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Chapter 25 by Toby Mark Toby Mark

Wie entscheidet sich Verena?

Verena sagt zu

„Wie ...“, stammelt Verena, „... wie haben Sie sich das denn vorgestellt?“

„Ach das ist ganz leicht“, sagt Martin, „wir kaufen dir in den nächsten Tagen eine schöne große Tasche. Ein Souvenir. Nicht zu teuer. Nichts, was den Zoll aufmerksam macht. Aber groß genug, um einen doppelten Boden einzusetzen.“

„Und wenn der Zoll mich doch kontrolliert?“

„Das sollte dir besser nicht passieren.“ Martins Ausdruck wird ernst. „Die Blüten können wir in Deutschland in eine hübsche Summe echten Geldes tauschen. Einen solchen Verlust abzuarbeiten, würde dir keinen Spaß machen.“

Als er Verenas ängstlichen Blick bemerkt, lächelt Martin wieder versöhnlich.

„Keine Angst, wir schmuggeln regelmäßig Geld, das hat bisher immer geklappt.“

Verenas Gedanken überschlagen sich. Vor ihrem inneren Auge sieht sie sich selbst, wie sie von uniformierten Grenzern in Handschellen abgeführt wird. Aber dann kommt ihr auch noch eine andere Szene mit ihren Eltern in den Sinn, wie sie das Sexvideo auf dem Computerbildschirm sehen. „Kind, was hast du da nur angestellt?“, fragt ihre Mutter und sieht sie fassungslos an.

Verena reibt sich mit der Hand über das Gesicht, als könne das die dunklen Ahnungen vertreiben. „Na gut, ich mache es“, hört sie sich sagen.

„Schlaues Mädchen“, sagt Martin wieder und tätschelt ihr die Wange.

Für einen Augenblick stehen sie stumm in der Kajüte, dann blickt Martin auf Verenas schlanken Bauch und streicht mit der Hand über das eingetrocknete Sperma, die Spuren der letzten Nacht.

„Wie wär´s, wenn du auf euer Boot rüber gehst und dich ein bisschen frisch machst?“, schlägt er vor. „Und pünktlich zum Mittag kommst du wieder her.“

„Ich ... ich soll heute nochmal herkommen?“

„Na klar. Carlos reist erst abends ab und deine Eltern kommen auch erst spät zurück. Da können wir uns doch zu dritt noch ausgiebig amüsieren, findest du nicht?“

Martin grinst breit.

„Und zieh dir doch am besten diesen knappen Slip und das enge Top an, das du neulich getragen hast, spät abends, als du es dir auf dem Deck selbst besorgt hast!“

„Das ... das haben Sie gesehen?“ Verena spürt, wie sie wieder errötet.

„Oh ja, ganz zufällig habe ich das beobachtet“, sagt Martin und blinzelt ihr verschwörerisch zu, „... und ich hab´s gefilmt!“

Das stimmt zwar nicht, aber Verenas überraschtes Gesicht ist die kleine Lüge wert, findet Martin. Er gibt ihr einen Klaps auf den Po.

„Jetzt aber ab mit dir, und sei pünktlich um zwei Uhr wieder an Deck, hörst du?“

Die beiden Männer lachen und Verena meint, ihre Blicke auf dem Hintern zu spüren, als sie eilig die Kajüte verlässt.

Steht Verena wirklich den Männern mittags wieder zur Verfügung?

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