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Chapter 18 by Fantasto Fantasto

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Der beginn von FKK

Die Luft im Raum ist förmlich zum Zerreißen gespannt. Niemand weiß, wohin mit sich selbst. Einige starren auf die Spinde, andere auf den Boden. Lena beobachtet, wie sich Blicke unsicher durch den Raum tasten. Niemand will der Erste sein.

Da durchbricht plötzlich Chiara die Stille.

Ihre Stimme klingt nicht provokant, sondern eher nachdenklich, fast sachlich.

"Mal ehrlich," sagt sie und steht auf.

"Wenn wir uns eh nackt machen sollen oder dürfen... warum gibt es dann überhaupt Sichtschutz?"

Der Satz bleibt im Raum hängen. Niemand antwortet. Es ist, als hätte Chiara etwas ausgesprochen, was allen auf der Zunge lag.

Ohne auf eine Antwort zu warten, greift sie an ihr Oberteil und zieht es in einer fließenden Bewegung aus.

Sekunden später folgt auch ihre Hose.

Chiara steht jetzt in schlichter, sportlicher Unterwäsche mitten im Raum.

Sie sagt nichts weiter, nimmt ihre Sachen, verstaut sie sauber in ihrem Spind und schließt ihn mit dem Armband.

Als sie sich wieder zur Klasse dreht, sind alle Augen auf sie gerichtet.

Die Mitschüler reagieren gemischt:

Kimberly wirkt überrascht, aber respektvoll.

Selina schaut mit großen Augen.

Tobias murmelt leise: "Ok... wow."

Lena hingegen ist eher nachdenklich als schockiert. Sie spürt, wie sehr dieser Moment die Dynamik verändert hat.

Bevor jemand etwas sagen kann, öffnet sich die Tür.

Herr Speitz und Frau Müller kehren zurück — komplett nackt.

Ohne sich zu schämen oder zu zögern treten sie vor die Klasse, als sei es das Natürlichste der Welt.

Einige Schüler schauen verlegen weg, andere beobachten neugierig oder sogar fasziniert.

Herr Speitz bleibt für einen Moment stehen, dann lächelt er freundlich.

"Sehr gut, Chiara," sagt er und nickt ihr anerkennend zu.

"Du hast Mut bewiesen und genau das umgesetzt, was wir uns wünschen: Selbstbestimmung. Niemand muss, aber wer möchte, soll frei entscheiden können."

Frau Müller ergänzt:

"Wir loben diesen ersten Schritt. Er zeigt, dass es kein richtiger oder falscher Weg ist — sondern euer persönlicher."

Die Atmosphäre im Raum verändert sich.

Es ist keine alberne Stimmung, kein Kichern mehr. Die Situation wirkt plötzlich sehr real und ernsthaft.

Einige beginnen, sich sichtlich Gedanken zu machen.

Lena sieht zu Chiara, die völlig entspannt auf ihrem Platz sitzt.

„Ob ich das auch könnte...?“ fragt sie sich, ohne die Antwort zu kennen.

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