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Chapter 17 by Daemony Daemony

What's next?

Akzeptanz

Gabriels Gesicht brannte. Vor Scham und vor Wut. Vor Wut darüber, dass sein eigener Körper ihn verraten hatte. Bot er sich dem anderen tatsächlich derart obszön an?

Samir blieb ruhig und unerschütterlich. Er schaute ihn an, beobachtete jedes Zittern, erkannte das wortlose Verlangen, verstand das unausgesprochene Flehen.

Gabriel ballte die Fäuste, stemmte sich gegen seine Fesseln. Die weichen Bänder zogen sich zusammen und schnitten in seine Handgelenke. Sein Mund war trocken.

"Ich ... ich kann nicht", krächzte er.

"Du kannst."

Samir lächelte geheimnisvoll. Die Gewissheit in seiner Stimme war erschreckend.

Er zog sich ein Stück zurück, veränderte ein klein wenig die Stellung seiner Hüfte, legte seine Hände auf Gabriels Po und zog die Backen leicht auseinander. Gabriel stieß zischend seinen Atem aus. Kurz darauf spürte er die runde Spitze an seiner Pforte.

Er verkrampfte sich.

Samir erzwang nichts, übte keine **** aus. Er war einfach da. Hielt den sanften Druck aufrecht. Wartete ab.

Gabriel atmete hektisch durch zusammengebissene Zähne. Er versuchte vergeblich, sich zu entspannen. Seine Augen suchten die von Samir in der Hoffnung, darin eine Antwort und Verständnis zu finden. Was er sah, ließ ihn erzittern.

Samir wusste es bereits, hatte es schon immer gewusst, wie ihre Begegnung enden würde.

Es gab keinen Ort mehr, wo er sich verstecken konnte. Nicht vor Samir - und nicht vor sich selbst.

Und mit der Erkenntnis kam die Akzeptanz. Er gab nach. Er spürte, wie Samir in ihn eindrang. Das Gefühl war ungewohnt. Es brannte. Und doch - es fühlte sich auch gut an.

Samir hielt inne, ließ ihm Zeit, sich an die neuen Sinneseindrücke zu gewöhnen. Keiner von ihnen bewegte sich, bis Gabriel mit einem bloßen Augenzwinkern seine Zustimmung gab.

Samir schob sich nach vorne, füllte Gabriel aus, mehr und tiefer, als dieser jemals für möglich gehalten hatte.

Und dann schloss sich die letzte Lücke zwischen ihren Körpern. Samirs Unterbauch stieß gegen Gabriels angeschwollene Hoden. Ein stechender **** durchzuckte ihn - unmittelbar, real, durchdringend. Tränen schossen ihm in die Augen. Er schrie.

Samir erstarrte mitten in der Bewegung, wollte sich zurückziehen. Doch Gabriel schüttelte entschieden den Kopf.

"Hör nicht auf. Mach weiter!"

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