Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 25

What's next?

Wiedersehen mit Anna

Als er vor dem Mietshaus stand, in dem er mit Anna wohnte, stellte er fest, dass sich seine Hausschlüssel nicht in der geliehenen Handtasche fanden. Mist, die hatte er in der Hosentasche bei sich getragen. Und Vanessa hatte sie ihm nicht zurückgegeben, als sie seine Sachen in die Wäsche gesteckt hatte. Mann, daran hätte die blöde Tussi doch wohl noch denken können, ärgerte er sich.

Grummelnd drückte er notgedrungen auf den Klingelknopf. Im Treppenhaus vor der offenen Wohnungstür stand seine Zimmergenossin. Sie sah der fremden blonden Frau in den sehr offenherzigen Klamotten neugierig entgegen. Erst auf den letzten Metern erkannte sie, wer da auf sie zukam.

"Marius", rief sie erstaunt aus und musterte ihn aufmerksam von oben bis unten, "ich hätte dich ja fast nicht wiedererkannt. Gut siehst du aus."

Sie kicherte haltlos, machte indes keine Anstalten, ihn hereinzulassen. Wütend über den Spott und bestrebt, möglichst schnell aus dem Sichtfeld zu verschwinden, ehe noch jemand auf der Treppe auftauchte und ihn in diesem Aufzug sah, schob er sie einfach zur Seite. Er strebte in dem winzigen Ein-Zimmer-Apartment direkt zum Kleiderschrank, riss dessen Türen auf und stand entgeistert vor dem halbleeren Stauraum. Wo waren seine Shirts und Hosen, seine Unterwäsche und Schuhe?

Empört drehte er sich zur Wohnungsbesitzerin um, stemmte die Hände in die Hüften und machte einen Schmollmund. Die konnte kaum mehr an sich halten, prustete hinter vorgehaltener Hand: "Der Fummel steht dir wirklich. Du solltest öfter so etwas tragen. Wobei, da fällt mir auf: Das musst du jetzt ja sogar, weil ich deine alten Klamotten der Kleidersammlung gespendet habe."

Das war unglaublich! Wie konnte sie nur? Er keifte: "Was? Das waren meine Sachen. Ich brauche die noch."

"Ach, ja? Einiges davon war mit meinem Geld bezahlt und den Rest könnte ich ja mit dem Mietanteil und dem Essensgeld verrechnen, das du mir schuldest. Aber geschenkt. Dich so zu sehen, wiegt das mehr als auf. Ich hätte nicht gedacht, dass die Veränderungen sich so schnell und so offensichtlich zeigen."

In diesem Augenblick dämmerte ihm, dass das Jobangebot ein abgekartetes Spiel gewesen war, dass Anna ihn absichtlich in die Falle gelockt hatte, dass Vanessa und sie sich gegen ihn verschworen hatten. Er knurrte. Wutentbrannt stürzte er sich mit zu Klauen gekrümmten Fingern auf sie, wollte sie zu Boden reißen, sie zur Strafe brutal durchvögeln und dann auf Nimmerwiedersehen verlassen.

Normalerweise hätte es für ihn kein Problem sein sollen, seinen Plan in die Tat umzusetzen, so viel stärker und athletischer wie er gewesen war. Oft genug hatte er sie unterworfen und ihr seinen Willen aufgezwungen. Aber nun war etwas anders. Der Größenunterschied zwischen ihnen war geschrumpft und überraschenderweise war sie ihm körperlich gewachsen. Sie rangen miteinander, ohne dass sich abzeichnete, wer die Oberhand gewinnen würde.

Er keuchte vor Anstrengung. Gleichzeitig erhitzte ihn der Kampf. Er liebte es, Frauen zu unterwerfen, sie festzuhalten und mit ihnen zu machen, was ihm in den Sinn kam. Es konnte nicht mehr lange dauern, dann hätte er Anna auf den Boden ****. Dass sie ihm dauerhaft Paroli bieten könnte, wäre absurd.

"Gleich fick ich dich, bis du schreist und bewusstlos wirst", fauchte er neben ihrem Ohr.

Unbeeindruckt konterte sie: "Ach? Womit denn?"

Impulsiv riss sie ihr Knie nach oben zwischen seine Beine und traf ihn dort, wo es richtig weh tut.

"Oouiuu", gurgelte er und kippte zur Seite. Der **** raubte ihm fast die Sinne, löste aber noch viel mehr aus. Pein und Lust vermengten sich zu einem neuen, unbekannten, alles verdrängenden Zustand.

Instinktiv schossen seine Hände nach unten, um die getroffene Stelle zu schützen, schoben sich unter den hochgerutschten Minirock, schlossen sich um sein stahlhart stehendes Schwänzchen und seine vor Qual klingenden Glocken. Der Druck, der sich bei dem Treffer schlagartig in seinem Unterleib aufgebaut hatte, brach sich Bahn, ein Sturzbach strömte und spritzte zwischen den geschlossenen Fingern hervor.

"Oh, das kommt unerwartet", stellte Anna fest und sah ein wenig mitleidig, aber auch sehr zufrieden auf ihn herab.

What's next?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)