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Chapter 14
by Daemony
What's next?
Wünsche und Entscheidungen
Ein Priester sollte sich so etwas nicht wünschen.
Es widersprach seinem Gelübde und seinen Überzeugungen. Es widersprach allen Grundsätzen, nach denen er sein Leben geplant, aufgebaut und geführt hatte. Und doch ...
Samirs Hand strich ganz sanft über die Prellung. Sein Gesichtsausdruck war neutral. Er tat nichts, um Gabriel irgendwie zu reizen oder herauszufordern.
Für Gabriel war es die Hölle. Ihm brach der Schweiß aus allen Poren. Um nicht laut zu stöhnen, biss er die Zähne zusammen, dass sie knirschten. Seine Hände verkrampfte er zu Fäusten.
Samir beobachtete ihn.
"Geht es dir nicht gut?", fragte er mit ehrlicher Sorge in der Stimme.
"Doch", knurrte Gabriel. Und gleichzeitig schüttelte er unbeabsichtigt den Kopf.
Samir überlegte. Dann traf er eine Entscheidung. Eine Entscheidung für Gabriel, für sich, für sie beide.
Mit ruhigen, selbstsicheren Bewegungen löste er den Knoten im Gürtel um seine Hüften und zog ihn aus den Schlaufen des Bademantels. Unwillkürlich schaute Gabriel hin, als das Kleidungsstück an Samirs Körper auseinanderglitt und seine Frontpartie freilegte.
Gabriel hatte kaum Zeit, das Gesehene und das Geschehene zu verarbeiten, bevor er spürte, wie sich der Stoff um seine Handgelenke zusammenzog. Samir arbeitete sorgfältig und effizient. Er legte das breite Stoffband um das Kopfteil des Bettes, drückte Gabriels Arme nach oben und befestigte sie daran. Er handelte nicht rasch oder gewaltsam. Alles was er tat, war bedächtig und geschah ohne ****. Gabriel hatte jederzeit die Möglichkeit, sich zu entziehen oder Nein zu sagen.
Aber er tat es nicht.
Gabriel wusste, er sollte sich wehren. Er sollte verlangen, freigelassen zu werden. Und er sollte Samir wegschicken. Das war doch Wahnsinn!
Er ergab sich in Samirs Hände. Seine Stimme versagte. Sein Körper folgte bereitwillig dem sanften Druck. Tief in seinem Innern war er froh, dass Samir die Initiative übernommen hatte, auch wenn er es sich selbst gegenüber noch nicht zugeben konnte. Der junge Mann entzog ihm die Kontrolle und damit auch die Verantwortung für alles, was nun geschehen würde. Gabriel könnte sich hingeben, ohne sich aktiv dafür entscheiden zu müssen.
Er schauderte. Sein Atem war flach, seine Brust hob und senkte sich in gleichmäßigen Wellen. Er wusste nicht genau, was geschehen würde, aber er wusste, dass er es endlich akzeptieren konnte.
"Du zitterst. Hab keine Angst", stellte Samir fest und streichelte ihm beruhigend mit dem Handrücken über die Wange.
Gabriel schloss die Augen und schmiegte sich in die Berührung.
What's next?
Priester und Opfer
Pater Gabriel macht eine beunruhigende Erfahrung
Pater Gabriel lebt allein im Pfarrhaus neben der Kirche. Nach einer überraschenden und folgenschweren Begegnung mit einem Fremden bemerkt er Veränderungen an sich, die sein bisheriges Leben auf den Kopf zu stellen drohen.
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Updated on Mar 23, 2025
by Daemony
Created on Mar 16, 2025
by Daemony
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