Feuerkönig. Sie konnte Sehen wie sich Flammen unirdisch schnell zwischen den Pflanzen entlang schlängelten und nach wenigen Augenblicken war Sie von den Flammen wirklich eingekreist. Immerhin, so nahe beim Hotel würde doch bestimmt jemand den Feuerschein sehen und etwas unternehmen.
Nur was ?
Ramon, einer der Serviceangestellten kontrollierte gähnend die Poolanlage. Er sammelte ein verwaistes Handtuch auf. Von dem Dreimeterbrett hing irgend etwas herunter. Sollte sich doch der Mann der Morgens den Pool auf Blätter kontrollierte darum kümmern.
Doch kaum hatte er sich umgedreht siegte sein Pflichtgefühl. Seufzend kletterte er die Leiter hoch. Es war ein altes Seil. Wusste der Teufel wie das da hin gekommen war. Er nahm es weg, und schaute noch einmal in die Runde. Von hier hatte man einen tollen Blick und konnte die Umgebung um die Anlage in weitem Umfeld überblicken. Doch es gab nichts zu sehen; - für normale Menschliche Augen. Was sollte hier auch schon passieren ?
Ramon stieg die Leiter hinab und ging schlafen.
Immer enger schloss sich der Flammenvorhang um Sarah und schnell stand Sie in einem Kreis mit vielleicht 5 Metern Durchmesser der von einer dichten und tief aussehnden Flammenmauer begrenzt wurde. Ihr war heiss. Zum Glück verursachte das Feuer keinen Rauch und auch Funkenflug gab es nicht.
Aber die Hitze begann Ihre Haut zu röten und auszutrocknen. Obwohl die Flammen nicht sehr hell strahlten, hielt Sie sich den linken Arm vor das Gesicht. Direkt vor Ihr stand die imposante Gestalt des Feuerkönigs auf seinem Pferd und schaute zu Ihr hinab.
„Hab´ Ich dich mein schönes Kind, vereint wir nun beisammen sind,
Steig auf mein Pferd, Ich halt´ dich warm, Vertraue mir, stark ist mein Arm.
Doch seh ich deine Augen blitzen, vor Angst und Zorn die Hände schwitzen,
Vergebens ist dein aufbegehr´n, warum willst Du dich weiter wehr´n
Da ein Kind von dieser Welt, mir keine Macht entgegen hält,
die schrecken mich, noch binden kann, so schaue meine Flammen an,
versuche nicht mehr dich zu wehren, mein Feuer wird dich sonst verzehren."
Das letzte was Sarah tun würde war diesem Bastard auch nur einen Fingerbreit entgegenkommen. Verdammt, wenn er so mächtig und stark war, sollte er Sie holen kommen.
„Leck, mich Flammenarsch !" schrie Sie und trotz ihrer trockenen Kehle spuckte Sie in seine Richtung.
Er schaute unendlich traurig auf Sie hinab, und sein Feuerross stob Feuerbahnen in ihre Richtung.
Sarah wusste nicht wie tief die Flammenwand wirklich war, aber lieber wollte Sie bei dem Versuch verbrennen durch die Flammenmauer zu rennen, als hier still abzuwarten was sich dieser Feuervogel noch ausdachte, ausser Sie mit Schüttelreimen zu foltern. Jedenfalls schüttelte es Sie bei seinen Reimen.
Oh Mann. Wenn Sie jetzt noch faule Witze machen konnte sollte Sie mal über eine Karriere als Stand - Up -Comedian nachdenken.
Sie drehte sich um, aber zu langsam. Mit einer vorgetäuschten Langsamkeit die grade ausreichte zu sehen wie Sie sich formten fuhren Feuerlanzen aus dem Boden und bildeten einen Käfig um Sarah. Der Abstand war zu klein selbst für die schlanke Schauspielerin um sich zwischen den Stäbe hindurch zu quetschen, Über Ihr bogen sich die Feuerstäbe und bildeten eine Kuppel.
Sarah stand da wie in einem Feurigen Vogelkäfig. Nur das sich die Stangen immer enger zusammenschoben.
„Verdammte Scheisse. Also doch Brathühnchen!
Auspinkeln können müsste man euch. Aber der Feuermann würde warscheinlich sofort neue erschaffen. Vielleicht hätte Ich es doch noch mal mit diesem Schwarzhaarigen Flittchen probieren sollen.
Mit der würde Ich es bestimmt aufnehmen können."
Was kommt jetzt ?
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Created on Oct 29, 2005 by Keroth
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