Am Abend beginnt Marianas Arbeit

„Und sei schön artig“, ermahnt die Mutter ihre Tochter und macht den obersten Knopf ihrer Bluse zu, damit man nicht zu viel von ihrem Ausschnitt zu sehen bekommt. „Ich pass schon auf“, seufzt Mariana und verabschiedet sich mit einem raschen Kuss auf die Wange von ihrer Mutter. Auf dem kurzen Weg zum Nachbarn macht Mariana sich immer noch Gedanken. Einerseits hat sie schon eine ziemliche Angst, was sie in der Bar erleben wird, andererseits ist sie aber auch stolz darauf, dass sie langsam aber sicher erwachsen wird.

„So kannst du aber nicht bleiben“, meint der Nachbar und beäugt das junge Mädchen kritisch. Dabei hat Mariana extra ihre besten Sachen angezogen bestehend aus ihrer Lieblingsbluse und ihren besten Jeans. Der Nachbar nimmt sie an der Hand, zieht sie mit sich in eines der Schlafzimmer im ersten Stock und zieht aus einer Kommode ein paar neue Kleider für sie heraus. „Hier, zieh die an“, verlangt er. Da Mariana keine andere Wahl hat, zieht sie folgsam ihre eigenen Kleider aus und schlüpft in die neuen Kleider hinein.

„Da sehe ich ja ganz nackt aus“, sagt sie und betrachtet sich zweifelnd in dem großen Spiegel an der Wand. Die Bluse ist tief ausgeschnitten und halb durchsichtig, so dass man ihren BH durch den dünnen Stoff sehen kann, und der schwarze Ledermini ist so kurz, dass man ihren Po sehen kann, wenn sie sich nach vorne bückt. „Du musst zeigen, was du hast. So läuft das hier, und dann bekommst du auch viel Trinkgelder.“ Der Verweis auf mögliche Trinkgelder lässt Marianas innere Zweifel verstummen. „Also gut“, seufzt sie …