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Chapter 3

What's next?

Schneewittchen Teil 2

Mit offenstehenden Mündern umstanden die sieben Zwerge die schlafende, äußerst knapp bekleidete Schönheit. Keiner traute sich, etwas zu sagen, bis dem Dicksten auffiel, dass es sich bei den sexy Klamotten, die sie trug, um ein Hemd und eine Hose von ihm handelte.

„He, die hat meine Sachen an!"

Schneewittchen schrak hoch, stieß sich prompt den Kopf an der niedrigen Decke und ließ sich wieder zurück auf die Betten fallen. Durch das rüde Aufwecken, verstärkt durch den Schlag auf den Kopf, war sie ganz benommen und wusste zunächst gar nicht, wo sie sich befand. Erschrocken sah sie die sieben bärtigen Männer an, die sie umstanden. Die verhielten sich aber freundlich und fragten, wie ihr Name sei und wie sie in ihr Haus gekommen war.

Nach und nach verlor Schneewittchen während der Unterhaltung ihre Scheu und gewann den Eindruck, dass sie bei diesen netten Herren Unterschlupf finden würde.

„Wenn ich bei euch bleiben darf", schlug sie vor, „werde ich euern Haushalt versehen, kochen, betten, waschen, nähen und stricken, und ich will alles ordentlich und reinlich halten."

Die Sieben verständigten sich kurz mit Blicken, dann antwortete der älteste und weiseste:

„Sieh mal, Mädel, wir führen seit Jahren einen Junggesellenhaushalt und erledigen all diese Sachen, die du vorschlägst, für uns zu tun, ganz gut alleine. Andererseits hat noch nie eine Frau bei uns gelebt. Daher hätten wir ein anderes Angebot: wenn du jede Nacht mit einem von uns das Bett teilst, so kannst du bleiben, und es soll dir an nichts fehlen."

„Ja", sagte Schneewittchen, „von Herzen gern", und blieb bei ihnen.

Innerhalb nur eines Tages errichteten die Zwerge einen Anbau an ihr Haus, dessen Raumhöhe für Schneewittchen angemessen war und stellten ein großes, für sie bequemes Bett hinein, damit der jeweils Glückliche ungestört bei ihr liegen konnte.

So begann eine schöne und friedliche Zeit für Schneewittchen. Tagsüber konnte sie tun und lassen was sie wollte, abends kümmerten sich die Zwerge um den Haushalt, wuschen und flickten sogar ihr Kleid, und nachts stieg abwechselnd einer von ihnen zu ihr ins Bett. Anfangs war sie noch unerfahren und lernte beinahe jede Nacht etwas Neues. Bald aber kannte sie die Vorlieben und Eigenarten der Sieben und gab ihnen heimlich Spitznamen: Stecher, Schlecker, Rammler, Finger, Hundi, Stinki und Schlaffi.

Im Schloss, aus dem Schneewittchen geflohen war, trat die böse Königin, die annahm, dass ihre Stieftochter tot war, vor ihren Zauberspiegel und sprach:

Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist die heißeste Braut im Land?

Da antwortete der Spiegel:

Frau Königin, ihr seid die Heißeste hier,
aber Schneewittchen hinter den sieben Bergen,
bei den sieben Zwergen,
hat viel öfter Sex als ihr.

Da erschrak sie, denn sie wusste, dass der Spiegel immer die Wahrheit sprach. Und da sann und sann sie aufs Neue, wie sie Schneewittchen umbringen wollte. Und als sie sich endlich etwas ausgedacht hatte, färbte sie sich das Gesicht und kleidete sich wie eine alte Krämerin, und war ganz unkenntlich. In dieser Gestalt ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe und rief: „Schöne Ware feil!"

Schneewittchen, die sich tagsüber doch ziemlich langweilte, war froh über die Abwechslung und bat die alte Frau in ihr Zimmer, das mittlerweile vollständig und komfortabel mit allen Annehmlichkeiten eingerichtet war, da die Zwerge sich bemühten, ihr zu gefallen zu sein.

„Liebe Frau, was habt Ihr zu verkaufen?", fragte sie.

„Für dich, gewissermaßen als Einführungsangebot, habe ich diesen wunderschönen Kamm", sagte die Alte, „willst du ihn nicht gleich ausprobieren? Ich würde dich eigenhändig damit kämmen."

Dieses Ansinnen gefiel Schneewittchen gar sehr und sofort beugte sie ihren Kopf mit den langen, ebenholzfarbenen Haaren zur Krämerin.

„Nein, nicht für diese Haare", wehrte die Alte lachend ab, „der Kamm ist für den Intimbereich gemacht. Lege dich aufs Bett und hebe deinen Rock an."

Schneewittchen, die noch nie daran gedacht hatte, sich die Schamhaare zu frisieren, fand diese Idee äußerst aufregend und beeilte sich zu tun, was die Frau wollte. Sofort fuhr die Königin mit dem Kamm in die dichten, krausen Locken. In den Kamm eingearbeitet war aber ein ultrastarker Vibrator, den sie geschwind auf höchster Stufe einschaltete, als der Kamm direkt über Schneewittchens Klitoris steckte.

Noch nie hatte Schneewittchen etwas derartig Erregendes gespürt. Das Gefühl war so stark und überwältigend, dass ihr der Atem verging, und sie wie tot hinfiel.

„Du Ausbund an Geilheit", sprach das boshafte Weib, „jetzt ist's um dich geschehen", und ging fort.

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