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Chapter 80
by Ozwalt
What's next?
Freitag morgen, nochmal rasieren
"Guten Morgen, aufstehen, meine Süße!", Dreas Stimme säuselte mich aus dem Schlaf und aus dem besten aller Träume.
"Heute ist Dein großer Tag, Du Schlafmütze!"
"Großer Tag? Oh shit, wie spät ist es denn? Ist es schon eins, sind sie schon da? Shit shit shit!", ich war hellwach und stand innerhalb von Sekunden vor meinem Bett direkt vor Drea und splitternackt. Überrascht nahm sie meine Brüste in die Hand und spielte mit meinen Knospen.
"Alles gut, es ist erst zehn. Das ist spät, aber vollkommen in Ordnung. Ich bin seit sieben Uhr wach vor Aufregung, kann es sein, dass mich die Sache mehr beschäftigt als Dich?"
Nein, das konnte nicht sein. Aber irgendwie war ich gerade im Panikmodus, das konnte Drea sehen.
"Nun beruhige Dich erstmal. Tief einatmen und langsam wieder aus. Ein und wieder aus, los noch einmal. Gut. Ich habe alles im Griff, alles wird gut."
Tatsächlich beruhigte ich mich. Was wäre ich nur ohne sie?
"Also erstens: Ein gutes Frühstück als Grundlage. Langkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe, ich schlage Dir ein Müsli vor, das macht lange satt."
"Zweitens: Rasieren. Ich werde Dich rasieren und wir haben genügend Zeit, dass Du bitte bei mir auch nochmal Hand anlegst?"
"Drittens: Duschen. Gerne auch gemeinsam, ich würde Dir gerne den Rücken waschen und Dich auch sonst noch etwas verwöhnen, wir müssen Dich ja irgendwie auflockern."
"Viertens: Alles zusammenpacken, was Du brauchst, inklusive Augenbinde, einem Buch oder Journal zur Überbrückung der Zeit. Ich habe Kekse und Gummibärchen für Dich, schau selbst, was Du noch brauchst, Wasser zum Beispiel."
"Kurz bevor ich Dich rüberbringe gehst Du nochmal ordentlich kecken, OK? Nicht, dass Du dort die ganze Luft verpestest, wenn Du zwischendurch mal musst."
Ich musste lachen. Ihr Organisationstalent war erstklassig. Sie dachte einfach an alles. Ausserdem war es so niedlich, dass sie immer 'kecken' sagte anstatt 'kacken' weil das netter klang.
"Die Reihenfolge ist nicht wirklich wichtig, wir können auch Duschen und Rasieren zusammenlegen. Falls wir noch Zeit haben, zeige ich Dir eine einfache Meditationsübung, mit der du die Wartezeit leichter herumbringen kannst."
Egal, ich zog mich an und dann riefen die Jungs nochmal an. Sie hätten fürchterlichen Muskelkater von den Übungen, die wir gestern mit ihnen durchgegangen sind. Tja, kommt davon, wenn man nur die sichtbaren Muskeln trainiert...
Zum Frühstück gab es eine riesige Portion Früchtemüsli und einen großen Kaffee. Meine Mutter wunderte sich, weil ich sonst nicht die große Frühstückerin war. Wahrscheinlich dachte sie, dass ich Kraft brauche für den Sex mit Robert. Als ich anmerkte, dass ich möglicherweise bis Sonntag wenig greifbar bin ließ sie uns zum Glück alleine und wünschte uns augenzwinkernd viel Spaß. Sei es drum. So würde ich wenigstens nicht zu irgendeinem Dienst eingeteilt, das hätte gerade noch gefehlt.
Duschen und rasieren war erregend aber weitestgehend ereignislos. Ich konnte mich nicht genug fallen lassen für einen Orgasmus. Stattdessen hat Drea mich nach der Dusche noch gefönt, frisiert, mich mit Lotion eingerieben, massiert und dabei ein paar Atemregeln beigebracht und wie man zum meditieren den Kopf frei bekommt. Keine Ahnung, ob ich das nachher noch hin bekomme, aber ich war dankbar, dass sie für mich da war. Als sie dann an mir herunterrutsche, um mich ordentlich zu lecken musste ich sie zwingen, sich auch auf mein Gesicht zu setzen, damit ich mich revanchieren konnte.
Sie kam wie ein Tornado, aber meine Anspannung war einfach zu groß, nichts zu machen.
Kurz vor halb eins setzte sie mich auf den Pott zum 'kecken' und ging nochmal alle Sachen durch. Sie gab mir sogar feuchtes Toilettenpapier zum abwischen, damit ich auch wirklich blumig rieche. Wer weiss, was heute noch auf mich zukäme. Na danke, das machte meine Aufregung nicht gerade weniger. Fast hätte ich dann auch noch vergessen, mir die Zähne zu putzen.
Ich fühlte mich wie das Lamm, das zur Schlachtbank geführt wurde. Aber Drea hielt mir die Hand und beruhigte mich andauernd. Oben im Zimmer zog ich mich sofort aus, es war sowieso nur ein leichtes Sommerkleid. Auf dem Boden ein extraweiches Handtuch, auf dem ich die nächsten Stunden ausharren würde. In griffweite Naschereien, Buch und Journal, Wasserflasche direkt neben mir, dass ich sie auch mit verbundenen Augen finde.
Drea nahm die Augenbinde und legte sie mir um, so dass ich sie hochschieben konnte, aber auch blitzschnell wieder herunterkriege, trotzdem so, dass sie auch nicht gleich verrutschte. Sie war eine wahre Meisterin.
Am Ende saß ich da und sah wohl etwas ängstlich aus. Drea schnupperte an mir, lächelte mich an und sagte: "Du riechst unheimlich lecker und Du siehst umwerfend schön aus. Du wirst das schaffen, da bin ich mir ganz sicher." Ich lächelte sie dankbar an und wir küssten uns nochmal. Dann nahm sie meine Klamotten, die sie in der Besenkammer verstecken würde. Die Zwischentür lehnte sie an, die Tür nach draußen schloss sie zu und ich hörte sie weggehen.
Dann war ich alleine mit mir und meinen Gedanken.
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