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Chapter 8 by The Pervert The Pervert

Soll Barbarella versuchen zu helfen ?

Sie riskiert es zu helfen.

Die Frage die sich am dringendsten stellte war, wie Sie versuchen sollte zu helfen ohne von den beiden anderen Wesen zerfetzt zu werden. Barbarella machte sich sowieso keine anderen Hoffnugnen als etwas anderes als eine üppige Mahlzeit eingeplant gewesen zu sein. Ihre einzige Waffe war es zu schreien. Und Sie wusste nicht wie wirkungsvoll diese Waffe war. Aber was hatte Sie zu verlieren ? Als sie einen vorsichtigen Schritt auf das verletzte Wesen zu machte kamen die beiden anderen grollend Näher. Barbarella holte tief Luft und Schrie so laut und schrill Sie konnte. Die beiden Wesen stolperten ein paar Schritte zurück und bedeckten ihre Ohren mit ihren Pranken. Anscheinend war Barbarellas Schrei für Sie schmerzhaft gewesen.
Barbarella setzte nun auf schnelligkeit. Mit zwei grossen Schritten stand Sie neben dem Wesen, das röchelnd atmete. Es war die Wunde, die so schrecklich stank. Barbarella sah, das Sie von der linken Brust bis zur Schulter reichte. Sie sah furchtbar aus. Barbarella schaute sich um und sah einen grossen Haufen Fell und Haare. Alles dreckig und verfilzt. Es waren die Überhänge die die Wesen benutzten wenn Sie die Höhle verliessen und die Sie wie Zottelmonster aussehen liessen. Aber das wusste Barbarella nicht.
Sie griff schnell unter das verletzte Wesen und griff sich etwas von den getrockneten Pflanzen.
Die beiden anderen schauten schon wieder zu ihr herüber und Sie wirkten wütender als zuvor. Barbarella öffnete den Mund und tat so als wenn Sie schreien wollte, worauf die Wesen erneut zurückzuckten. Zumindest blieben Sie weiter stehen wo Sie waren und das war immerhin etwas weiter entfernt als zuvor.
Barbarella hoffte inständig, das diese Wesen zumindest so intelligent wie Irdische Hunde waren. Sie rieb mit dem Pflanzen über die Wunde um den groben Schmutz zu entfernen. Dabei spürte Sie etwas hartes. Der verletzte stöhnte und die beiden anderen Wesen traten erneut vor. Wieder warnte Barbarella mit geöffnetem Mund. Immerhin, die beiden anderen Wesen beobachteten Sie und schienen zu merken, das Ihr Kamerad nicht von Ihr angegriffen wurde.
Vorsichtig wischte barbarella den austretenden Eiter aus der Wunde, dann sah Sie das noch irgend etwas darin steckte.
„Das ist ja furchtbar." meinte Sie und betastete vorsichtig das Teil. Es schien eine abgebrochene Klinge zu sein. Immerhin schien Sie so in der Wunde zu stecken, das Sie Sie würde herausziehen können. Ihre Hände waren für solch eine Arbeit eindeutig besser geeignet als die groben riesigen Pranken dieser Wesen.
„Vielleicht wird da s jetzt die letzte gute Tat in meinem Leben," flüsterte Sie mit einem Blick zu den beiden anderen während ihre langen Finger versuchten die Klinge zu packen, damit Sie Sie fest halten konnte.
Barbarella atmete tief ein, dann zog Sie mit einem Ruck die spitze Klinge heraus. Der verletzte schrie auf und zuckte die beiden anderen brüllten. Barbarella schrie ebenfalls und hielt den beiden Wesen die Klinge vor Augen mehr als 15 Zentimeter war Sie lang. Barbarella warf Sie den beiden vor die Füsse, dann preste Sie schnell weitere trockene Pflanzen auf die Wunde. Das verletzte Wesen hatte Hechelnd geatmet, doch nun begann sich der atem wieder zu beruhigen. Die beeiden Wesen beschnüffelten die Klinge. und schauten zu ihrem Gefährten. Barbarella presste weiter Ihre Hände auf die Wunde die zu ihrer verwunderung nicht so stark blutete wie Sie befürchtet hatte. Das Wesen begann leichter zu atemen. Barbarella entfernte die Pflanzen und besah sich die Wunde. Sie sah immer noch schlimm aus, aber war eindeutig sauberer als vorher. Vielleicht hatte das Wesen jetzt Gelegenheit zu gesunden. Bisher war Ihr Plan also aufgegangen, Sie war nicht tot.
Langsam trat Barbarella nun Schritt um Schritt zurück und machte Platz damit seine zwei Partner ihn genauer untersuchen konnten. Sein Atem ging immer noch stossweise, war aber eindeutig leichter und schmerzloser als vorher. Als Barbarella an die nächste Höhlenwand stiess war Sie gute Fünf Meter von dem Wesen entfernt und konnte zusehen wie das erste, das zuvor schon an seiner Seite gesessen hatte die Wunde begutachtete um Sie dann abzulecken.
Barbarella fand den Anblick ekelig, wusste aber das viele Primitive Wesen mit derartigen Mitteln eine Heilung beschleunigen konnten. Schliesslich auch in dieser fernen Zukunft steckte man sich immer noch im Reflex den Daumen in den Mund wenn man sich dort geschnitten hatte.
Das zweite Wesen schaute immer wieder zwischen seinen Freunden und Barbarella hin und her. Als Sie sich weiter zur Seite bewegte schaute er ihr nur nach, ohne Sie weiter zu verfolgen. Barbarellas Plan hatte funktioniert. Erleichter nahm Sie zur kenntnis, das auch die Temperatur in diesem Teil der Höhle kühler wurde. Endlich konnte Sie sich getrauen sich weiter umzuschauen und diesen Ort zu verlassen.
Die Höhle verengte sich nach einer Kurve und teilte sich in zwei Gänge. Es gab hier kein Licht mehr, nur einen hellen weissen Schimmer aus einem kurzen Gang und ein schwaches rötliches Leuchten wie in der Höhle aus der Sie kam etwas tiefer vor ihr.

Wohin geht Barbarella jetzt ?

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