Panik

Von Panik getrieben, suche ich krampfhaft nach einem Ausweg. Ich, die Beute von den Jägern eingekesselt und gefangen in ihrem Kreis. Gleichzeitig hasse ich meinen Körper dafür, wie er mich verrät, während mein Verstand dagegen rebelliert. Unfähig, meine durch ihre Dominanz und Stimulation angefachte körperliche Erregung zu verheimlichen, verweigere ich mich innerlich, ihnen diese Genugtuung auch noch zu geben. Nicht das auch noch!

Ihre Augen sprechen zu mir und offenbaren, wie sehr sie ihre Überlegenheit genießen. Ja, sie weiden sich regelrecht an meiner Unterlegenheit und meiner Angst. Sie wissen, dass ich weiß, dass es für mich keinen Ausweg geben wird, wenn sie sich gleich bei mir für den Streich von neulich revanchieren werden. Mein Verstand versucht sich derweil der Vorstellung an das Bevorstehende zu entziehen. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie mich einer nach dem anderen hier gleich durchnehmen wird.

Ohne die Chance auf ein Entkommen sage ich, "Bitte, ich ...", aber weiter komme ich nicht. Zwei Finger dringen ungestüm in meinen Mund und beendeten mein Flehen. Auch mein aussichtsloser Versuch, diesen jetzt irgendwie zu entkommen, scheitert kläglich und endete nur in einer noch stärkeren Fixierung zwischen ihnen.

Den Kopf in den Nacken ****, kämpfe ich jetzt noch zusätzlich mit dem Würgereiz. Die Fingern, die jetzt in mir spielen, entlocken meinem Schlund nur noch animalische Geräusche. Komplett überfordert mit der Situation dringen die Worte, welche mir die beiden von der Rückbank ins Ohr hauchen, nur noch bruchstückhaft zu meinem Hirn vor. Schockiert von ihren Sauereien darüber "wie sie mich ..." und "was sie alles ..." mit mir anstellen werden, kreiseln die Gedanken in meinem Kopf.

Ich will das hier nicht! Ich muss irgendwie hier raus! Einfach nur weg! Aber wie?

Wie im Nebel höre ich plötzlich irgendwo den Fahrer.