Doch, Jess ist es auch warm

"Naja, schon, hast ja recht.", antwortete Jess und zog ihren Reißverschluss nach unten bis unterhalb des Bauchnabels, während sie Sabines Gesicht studierte. Die bekam große Augen, als der Schlitz sich immer weiter teilte und Jess nackten Oberkörper preis gab. Zwei nackte Titten, weithin sichtbar, Nippel, die sich gerade aufrichteten und sie spöttisch anzuschauen schienen. Sabine konnte ihren Blick nicht abwenden, sah noch nicht einmal, wie Jess breit grinste.

"Wow, Du bist ja... Du bist wahnsinnig!", flüsterte Sabine, als Ihr einfiel, wo sie sich gerade befanden umgeben von so vielen anderen Leuten. Wie gesagt, Jess spielte gerne mit dem Feuer. Allerdings wusste sie auch genau, wie sie die durch Körperhaltung recht einfach steuern konnte, was ihr Oberteil frei gibt. So wie jetzt, die Schultern nach vorne fallen lassend, klaffte einfach alles weit auf. Sie wollte ja auch Sabine beeindrucken. Recht erfolgreich, wie man sehen konnte.

Setzte sie sich aufrechter, Schultern nach oben, wodurch sich sich die Jacke wieder schloss, ließ aber genügend Spalt, dass man erahnen konnte, dass sie darunter nackt war, allerdings konnte man es nicht genau wissen. Sabine zuliebe schloss sie jetzt den obersten Knopf am Hals, der Zugluft während der Fahrt verhindern sollte und der jetzt auch für einen stabilen Sichtschutz sorgte.

Doch auch hier hatte sie es raus, dass sie durch Verlagerung einer Schulter Einblicke von der Seite ermöglichte. Wenn sie also jemanden gucken lassen wollte, konnte sie es so einrichten, dass es demjenigen gegenüber unabsichtlich aussah. Es war selbstverständlich nie unabsichtlich.

Sabine wagte wieder zu atmen. Ob jemand mitbekommen hat, was Jess gerade gemacht hat, konnte sie nicht sagen. Allerdings stand nur wenige Sekunden später ein junger Italiener am Tisch und nahm äußerst freundlich die Bestellung auf und lieferte sogar in Rekordzeit. Zufall?

"Bist Du darunter komplett nackt?". Jess nickte grinsend. "Du bist ein verrücktes Huhn, wirklich. Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen." "Nicht vielleicht eher einen epileptischen Anfall?" "Ach Du dumme Kuh. Aber echt. das ist so verrucht, das musst Du mir unbedingt beibringen!"

Jess erklärte ihr, wie sie die unterschiedlichen Einblicke steuern konnte und Sabine zog ihr Oberteil wieder an, um es selbst auszuprobieren. Natürlich mit Ihrem Top drunter. Mehr traute sie sich noch nicht. Irgendwann würde sie Jess überraschen.