Kapitel 2 – Die Party

Die Sonne war längst untergegangen, als Tom bei Anna ankam, ein zögerliches Lächeln auf den Lippen. In seiner Hand hielt er ein Päckchen Kondome mit Fruchtgeschmack, seine Wangen leicht gerötet. „Ich weiß nicht so recht, Anna...“, begann er, „Ich würde heute Abend lieber einen ruhigen, intimen Abend mit dir verbringen.“

Anna trat näher, ihre blauen Augen funkelten verführerisch. Sie schlang die Arme um seinen Nacken, küsste ihn innig und rieb ihr Becken sanft gegen seinen Schritt. „Wir haben den ganzen Abend Zeit, Tom“, flüsterte sie, ihre Stimme ein verführerisches Versprechen. „Komm erst mal mit zur Party. Später machen wir’s uns schön gemütlich.“ Tom konnte ihrem Blick nicht widerstehen, und mit einem leisen Seufzen gab er nach.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Stadt, zur privaten Erstsemester-Party, die vor allem von Mädels besucht wurde – die Jungs dort waren deutlich älter. Anna trug knappe Jeans-Shorts und ein enges Tanktop, ohne BH, wie es ihre lässige Art war. Ihre sportliche Figur und die Sommersprossen auf ihrem Gesicht verliehen ihr eine unbeschwerte Ausstrahlung. Tom fand ihren Mut sexy, auch wenn er sich leicht unsicher fühlte. Lilly hingegen stach in einem kurzen, hellen Sommerkleid hervor, das ihre vollen Brüste betonte. Ohne BH zeichneten sich ihre Nippel leicht durch den Stoff ab, und darunter trug sie nur einen weißen String. Ihr Bauchnabelpiercing blitzte bei jeder Bewegung.

Auf der Party entdeckten sie Lilly schnell in einer kleinen Gruppe, wo sie mit einem jungen Mann sprach. „Da ist er“, flüsterte Anna zu Tom, während Lilly sie bemerkte und aufsprang. „Tom, das ist Marcel“, stellte Lilly vor, ihre grünen Augen funkelten. „Er studiert Sport, ist ziemlich groß – über 1,90 m – und am Ende seines Studiums.“

Marcel war eine imposante Erscheinung, muskulös und selbstbewusst. Sein Blick glitt anerkennend über die beiden Mädchen. Lillys Kleid zog ihn besonders an – die Art, wie ihre Brüste sich unter dem Stoff bewegten und ihre Nippel sichtbar waren, ließ seinen Puls steigen. Doch auch Annas sportliche, lässige Ausstrahlung fiel ihm auf, ihre schlanke Figur und der angedeutete Sixpack machten Eindruck.

Anna und Marcel kamen schnell ins Gespräch über Sport und Fitness, fanden Gemeinsamkeiten und lachten über geteilte Interessen. Tom versuchte, Annas Aufmerksamkeit zu halten, doch sie war sichtlich von Marcel fasziniert. Lilly bemerkte, wie Marcel Anna anschaute, und setzte ihren Charme ein, um seine Blicke zurückzugewinnen. Sie spielte mit dem Saum ihres Kleides, ließ den Stoff an ihrer Hüfte baumeln und lachte frech, ihr Zungenpiercing blitzte dabei auf.

Nach einer Weile zog Lilly Tom mit sich, um **** an der Bar zu holen, und ließ Anna und Marcel allein. Marcel nutzte die Gelegenheit, beugte sich näher und schob Anna unauffällig einen Zettel mit seiner Nummer zu. „Falls du mal Lust auf ein gemeinsames Training hast“, sagte er mit einem schelmischen Lächeln. Anna spürte ein Kribbeln, steckte den Zettel ein und grinste zurück.

Zurück in der Gruppe spielten sie Bier-Bingo, lachten und genossen die lockere Stimmung. Die Stunden vergingen wie im Flug, die Musik und das Stimmengewirr verschmolzen zu einem mitreißenden Rausch. Als es spät wurde, entschied Anna, Tom nach Hause zu bringen. Sie verabschiedete sich von Lilly, die mit einem wissenden Blick bei Marcel blieb. „Bis später“, rief Lilly, ihre Stimme voller Vorfreude, denn sie war sich sicher, dass die Nacht mit Marcel noch mehr bringen würde als nur ein Wiedersehen.