Verhütung

Bei mir hatte ich für die nächsten Tage zwar noch Gummis, aber ich brauchte eine andere Verhütung. Einen Frauenarzt gab es nur in der Kreisstadt und ich machte gleich einen Termin.

Donnerstag am Nachmittag fuhr Justin mich in die Stadt. Während er noch mehr Kondome kaufte, wurde ich von dem Arzt empfangen. In Hamburg hatte ich eine Ärztin, hier gibt es aber nur ihn.

Er war nett. Da meine letzte Untersuchung schon acht Monate her war, hat er eine vollständige Untersuchung gemacht. Es war alles in Ordnung und ich durfte mich wieder anziehen.

„Dann schreibe ich Ihnen jetzt ein Pillenrezept aus.“

„Die habe ich schon in Hamburg nicht vertragen.“

„Wie haben Sie dann verhütet.“

„Mit einem Diaphragma.“

„Das gebe ich nur ungern, Gerade bei jungen Frauen im **** fruchtbaren Alter gibt es zu viele Pannen. Sie sind scheinbar auch kein großer Fan von hormoneller Verhütung.“

„Das stimmt, was machen wir dann.“

„Ich kann Ihnen die Kupferkette einlegen. Kommen Sie dazu am Montag um 17 Uhr wieder.“

Am Montag musste ich mich nur untenrum frei machen, Justin war auch mitgekommen. Mit einer lokalen Betäubung wurde mein Muttermund geweitet und die Kette in meinen Uterus eingelegt.“

Wir sollten noch bis zur nächsten Periode zusätzlich Kondome nehmen, dann wäre das nicht mehr nötig.