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Chapter 21 by samur13 samur13

Was für eine Party erwartet Elisabeth

ein BDSM-Club

Der Eingang zum Club war eine bescheidene Tür in einer Seitenstraße, was für Elisabeth überraschend war. Allerdings stand ein muskulöser Kerl in einem vornehmen Anzug davor, aus dem die Ansätze von Tätowierungen herausschauten. Er schaute erst grimmig, doch sein Gesicht hellte sich auf, als er Chloe erkannte.

„Hi Chloe, schön dass du mal wieder da bist, du kannst rein, aber was ist mit ihr. So kann sie nicht rein,“ er schaute Elisabeth skeptisch an, die sich zurückgesetzt vorkam. Sah sie etwa nicht gut aus? Was war sein Problem? Plötzlich griff Chloe nach Lisas Halstuch und nahm es ihr ab. Das pinke Halsband kam zum Vorschein. Elisabeth sah den verstehenden Blick des Türstehers, der bald darauf zu einem breiten Grinsen wurde, als Chloe plötzlich eine ebenfalls pinke Hundeleine hervorholte und an dem Halsband befestigte. Elisabeth spürte wie sie knallrot wurde und schaute zu Boden. Sie hoffte einfach nur von der Erde verschluckt zu werden. Das war demütigend, aber warum war da auch dieses Prickeln?

„Und Tobi, wie sieht es jetzt aus,“ sagte Chloe mit leicht neckender Stimme.

„Gut das kann ich als angemessen akzeptieren,“ sagte der Türsteher freundlich und öffnete die Tür, mit einer einladenden Handbewegung. Wie bitte? Mit dem Halsband war akzeptabler als ohne? Was war das für ein Laden? Hier galten wohl andere Regeln?

Verwirrt folgte sie ihrer Mitbewohnerin, die sie an der Leine ins Innere führte. Vor Anspannung wagte sie kaum zu atmen. Was würde sie hier erwarten. Sie sah den Griff in die Handtasche und fühlte gleich darauf, wie die Vibrationen in ihrer Muschi wieder zurückwaren, nicht sehr stark aber doch fühlbar. Nicht auch das noch!

Konnte sie es sich nicht doch noch anders überlegen? Nervös schaute sie sich um und kam sich dabei etwas vor, wie ein Kind an seinem ersten Schultag. Alles war neu und aufregend, aber auch etwas einschüchternd.

Der Eingangsbereich wirkte wie die vornehme Halle eines altertümlichen Luxushotels, dass seine besten Tage aber schon hinter sich hatte. Roter Plüsch, antike Sessel, altmodische Lampen und eine marmorne Treppe, alles wirkte aus der Zeit gefallen.

Noch seltsamer waren jedoch die Leute. Eine Domina in Lack und Leder führte einen fast nackten Sklaven, dessen Kopf komplett mit Leder eingehüllt war an der Leine. Es gab zwar Öffnungen für die Augen und den Mund, doch auch sie waren mit Leder verschlossen, nur die Nase hatte Löcher. Er musste seiner Herrin im wahrsten Sinne des Wortes blind vertrauen, dachte Elisabeth mit einem leichten Schmunzeln.

Auch sonst waren die seltsamsten Leute zu sehen. So hatte ein Mann zwei menschliche Hündinnen an der Leine, die mit Hundeohren und Schwanz auf allen vieren krabbelten. Plötzlich kam sich Elisabeth nicht mehr ansatzweise, wie die am peinlichsten aussehende Person im Raum vor. Allerdings stach sie mit ihrem weißen Kleid hier definitiv heraus und zog einige neugierige Blicke auf sich.

Chloe stand auf einmal hinter ihr. „Sei schön brav und nimm die Hände hinter den Rücken.“ Ihr Herz schlug wie wild, aber sie machte es ohne Zaudern und war nicht überrascht als sie kurz darauf die Handschellen zuschnappen fühlte.

„Gut gemacht meine Kleine, wir werden heute viel Spaß haben,“ sagte Chloe und pustete ihr ganz leicht in den Nacken, was, aber bereits reichte einen Schauer durch Elisabeth zu jagen, die hypernervös unter Strom stand.

