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Chapter 8 by hotciao hotciao

was will Tobi von Keity?

Keity soll ins Wohnzimmer kommen

Verwirrt über den plötzlich barschen Ton räumte Keity ihre Sachen so schnell wie möglich in den nicht gerade ansprechend riechenden Schrank ein und fragte sich, warum Tobias wohl plötzlich so ungehalten war. Hatte sie ihn vielleicht mit irgendetwas beleidigt? So gut konnte sich ja noch kein deutsch, vielleicht hatte sie ihn in seinen Gefühlen verletzt, als sie von Aufräumen gesprochen hatte.

Sie warf einen Blick in den kleinen Spiegel, der in der Schranktür hin. Dann zog sie ihr weißes Kleid ein wenig zurecht, sie wollte ihn auf keinen Fall gleich verärgern. Vielleicht besänftigte es ihn etwas, wenn sie ihm ein bisschen ihrer gebräunten Haut zeigte. Spielerisch öffnete sie einen Knopf des Kleids. Nein, so war der Ausschnitt viel zu gewagt, wenn sie sich vorbeugte... Aber andererseits: Sie musste sich ja nicht unbedingt vorbeugen. Fast ein bisschen verwegen schmunzelte sie ihr Spiegelbild an: Ja, so würde sie dem deutschen Mann gefallen.

"Wo bleibst du denn?" hörte sie aus dem Wohnzimmer Tobias, der anschließend laut und vernehmlich rülpste. Sie beeilte sich, zu ihm zu kommen.

Tobias´Augen verhakten sich sofort in ihrem Ausschnitt, sie spürte seine Gier buchstäblich, und eine kleine Gänsehaut flog über ihr samtig schimmerndes Dekoltee, so dass sich ihre Nippel zusammenzogen und steif gegen den dünnen weißen Stoff drückten.

Unschlüssig stand sie vor dem fetten Mann, der sich breitbeinig auf dem speckigen Sofa lümmelte. Er griff mit einer Hand nach ihrem feingliedrigen Handgelenk und zerrte sie neben sich. "Hierher, mein Schatz! Na, du fängst ja wirklich klasse an!"

Keity sah Tobias fragend an, ihre großen Augen suchten eine Erklärung in dem aufgedunsenen Gesicht des Dauerstudenten. Sie musste nicht lange warten:

"Kommst hier her, und das erste, was dir einfällt, ist Schulden zu machen. Glaubst du etwa, der Geldautomat SCHENKT mir die Kohle?!?"

Betreten rang Keity mit ihren Händen. "Es... es tut mir leid... Sobald ich kann, zahle ich Ihnen das natürlich zurück...", stammelte sie. Sie siezte ihn, das gefiel Tobias. Die Kleine würde ein hübsches Spielzeug für seine perversen Gelüste abgeben.

Schmierig grinste er und zeigte Keity seine gelblichen Zähne. "Nein, nein, Süße, so läuft das nicht bei uns. So funktioniert das vielleicht mit Kokosnüssen an der Copacabana, aber nicht in Deutschland, mein Herzchen. Hier begleicht man seine Schulden sofort. Und zwar endweder auf die eine Art" -- er rieb Zeigefinger und Daumen gegeneinander und machte das internationale Handzeichen für Geld -- "oder eben auf eine andere Art..." Dann lehnte er sich im Sofa zurück und kratzte sich seine fette Wampe.

Keity sah ihn überrascht an, fragte dann aber höflich: "Was... was muss ich tun?"

was soll Keity machen?

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