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Chapter 29 by Geilspecht99 Geilspecht99

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Auf nach Feenweide

Thea stürmte hinauf in ihr Zimmer, der Plug störte sie gerade gar nicht, sie warf sich auf ihr Bett und rieb sich zu einem schnellen, aber äußerst notwendigen Orgasmus. Der Plug wanderte in ihre Tasche, sie brachte sich wieder in Ordnung und ging in Vickys Büro.
Dort erhielt sie von Sieglinde die Verlautbarung, die sie zu verlesen hatte, eine Karte des Lehens und eine Liste der Orte, die sie zu besuchen hatte. Sieglinde erklärte ihr die optimale Route, um alle schnell zu erreichen. Auch den nützlichen Tipp:‘ Wenn du nervös bist, dann stell dir einfach vor, deine Zuhörer wären nackt’, steuerte sie bei. Thea wollte gerade gehen, doch Sieglinde nuschelte noch etwas ‘vom Einfluss der Baronette’ daher, worauf sich Thea den zweitobersten Knopf wieder zumachte.

Gerade als sie das Haus wieder verlassen wollte, stand auf einmal Vicky vor ihr. Thea wurde nicht nur umarmt, sondern auch geküsst.
“Ich bin stolz auf dich!” hauchte sie ihr ins Ohr und war schon wieder weg.


Orgiastis wurde von James mit dem Hinweis, dass sich im Garten noch so manches Wunder versteckte beschäftigt und er zeigte sich erst mittags wieder zu Essen. Er benahm sich bei Tisch vorbildlich und selbst Sieglinde war dabei, ihre Meinung über den alten Knacker langsam zu revidieren. Er informierte Sieglinde noch darüber, dass er hinten bei Homer wäre, wenn der Baron ihn brauchen würde und verabschiedete sich bis zum Abendessen.


Vicky und James ritten noch vor dem Mittagessen nach Feenweide, Lola und ein weiterer Soldat zu Pferd begleiteten sie. Vicky wusste ganz genau, was sie tat, als sie sich auf ihr Pferd setzte. Der halbstündige Ritt würde sie nicht an ihre Grenzen bringen, aber sie war ja nicht zum Spaß am Weg in ihr neues Lehen. Lola übernahm mit dem Soldaten die Spitze, James und Vicky trabten hundert Meter dahinter.

“Schatz rate mal, was ich in meiner Satteltasche versteckt habe!”
“Die Urkunden!”
“Die natürlich auch, aber das meine ich nicht!” An ihrem Blick erkannte James, dass es sich um etwas Rahja-gefälliges handeln musste, daher tippte er auf das Naheliegendste.
“Den großen schwarzen für hinten?”
“Gut geraten, aber er ist nicht in der Satteltasche,” zeigte sie ihm ein schelmisches Lächeln. Irgendetwas verheimlichte sie ihm, denn ihre Mimik änderte sich und auch ihre Haltung war nicht ganz natürlich. Orgiastis machte sich jetzt schon bezahlt.
“Den großen Ring mit der schweren Kugel?”
“Volltreffer mein starker Krieger''[Eine Formulierung, mit der sie ihn aufzog, denn er wollte nie ein Krieger sein. Aber im Lauf der Jahre hatte er durchaus kämpfen gelernt und im Norden seinen Körper notgedrungenermaßen in Form gebracht, wovon Vicky begeistert war.]“Den Ring trage ich erst am Heimweg, aber damit dieser Ausflug nicht zu langweilig wird, habe ich mir den großen Schwarzen hinten eingeführt. Also falls sich die Gelegenheit für eine schnelle Nummer ergibt, bin ich dabei”, schenkte sie ihm ihr verheißungsvollstes Lächeln.

Für James bedeutet das zweierlei. Erstens erwartete sie eine schnelle Nummer im Dorf, denn mit dem Ding im Arsch würde sie mit jeder Minute geiler werden. Zweitens würde sie unabhängig davon einen Weg finden, den Ring beim Rückweg zu tragen. Sie würde selbst dann nicht davor zurückschrecken, wenn der Soldat ihr den Ring anlegen müsste. Denn ein Wort ist ein Wort und sie machten sich einen Spaß daraus, sich damit gegenseitig aus der Reserve zu locken.

James wechselte in den Galopp, aber für Vicky erwies sich der Ritt als weniger aufreibend als erwartet. Sie wurden am Marktplatz vom Bürgermeister Emilio und dem halben Dorf freudig empfangen.
Nachdem James Emilio die Urkunde zeigte, unterstellte dieser sein Dorf James, dem Baron von Glimmerwein und Feenweide. Er gratulierte dem neuen Herrn und bekundete seine Freude über die zukünftige Zusammenarbeit, während das Volk ihnen zujubelte.
In
einer launigen Rede begrüßte er seine neuen Untertanen und stellte auch seine Vögtin und zukünftige Frau vor, obwohl ihr Gesicht hier wohl bekannter war, als das seine. Er sagte ihnen zu, Ihr Dorf ähnlich entwickeln zu wollen, wie sie es in Glimmerwein getan hatten und dass es allen, die diesen Weg nicht mitmachen wollen, frei stünde Feenweide zu verlassen. Vorerst sollte aber alles beim Alten bleiben, die Änderungen würden dann langsam, aber stetig umgesetzt werden. Damit gab sich das Volk vorerst zufrieden, Emilio lud Vicky und James ins örtliche Gasthaus ein, um dort mit den Standesvertretern und Dorfältesten zu sprechen. Alle wurden ihnen vorgestellt und eine Litanei von Wünschen, Bitten und Anregungen brach über sie herein. Er hätte am liebsten alles hingeschmissen, aber das war genau eine der Situationen, in denen Vickys Führungsqualitäten zur Geltung kamen. Mit halboffener Bluse schmetterte sie alles ab, was nicht in die gewünschte Richtung führen würde und zeigte den Bürgern, wer hier das Sagen hatte. Sie präsentierte der Versammlung einen groben Zeitplan, laut dem als Erstes zu eruieren war, welches Potenzial das Dorf hatte und wie es richtig zu nutzen wäre. Vorschläge erwartete sie am 3. Praios, genauso wie eine genaue Inventur des Dorfes und seiner Besitztümer. Dann verlor sie sich ganz bewusst in Details und bei diesem endlosen Vortrag wäre auch James eingeschlafen, hätten ihre Blicke ihn nicht immer dazu eingeladen, sie zu nehmen, hier vor allen Anwesenden! Am Ende wurden keine Einwände mehr erhoben, und es ging zum Essen.

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