Kapitel 1 – Ein Tag am Pool

Die Sonne brannte heiß auf die Terrasse, als Anna die Haustür öffnete und Lilly erblickte, die lässig an einem Glas Limonade nippte. „Hey, du!“, rief Anna fröhlich, ihre blauen Augen leuchteten vor Wiedersehensfreude. Sie rannte auf ihre beste Freundin zu, die aufsprang und sie herzlich umarmte. Seit dem Kindergarten waren die beiden unzertrennlich, und jede Begegnung fühlte sich an wie ein kleines Fest.

„Endlich wieder Zeit zusammen!“, sagte Lilly mit einem strahlenden Lächeln, ihre grünen Augen funkelten schelmisch. Gemeinsam gingen sie Richtung Annas Zimmer, die Luft erfüllt von ihrer unbeschwerten Energie. „Ich hab’ was Neues zum Anziehen für heute dabei“, fügte Lilly hinzu und wackelte vielsagend mit den Augenbrauen.

Anna zog neugierig die Augenbrauen hoch. „Zeig mal her!“

Im Zimmer zogen sie sich um. Lilly schlüpfte in einen weißen, leicht transparenten Bikini, der ihre glatte, gewachste Haut und die sanften Kurven ihres Körpers betonte. Das Bauchnabelpiercing blitzte im Licht, und ihre vollen Brüste hoben sich verführerisch unter dem dünnen Stoff ab, ihre Nippel leicht sichtbar. Anna wählte ihren roten, blickdichten Badeanzug, sportlich und elegant, der ihre schlanke, durchtrainierte Figur mit dem flachen Bauch und dem angedeuteten Sixpack perfekt zur Geltung brachte. Während des Umziehens schielte Anna immer wieder zu Lilly, ein Hauch von Neid mischte sich mit Stolz auf ihren eigenen Körper.

Draußen am Pool ließ Anna ihre freche Seite aufblitzen. „Wer zuerst im Pool ist!“, rief sie lachend und sprintete los. Lilly rannte hinterher, ihre roten Zöpfe hüpften bei jedem Schritt. Die Treppe hinunterpolternd, vorbei an Tobis Zimmer, weckten sie Annas großen Bruder auf, der genervt den Kopf hob.

Platsch! Beide sprangen ins kühle Nass, das Wasser spritzte hoch, und sie lachten laut, während sie planschten und sich gegenseitig nass machten. Tobi erschien kurz darauf am Poolrand, sein Blick wanderte neugierig über die Szene – besonders über Lilly. Ihr nasser Bikini ließ die Konturen ihrer Schamlippen erahnen, und Tobi, in seiner Badehose, konnte seine Reaktion kaum verbergen. Nach ein paar Runden im Pool zog er sich zurück, sichtlich überfordert von der Situation.

Anna und Lilly kletterten aus dem Wasser und ließen sich auf die Sonnenliegen fallen, die Haut glänzend von Wassertropfen. Während sie sich trockneten, tauschten sie Geschichten über die ersten Wochen an der Uni aus. Anna schwärmte begeistert von ihrem Soziologiestudium, das ihr wie auf den Leib geschneidert schien. Lilly hingegen wirkte unsicher, erzählte aber mit einem schelmischen Grinsen von ihrer ersten Party. „Da war dieser Typ“, begann sie, „wir haben rumgeknutscht, und dann… na ja, ich hab ihm einen geblasen. Musste alles schlucken, damit mein Outfit nicht ruiniert wird. War aber irgendwie heiß.“

Anna riss die Augen auf, halb beeindruckt, halb neugierig. „Echt? Wie machst du das? Ich meine, Tom und ich… wir haben’s schon gemacht, aber so ’ne ganze Ladung? Noch nie.“ Sie lehnte sich näher, begierig auf Tipps.

Lilly lachte leise, ihre Zunge spielte mit dem Piercing. „Übung, Anna. Und ein bisschen Mut.“ Während sie redeten, bemerkte Lilly Tobis Blicke, der sich wieder am Pool zeigte. Mit einem schelmischen Glitzern in den Augen öffnete sie immer wieder wie zufällig die Beine, der nasse Bikini betonte ihre glatte Haut. Tobi schluckte schwer, seine Badehose konnte seine Erregung kaum verbergen.

„Komm doch heute Abend mit auf die Party!“, versuchte Lilly Anna zu überreden. „Wird bestimmt lustig.“ Doch Anna zögerte, dachte an Tom. „Ich will erst mit ihm reden. Vielleicht komme ich nach.“

Lilly zog spielerisch an ihrem knappen Bikinihöschen, was Tobis Blick endgültig überforderte. Er murmelte etwas Unverständliches und verschwand schnell in Richtung Haus. Kurz darauf hörten die Mädchen gedämpfte Geräusche aus seinem Zimmer, was sie zum Kichern brachte.

Die Situation hatte Lilly selbst ein Prickeln beschert, eine stille Lust, die sie für sich behielt. „Also, was ist mit der Party?“, hakte sie erneut nach, während sie sich träge streckte. Anna zuckte die Schultern. „Ich rede mit Tom. Vielleicht kommen wir zu dritt.“

Bevor sie sich verabschiedeten, gab Lilly Anna die Adresse für die Party. „Bis später, hoffentlich!“, sagte sie mit einem Zwinkern, während die Sonne langsam hinter den Bäumen verschwand und den Tag in ein warmes, goldenes Licht tauchte.