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Chapter 32 by Jan1974 Jan1974

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Grenzkontrolle

Keine Ahnung warum, aber die Zöllner hatten anscheinend beschlossen, sich unser Auto mal genauer anzusehen. Ich war mir ganz sicher: Es gab keinen wirklichen Grund. Unser Wagen war sauber, die Papiere in Ordnung, wir hatten nichts zu verbergen. Aber vielleicht – ja, vielleicht hatten die beiden Beamten einfach Gefallen daran gefunden, sich Sonja noch etwas genauer anzusehen. Und wahrscheinlich war es kein Zufall, dass genau in dem Moment, als einer der Blicke sich entschied, ein wenig länger an unserem Auto hängen zu bleiben, Sonjas Kleid so saß, dass man für einen Sekundenbruchteil mehr sah, als man bei einer Grenzkontrolle erwarten würde.

Also wurden wir gebeten, doch mal auszusteigen. Ich sah Sonja an – sie grinste leicht, ganz die Ruhe selbst. Diskussionen wären hier völlig fehl am Platz gewesen, also folgten wir den Anweisungen. Ich öffnete die Tür, stieg aus, während einer der Beamten sich auf meiner Seite positionierte. Sonja öffnete ihre Tür auf der Beifahrerseite – dort stand der andere Beamte.

Und dann sah ich, wie sie ganz bewusst langsam und elegant aus dem Auto stieg. Erst stellte sie das rechte Bein auf den Boden. Ihr Kleid rutschte dabei ein Stück höher, gerade so, dass man deutlich erkennen konnte: Unterwäsche war bei ihr heute kein Thema. Dann zog sie langsam, beinahe genüsslich das linke Bein nach. Ich beobachtete, wie der Blick des Zöllners zwischen ihre Beine glitt, und für einen Moment war da dieser Ausdruck – so, als hätte er nicht erwartet, an diesem Tag bei der Arbeit noch so etwas zu sehen.

Sonja tat so, als wäre alles das Selbstverständlichste der Welt, richtete sich auf, strich sich das Kleid glatt, was natürlich nichts daran änderte, dass der Stoff immer noch verführerisch ihre Kurven betonte. Ich stand neben ihr, sah, wie die beiden Zöllner kurz Blicke tauschten, dann begann einer, sich den Wagen von außen anzusehen, während der andere Sonja wohl noch immer insgeheim betrachtete.

Es war dieses subtile Spiel: Nichts, was man ihr vorwerfen könnte, kein offenes Zurschaustellen – und doch eine Präsenz, die jeden Mann in den Bann zog.

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