Maria spreizt die Beine

Maria wusste, dass sie nichts mehr zu verbergen hatte. Anna konnte jeden Zentimeter ihres zur Schau gestellten Körpers ungehindert betrachten. Und der Körper verriet treulos intrigant, wie es in ihr aussah. Die Röte ihrer Wangen, die sich über den Hals hinab bis auf ihre Brust ausbreitete, zeigte wie erhitzt sie war. Die Spitzen, die auf den sanften Rundungen ihres Busens thronten, reckten sich frech nach vorne als untrügliches Zeichen ihrer Erregung. Und als sei dies noch nicht genug, zuckte ihr Schwänzchen unablässig, prall aufgerichtet und feuerrot. Dicke klare Tropfen flossen unaufhörlich aus der winzigen Öffnung, perlten zäh herab und überzogen ihren glattrasierten Unterleib mit glitzernder Nässe.

Sie verstand nicht, warum sie sich so beschämt und gehemmt fühlte. War es nicht erst gestern früh gewesen, als sie provokant auf dem Bett gelegen und eben dieser Frau ihren unbekleideten Körper präsentiert hatte, an dem noch die Spuren des vorhergegangenen Sex deutlich zu sehen gewesen waren? Damals hatte sie nichts als Stolz auf ihre sportlich-attraktive Statur und Überlegenheit verspürt. Warum nur hatte sie sich derart verändert?

Je mehr sie sich schämte, je mehr sie sich wünschte, dieser peinlichen Inspektion entkommen zu können, umso stärker reagierte ihr Körper und strafte sie Lügen. Die Lust in ihr brodelte siedend heiß. Sie wusste, dass sie kurz davor war, zu explodieren. Eine Kleinigkeit würde schon genügen, das Ventil zu sprengen, das sie mit aller Macht geschlossen halten wollte. Musste.

Ihre Herrin hatte ihr verboten, einen Orgasmus zu haben, bevor sie die Erlaubnis dazu gegeben hatte. Oh, das war so höllisch schwer.

Maria unterdrückte ein Stöhnen. Dennoch entwischte ihr ein leises Geräusch. Ängstlich schielte sie zur Aufseherin, die sie weiterhin beständig umkreiste.

"Was war das?", zischte Anna.

Die Angesprochene schüttelte zaghaft den Kopf.

"Willst du wohl antworten!"

"Es war nichts, Herrin. Ich tue alles, was du von mir verlangst."

"Ach? Lügst du mich etwa an?"

Das Kopfschütteln wurde vehementer.

"Brauchst du vielleicht noch eine Lektion, um besser gehorchen zu können?"

Sie hob den langstieligen Holzlöffel in das Sichtfeld ihres Spielzeugs und schwenkte ihn bedrohlich hin und her.

Maria erbebte bei der Vorstellung, dass das Instrument ein weiteres Mal auf ihre empfindliche Kehrseite klatschen könnte. Sie fürchtete nicht den ****, würde ihn sogar begrüßen, würde das Brennen und Ziehen aufs Höchste auskosten. Doch würde es auch mit Gewissheit ihre Sicherungen durchbrennen lassen. Dann gäbe es kein Halten mehr. Dann wäre sie verloren.

Mit belegter Stimme bettelte sie: "Nein, Herrin, bitte nicht das. Ich bemühe mich wirklich, ein braves Mädchen zu sein."

"Nun, dann will ich dir das mal glauben. Und dir dafür eine Belohnung geben."

Sie strich der aufrecht Stehenden zärtlich über das Haar, glitt mit der Hand den Nacken hinab, spürte das angespannte Zittern, das sie damit auslöste. Lange Striche über den geraden Rücken beruhigten ihre Schülerin wieder ein wenig, bis ihre Hand sich auf die sinnlichen Wölbungen des nackten Gesäßes legte. Sie liebkoste es mit sachten kreisenden Bewegungen, ehe sie ihre Finger weiter nach unten schob.

Ohne dass es eines ausdrücklichen Befehls bedurft hätte, setzte das neu geschaffene Mädchen seine Füße weiter auseinander, um die Beine zu spreizen und damit der tastenden Hand leichteren Zugang zu gewähren.