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Chapter 33
by SorlAc
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Gewissheit
Die Wohnung war dunkel. Von draußen fiel das gedämpfte Licht der Straßenlaterne durch die Jalousien, warf weiche Schatten auf den Boden und ließ die Umrisse der Möbel gerade so erahnen. Michelle trat als Erste hinein, warf die Tasche auf den Boden, streifte die Schuhe ab und legte ihr Handy beiläufig auf den Couchtisch. Dann blieb sie kurz stehen, ließ die Schultern sinken, als würde sie das Gewicht des ganzen Abends endlich fallen lassen. Ihr Blick streifte Thomas, suchte kurz Kontakt – und er fing ihn auf. Nichts Aufgesetztes, kein großes Wort, nur ein sanftes Nicken, ein ruhiger Blick aus dem Halbdunkel. Warm. Zuwendend. Fast schützend. „Ich geh direkt duschen, ja?“
Ihre Stimme klang rau, müde. Sie stand noch da, den Rücken halb zur Tür, als sie leise hinterherschob: „Ich fühl mich irgendwie… schmutzig.“ Dann drehte sie sich und ging, langsam, mit weichen Schritten durch den Raum. Und Thomas sah ihr hinterher. Direkt auf den Arsch. Und er wusste genau, was sie meinte, als sie gesagt hatte, sie fühle sich schmutzig. Nicht weil sie verschwitzt war. Nicht weil der Abend lang war. Sondern weil sie gespürt hatte, was diese Männer von ihr wollten – und dass sie es zugelassen hatte. Weil sie sich präsentiert hatte. Weil sie es geschehen ließ. Und weil es sie angemacht hatte. Er hatte es in ihrem Blick gesehen, in ihrer Bewegung, in der Art, wie sie die Tabletts abgestellt, wie sie sich über die Tische gelehnt hatte. Es war kein Zufall gewesen. Kein Missverständnis. Sie hatte es gespürt. Und genossen.
Sekunden später lief das Wasser. Thomas bewegte sich nicht. Nur sein Blick wanderte zum Couchtisch – zu Michelles Handy. Es vibrierte leise. Eine Nachricht. Der Bildschirm war nicht gesperrt. Keine Vorschau verdeckt, kein Schutz. Nur ein Absender – Heinz. Und darunter ein Bild. Thomas sah es. Und griff das Handy. Langsam. Bedächtig. Der Moment gehörte ihm.
Das Display wurde hell. Und dann erstarrte er. Die Aufnahme war eindeutig. Heinz hatte sich vor einem Spiegel fotografiert – nackt, frontal, den Schwanz noch in der Hand, und auf dem Glas vor ihm ein fetter, feuchter Fleck, glitschig, frisch, dick verteilt. Direkt ins Bild, bewusst platziert. Keine Scheu. Kein Filter. Kein Text. Nur das Bild.
Thomas’ Atem ging flacher. Er wusste, mit einem Schlag: Er hatte recht gehabt. Heinz steckte dahinter. Er hatte sie gelenkt, gedrängt, ausgenutzt. Vielleicht nicht direkt ****. Aber mit Worten. Mit Macht. Mit Andeutungen. Und Michelle – sie hatte es zugelassen. Aus Angst. Aus Pflichtgefühl. Vielleicht auch, weil sie gehofft hatte, es reiche aus, um nicht tiefer hineinzugeraten. Und jetzt war sie genau da. Mittendrin.
Und Heinz wichste auf Spiegel, schickte ihr Beweise – als wäre es das Normalste der Welt. Thomas spürte, wie sich seine Finger fester um das Handy legten. Er hatte es gewusst. Der Drecksack nutzte ihre Lage aus. Ihre Naivität. Ihre Schwäche. Ihre ****. Und er wichste ihr direkt in den Kopf. Und in seinen. Denn mit diesem Bild hatte Heinz ihn mit einbezogen. Unfreiwillig. Und es funktionierte. Weil Thomas in diesem Moment nicht nur wütend war. Er war hart. Und das war das Schlimmste daran.
Dann kam sie heraus. Barfuß, mit einem zu kurzen Handtuch lose um den Körper gewickelt. Es hielt knapp über der Brust, rutschte an der Hüfte immer wieder, bei jedem Schritt leicht nach unten. Sie schien es nicht zu bemerken. Ihr Blick war weich, fast leer. Sie wirkte geduscht, aber nicht gereinigt. Und als sie sich zum Wohnzimmer drehte, schob sich das Handtuch ungewollt etwas zur Seite. Für einen Moment war da Haut. Feucht. Hell. Und auf der linken Backe – rötlich. Eine flache Spur. Thomas starrte. Und dann sah er es auf der anderen Seite wieder. Ein zweiter Abdruck. Breiter. Deutlicher.
Und in seinem Kopf machte es klick...
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Geheime Lust im Gasthaus: Verbotene Spiele
Wenn Hingabe und Demütigung eins werden
Michelle, gerade 18 geworden und von natürlicher Schönheit, steht im Mittelpunkt eines perfiden Machtspiels. Ihr Stiefvater Raimund will das traditionsreiche Gasthaus „Zum Goldenen Wildschein“ pachten, doch der alte Verpächter Heinz Wenzel hat eigene Vorstellungen von einem erfolgreichen Deal. Während Michelle langsam erkennt, dass sie die Schlüsselrolle im Ringen um das Gasthaus spielt, erwacht in Thomas, ihrem Freund, eine dunkle Faszination für die Demütigung, die ihn mehr reizt, als er sich eingestehen will. Zwischen Macht, Hingabe und heimlicher Erregung verschwimmen die Grenzen, und Michelle lernt, wie weit sie bereit ist zu gehen – und was es bedeutet, die Kontrolle abzugeben.
Updated on Apr 22, 2025
by SorlAc
Created on Mar 22, 2025
by SorlAc
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