Der Plan nimmt Gestalt an

Anna und Rose waren Abends wieder zusammen gekommen und hatten unterdessen Eliza mit ins Boot geholt. Sie hatten sie über Instagram angeschrieben und sich ihr kurz vorgestellt. Dann hatten sie ihr die Situation beschrieben und ihre Idee Thomas zu einem Cuck zu machen.

Eliza fand die Idee reizvoll und verstand woher die beiden kamen, da sie das mit dem Sperma auch als Zeichen sah.

Eliza schlug vor auch Anton mit einzubinden, er könnte als Dekoy Ideen vorschlagen. Anna und Rose fanden die Idee sehr gut. Sie würden gleichzeitig Thomas Signale schicken, wie Haley vermeintlich zu Dingen stand.

Anna und Rose begannen daher mit ihrem Part. Anna schrieb Thomas eine Nachricht. "Hey Thomas, ich weiß es ist bzw. war voll vertraulich. Haley hatte uns aber erzählt, dass ihr wohl telefoniert habt. Und du hast ihr wohl gesagt, dass du Sperma schluckst. Dir aber wohl etwas unsicher darüber wärst. Wir wollten dir nur sagen, dass Haley wirklich super gerne weiter es so genießen würde. Allerdings hat sie deine Unsicherheit verunsichert. Könntest du vielleicht deswegen ein bisschen selbstverständlicher mit dem Thema umgehen? Also sie bestärken, darin das sie glücklich sein sollte. Sie hatte so begeistert von dem Erlebnis mit dir erzählt und das Telefonat war wohl ein Bruch darin."

Als Thomas die Nachricht laß, war zuerst ein bisschen verletzt, dass Haley ihnen sowas erzählt hatte. Gleichzeitig erkannte er auch, dass sie alle das gleiche Ziel verfolgten.

Thomas schrieb daher sehr wohlwollend: "Mich freut es sehr, dass euch Haley auch so wichtig ist. Ich werde daher auch beim nächsten Mal alles wieder so machen. Um Haley glücklich zu sehen ist es ja keine große Sache."

"Super, vielen Dank, dass du so offen bist Thomas. Hast was gut bei uns."

Die erste Stufe war erfolgt. Nun war Eliza mit Anton dran. Sie hatten in vier Tagen ihren Auftritt. Sie wollten bewusst etwas mehr Zeit zwischen den Ereignissen und Fragen lassen.

Am Freitag war es dann soweit. Die drei saßen zusammen und Anton startete die Aktion. "Boah hattet ihr das schon einmal, hatte gestern was mit einer und ich hab sie erst gefickt und sie war nach den ersten Runden noch nicht finished. Ich hatte aber keinen Bock mehr und hab sie dann noch geleckt. Die ist richtig steil gegangen dabei."

"Versteh ich voll. Wäre auch so abgegangen. Was gibt es geileres oder Jungs?", pflichtete Eliza bei.

"Ja, die war richtig auf Touren. Ist richtig doll gekommen. Danach hatte ich auch wieder richtig Bock.", schob Anton nach.

Eliza ergänzte noch: "Ja es ist aber auch ein Anturner. Hast du gut gemacht Anton."

"Danke. Hast du das auch schon einmal probiert Thomas?"

"Ich? Ja einmal.", gab Thomas schüchtern zu.

"Mach das unbedingt nochmal. Und üb das ruhig, wenn ein Mann das ganze mit Überzeugung macht ist das so sexy.", führte Eliza aus.

"Was meinst du genau?", fragte Anton bewusst nach.

"Na ein Mann der zu seinem Sperma steht und es als Teil von sich betrachtet ist sehr sexy. Ich hab letztens einem einen runter geholt und wir haben uns das Sperma geteilt, das war geil. Er wusste, wie man es auf der Zunge hält und es präsentiert. Wir haben uns gegenseitig Tipps gegeben und darüber gesprochen, wie toll Sperma ist.", erzählte Eliza eine erfundene Geschichte.

"Ah du meinst also wenn man alleine kommt, sollte man üben und das eigene Sperma auflecken und so?", fragte Anton nochmal nach.

"Ja genau, gibt auch Videos online, die einem dabei helfen. Ich glaube CEI heißen die.", erklärte Eliza.

"Mega, danke Eliza. Probiere ich nachher mal aus. Und du Thomas?"

"Ich äh weiß nicht. Ist das nicht komisch?", fragte Thomas unsicher.

"Überhaupt nicht. Ich glaube das sollte doch jetzt klar sein. Sperma ist was voll normales, egal ob deins oder meins. Und wenn ich Eliza richtig verstanden habe, ist es was super positives, wenn einem Sperma gefällt.", versuchte Anton Thomas zu beruhigen.

"Hmm ja, vielleicht.", druckste Thomas.

"Ich wollte euch beide auch nicht drängen. Macht worauf ihr Lust habt. Und jetzt lasst uns nach Hause fahren.", schloss Eliza das Thema ab.

Anton und Eliza waren zufrieden, der Gedanke war gepflanzt und nun musste er etwas gedeien. Sie waren sich mit Anna und Rose einig, sie durften nicht zu sehr drängen, dann würde es nicht klappen.