Überwältigt

Thorsten hatte sie oben schon kommen sehen. Nach dem Anruf, dass sie auf dem Rückweg sei und einer kurzen Beschreibung, was vorgefallen ist, hat er sich auf die Blumenwiese gehockt, von wo aus er einen guten Blick auch auf die Landstraße hatte.

Er hatte den Bus gesehen und das Motorrad dahinter und konnte sogar erkennen, wie sie jemandem zuwinkte. Dann sah er sie erst wieder, als sie den Berg hochknatterte, untertourig im viel zu hohen Gang. Das vibriert doch total unangenehm, wunderte er sich.

Dann war sie auch schon da. Sie hat ihn wohl im Gras sitzen sehen, denn sie stellte gleich hier ihr Moped ab und rannte wütend auf ihn zu, der gerade aufstehen wollte. Dazu kam es aber nicht. Sie rammte ihn so, dass er auf den Rücken fiel und sofort war sie über ihm, setzte sich auf seine Brust und hielt seine Arme neben seinem Kopf fest. Thorsten ergab sich natürlich sofort. Jeder Mann würde das tun, wenn ein nacktes Mädchen auf ihm saß und ihre Brüste präsentierte.

"Warum hast Du mich nackt durch die Gegend fahren lassen, Du Arsch? Du wusstest doch, dass ich meine Klamotten suche!"

"Ach? Ja stimmt, jetzt wo Du es sagst." Thorsten grinste. "Aber Fakt ist, dass Du mich nach den Baumstämmen gefragt hast, nicht nach den Klamotten. Die hätte ich Dir natürlich sofort gegeben. Aber Du warst ja auch sofort auf dem Weg..."

Sabine wusste natürlich, dass er recht hatte. Sie hatte es selbst verbockt. Trotzdem. Eine Sache war da noch: "Und dann habt ihr zwei Euch abgesprochen, mich zu ficken oder was? Habe ich da nicht vielleicht ein Wörtchen mitzureden?"

"Also das war nun wirklich keine Absprache. Ich sagte ihm nur, dass Du echt sexy bist und viel Temperament hast. Und dass er sich **** solle, weil ich gerne auch noch mit Dir... äh, reden wollte."

"Das hat er aber anders ausgedrückt. Du würdest mich noch lecken wollen. Du Mistkerl."

"Und wenn Du noch ein wenig nach oben rückst, mache ich mich auch sofort an die Arbeit." sagte er wieder mit einem echt süßen Lächeln.

Sabine fiel auf, dass sie genau in der richtigen Position auf ihm saß. Die ganze Zeit konnte er ihr auf die Titten starren, die genau über seinem Gesicht schwebten, Ihre Muschi hat bestimmt schon einen Abdruck auf seinem T-Shirt hinterlassen. Außerdem war sie geil und längst nicht so wütend, wie sie sein sollte. Und Thorsten echt süß gerade. Und und und, ach egal.

"Gut." grummelte sie betont mürrisch. "Dann zeig mal, was Du kannst." Sie ließ seine Hände los und rutsche an ihm hoch, klemmte seine Arme unter ihren Beinen ein und setzte sich langsam auf sein Gesicht.