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Chapter 54
by Ozwalt
What's next?
Verkauft
"Ent... äh, Entschuldigung?", schien mich jemand anzusprechen. Ich drehte mich um, vor mir stand ein schlaksiger junger Mann im Studentenalter und druckste etwas herum.
"Ja?"
"Ich, äh, habe das eben gesehen. Entschuldigung, ich konnte nicht wegschauen, das war supersexy. Also Deine Freundin, äh, also Du auch natürlich, ich meine nur dieser, äh, dieser Slip..."
"Ja?", wiederholte ich.
"Äh also dieser Slip. Äh, also vielleicht dürfte ich den, äh, also haben oder so?"
"Wie bitte?" Fragte der mich wirklich nach Dreas Slip?
"Nur wenn ihr den nicht mehr..., also wenn ihr den entbehren könntet vielleicht? Ich zahle auch dafür."
Ich sah mir den Slip an, da war nichts besonderes.
"Das ist ein Tanga, der hat mindestens 20 Euro..."
"Ich gebe Dir 50,-" Der Typ hatte knallrote Ohren.
"Du willst mir 50 Euro geben? Der ist nichtmal sauber, wieso...?" Keine Ahnung, warum ich so eine lange Leitung hatte, aber ganz plötzlich ging mir ein Licht auf: Es ging gerade darum, dass er ungewaschen und getragen war von Sexy-Drea und er hatte sogar gesehen, wie sie ihn ausgezogen hatte. Authentischer geht es kaum, besser als irgendwelche 'gebrauchte-Schlüpfer-online-Versender' aus dem Internet. Wahrscheinlich wollte er genauso daran riechen wie ich eben oder sogar noch schlimmeres. Andererseits 50 Euro?
"OK, 50. Aber Du machst hier und jetzt 10 Kniebeugen vor mir."
Er schluckte, überlegte, dann stellte er sich gerade hin und ging in die Hocke: "Eins."
"Tiefer", sagte ich und überlegte mir, ihn zu motivieren. Ich nahm mein Bein seitlich auf die Bank und spreizte so meine Beine in seine Richtung. Mein Kleid war dadurch zwischen meinen Beinen gespannt und erlaubte einen tiefen Einblick. Wenn er mit seinem Kopf ganz runter ging, konnte er mir so genau auf die Pussy gucken. Seinem Blick nach zu urteilen funktionierte mein Plan. Er ging jetzt richtig tief und blieb länger unten als nötig.
Ich spürte, wie ich feuchter wurde. Das kam nicht nur davon, dass ich mich ihm präsentierte sondern auch davon, dass ich Macht über den Kerl hatte. Er tat, was ich von ihm wollte, weil ich es wollte.
Es waren am Ende sogar 15 Kniebeugen. Jetzt war sein Kopf richtig rot und es lag nicht mehr nur an seiner Schüchternheit. Er reichte mir das Geld, ich gab ihm den Slip und er verschwand so schnell wie er gekommen war. Seltsamer Typ. Aber irgendwie auch süß.
Ich schaute mich um, wo Drea war und sah sie auf der Hälfte der Strecke stehen und mich entrüstet anschauen. Ich winkte ihr mit dem Geldschein und sie kam endlich und brachte mir mein Eis.
"Was hast du denn mit dem gemacht?", fragte sie mich.
"Och, ich hab ihm Dein Höschen verkauft."
"Du hast was?"
"Ja, er hat gesehen, wie Du es ausgezogen hast und wollte es kaufen. Hier, 50 Euro. Dein erstes selbstverdientes Geld."
"Ach Du scheiße, weißt Du, wer das war? Das war einer der Studenten bei euch nebenan. Ich glaube, das ist ein Spanner. Wann immer ich zu Euch komme, sehe ich ihn am Fenster stehen und ich glaube, er holt sich dabei einen runter. Egal, wann ich komme macht er das. Der ist echt creepy!"
"Nein, nein, creepy war der nicht. Der war eher super zurückhaltend und schüchtern, hat sich einen abgestammelt, bestimmt ein ganz lieber Typ. Und er hat mir zuliebe 15 Kniebeugen gemacht."
"Na, wenn Du das sagst... Und der hat dir fünfzig Euro gegeben? Für meine gebrauchte... Oh." Ihr dämmerte etwas.
"Jepp, der wird da reinwichsen", sprach ich ihren Gedanken laut aus und grinste.
Wir aßen unser Eis und ich versicherte Ihr, dass der Typ harmlos war und sie versicherte mir, dass der Typ aus der Studenten-WG nebenan kam. Mit denen hatte ich recht wenig zu tun, aber je mehr sie insistierte, umso mehr überzeugte sie mich, dass ich ihn kennen müsste.
Später gingen wir nach Hause zu mir und sie zeigte mir das Fenster, hinter dem der Typ immer stehen würde und tatsächlich stand dort jemand. Als Drea in seine Richtung deutete, winkte er uns kurz und hatte offenbar ihren Tanga in der Hand.
"Guck, seine andere Hand, der wichst sich gerade einen", meinte Drea, ich war mir da aber nicht so sicher, er hörte zwischendurch immer wieder auf, so wichst doch kein Mensch. Also nicht dass ich Erfahrung in diesen Dingen hätte...
Das sah dann auch Drea ein und wir lachten uns alle drei an.
In meinem Zimmer nötigte mich Drea noch zu ein paar lockeren Positionsübungen, nur um die Muskulatur nochmal zu durchbluten, dann ginge der Muskelkater schneller weg. Bei den Plankings verweigerte ich mich allerdings. Dafür hatte sie noch eine weitere Position für mich, die wir ganz bestimmt später noch lernen müssten: Grundposition 1, Knöchel:
"Beine etwas breiter auseinander, Knie durchgedrückt, jetzt nach vorne und greife Deine Knöchel soweit unten, wie es geht ... Nein, durchgedrückte Beine ... Ja deswegen üben wir das."
Sie griff mir an den Hintern und knetete zärtlich meine Backen. Offensichtlich ging es bei dieser Position wieder darum, mich zu demütigen und leicht zugänglich zu machen. Drea kostete das leidlich aus.
Für diesen Abend hatte ich einiges in meiner Mail an Claudia zu berichten. Ich gab ihr zuerst nur Stichworte und schrieb dann im Detail auf, was uns heute so alles passiert ist.
- wer hätte das gedacht: Ich habe Muskeln
- ich habe Drea dazu gebracht, sich in der Fußgängerzone den Slip auszuziehen
- ich habe den Slip verkauft und den Käufer zu Kniebeugen genötigt, dafür durfte er mir unter das Kleid schauen