Marina macht an diesem Abend noch eine Bekanntschaft

„Wollen wir noch zu Igor, oder willst du deine heutigen Erlebnisse erst verdauen?“, fragt Birgit.

„Lass uns zu Igor, wenn er schon gerade da ist“, antwortet Marina. Und so klopfen sie gleich darauf an seiner Tür.

Es dauert einen Moment, bis er öffnet. Er hat schon seinen Schlafanzug an, bittet beide aber gleichwohl in sein Zimmer, das erkennen lässt, dass er noch nicht zu Bett gegangen war, und überhaupt sehr aufgeräumt ist, was wohl seiner starken Sehbehinderung geschuldet ist. Birgit stellt die beiden einander vor, und dann sagt Igor zu Marina: „Darf ich dich anfassen? Damit ich mir ein Bild von deinem Aussehen machen kann?“

Natürlich darf er das, und Marina steuert seine Hände zu ihrem Kopf, wo Igor beginnt, sie langsam und sorgfältig abzutasten. Erst die Haare, dann das Gesicht, daraufhin den Hals, die Schultern, die Arme, weiter mit dem Oberkörper, erst Rücken, die Seiten, dann Brustpartie. Marina ist bewusst, dass Igor merken muss, dass sie unter dem T-Shirt nichts weiter trägt und ihre Brüste eindeutig erregt sind. Und ihr scheint, dass er seine Hände ein wenig länger auf ihrem Busen liegen lässt, als es ihrer Meinung nach notwendig wäre. Dann spürt sie seine Hände auf ihrem Bauch, seine Streichbewegungen erzeugen auch durch den Stoff durch bei ihr ein wohliges Kribbeln. Den Bereich ihrer Shorts berührt er eher flüchtig, lässt Hintern und Schambereich nahezu unangetastet, widmet sich dann aber eingehend Marinas nackten Beinen, beim einen auf der Außenseite runter und innen wieder hoch, beim anderen entsprechend innen runter und außen wieder hoch. Dann lässt Igor von ihr ab, erhebt sich, dankt ihr dafür, dass er sie sich gründlich „ansehen“ durfte und sagt, dass sie sehr hübsch sei, was ihm ein herzliches Dankeschön von Marina einbringt. Marina weiß nicht, ob sie jetzt froh sein soll, dass Birgit zugegen ist, oder es bedauern soll, denn irgendwie hätte sie Lust auf mehr solcher Berührungen, würde sich wünschen, dass Igor sie auszieht, damit sie seine Handbewegungen intensiver spüren kann. Und andererseits traut sie sich nicht, sich das zuzugestehen. Es kommt im Moment aber nicht drauf an, denn Igor dankt für ihren Besuch, sagt aber, für ihn sei es nun an der Zeit, schlafen zu gehen, woraufhin sich die beiden Studentinnen von ihm verabschieden und sein Zimmer verlassen.