„Komm ich möchte dir jemanden vorstellen,“ Chloe ging voran und führte sie an der Leine durch den Raum zu einer großen eleganten Holztür, die zu einer luxuriösen Bar führte. Ihre Mitbewohnerin ließ kurz den Blick schweifen, dann steuerte sie ihr Ziel an. Am reich verzierten Holztresen saß ein mittelalter Mann, mit einer knienden Sklavin zu seinen Füßen. Elisabeth fand, dass er ziemlich gut aussah, in seinem eleganten Anzug und mit dem aufmerksamen selbstsicheren Blick. Er grüßte Chloe freundlich und warf einen kurzen musternden Blick zu Elisabeth. Die Sklavin zu seinen Füßen hob nur ganz kurz die Augen bevor sie wieder auf den Boden schaute, aber die Neugier auf die neuen Besucher war ihr deutlich anzumerken.

„Hi Chloe, das ist ja schön, dich mal wieder hier zu sehen. Ist ja schon eine Weile her. Ich sehe dein Wechsel läuft gut, aber ich hätte vermutet du suchst dir erstmal hier jemanden, diese Sklavin kenne ich noch nicht.“

„Hi Stuart, ich hätte bestimmt mich bald mal hier auf die Suche begeben, aber manchmal hilft der Zufall. Meine neue Mitbewohnerin Lisa ist eine Naturbegabung, doch auch noch sehr neu in diesem Bereich.“

„Wenn du sie so lobst, dann muss ich dir das Glauben, du hattest schon immer hohe Ansprüche, selbst als du noch auf der anderen Seite warst. Ich glaube du hast die richtige Entscheidung getroffen. So sehr ich es auch persönlich bedauert habe, aber als Dom passt du besser.“

Stuart ließ seinen musternden strengen Blick über Elisabeth gleiten, die nervös die Schenkel zusammenpresste, während der kleine Vibrator weiter seine Arbeit machte.

„Sie wirkt etwas unruhig, kann es wohl kaum noch erwarten. Ich sehe du hast sie schon gut vorgewärmt. Da sie neu ist, hast du sicher eine Suite?“

Elisabeth konnte sich ein Erröten nicht verkneifen und schaute verschämt zu Boden, wobei ihr auffiel, dass die kniende Sklavin ein hauchzartes, aber verschmitztes Lächeln auf den Lippen hatte. Es war klar, dass sie alles genau mitbekam, auch wenn sie scheinbar nur bewegungslos kniete.

„Ja, für die Öffentlichkeit ist sie nicht bereit, auch wenn sie vor Lust sicher vergehen würde.“

„Melanie hier hat sich heute ihre erste öffentliche Bestrafung eingehandelt. Aber unabhängig davon, muss ich sagen, ist sie wirklich toll und ich bin sehr froh, dass wir uns getroffen haben.“

Er ließ seine Hand über Melanies Wange streicheln und Elisabeth sah, wie stolz seine Sklavin dasaß, mit leicht geröteten Wangen und funkelnden Augen.

„Woher kennt ihr euch?“

„Sie ist Anwältin und leider eine sehr Gute. Hat mich schon zweimal vor Gericht besiegt. So haben wir uns auch kennengelernt. Beruflich sind wir immer noch wie Hund und Katz, aber ansonsten passt es perfekt.“

Sie war sich erst nicht sicher, aber doch, da war eindeutig ein verstecktes, aber sehr zufriedenes Lächeln auf Melanies Gesicht. Sicher genoss sie es sehr ihn zu reizen.

„Vielleicht können sich ja Melanie und Lisa mal außerhalb treffen und sich austauschen. Ist sicher für beide gut.“

Elisabeth sah, wie Stuart kurz zu Melanie schaute, die fast unmerklich nickte. Vermutlich fiel das aus dem normalen Spielrahmen der Beiden. Ihr fielt auf, dass Chloe bei ihr nicht gefragt hatte.

„Ja das lässt sich einrichten. Sie werden sich bestimmt gut verstehen.“

Sie sprachen noch eine Weile, aber über andere Themen und ignorierten die beiden Sklavinnen dabei völlig.

Was für Abenteuer erwartet Elisabeth im Club?

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